Angst vor Kurven nach 7 Jahren Pause?

Hallo Zusammen,

ich bin bisher stille Mitleserin gewesen aber möchte hier jetzt auch mal die Meinungen neutraler Personen hinzuziehen. Ich habe vor 7 Jahren meinen A2 gemacht, bin eine Kawasaki Ninja ZX6R gefahren. Bin jetzt 26.

Ein ehemaliger guter Freund von mir hat mich zu der Zeit des Öfteren auf seiner BMW S1000RR mitgenommen. Hab ihm blind vertraut er ist auch immer sehr sicher gefahren. Bis auf den einen Tag wo er auf die Idee kam die Drossel raus zu nehmen und mit seinem A2 diese knapp 190ps zu testen. An besagten Abend bin ich mitgefahren ohne zu wissen das er die Drossel entfernt hat, sonst wäre ich niemals freiwillig mitgefahren. Es kam wie es kommen musste und sein Eifer war zu groß, sodass wir in einer langgezogenen Rechtskurve mit, laut Gutachter, knapp 180 Sachen aus der Kurve geflogen sind. Motorrad ist abgebrannt. War ein heftiger Unfall.

Man sagt ja immer man solle nach einem Unfall direkt wieder aufs Bike damit die Angst nicht mitfährt. Aufgrund der Verletzungen war mir das erst mal lange Zeit nicht möglich. Hab’s dann nach paar Monaten nochmal versucht und gemerkt es klappt noch nicht. Vom Kopf her und vom Körper her nicht. Hab mein Bike dann schweren Herzens verkauft.

Jetzt, 7 Jahre später, hat sich mein Partner eine Husqvarna 701 (gedrosselt) gekauft und ich bin auch mehrmals Sozia mitgefahren. Alles kein Problem hat sogar Spaß gemacht nachdem die ersten Runden mir etwas mulmig war. Er möchte mir helfen das ich selbst wieder fahren kann aber jedes Mal wenn ich auf dem Bike Sitze um selbst zu fahren bekomme ich richtig Angst und bin mir im Kopf am ausmalen „was wäre wenn“. Ich habe totale Angst vor Kurven und denke vor jeder Kurve mich haut es gleich in den Graben. Ich weiß, dass das so schnell nicht passiert Vorallem weil ich echt durch die Kurven schleiche aber ich möchte diese „Oh Gott“ Einstellung und die Angst los werden. Nur wie? Ich war damals ja nicht mal Schuld an dem Unfall. Und mit Angst fahren gefährdet sowohl mich als auch andere Verkehrsteilnehmer. Hilft hier eventuell ein Fahrsicherheitstraining?

Vielen Dank vorab für alle hilfreichen Tipps & Erfahrungen !

Motorrad, Angst, Unfall
Tacho springt hin und her, Batterie plötzlich leer?

Servus👋🏻

Also, ich Versuchs kurz zu halten:

Am Montag hatte ich Führerscheinprüfung, wollte nach Hause fahren, ging eigentlich alles prima. Plötzlich leuchtet die Motorkontrollleuchte auf, dementsprechend bleib ich stehen um zu checken was los ist. Dann Zack, Motorrad (Beta RR 125 T) springt nicht mehr an, macht nur *klack klack*. Ich versuchs Motorrad anzurollen, das klappt auch, stirbt aber 2m weiter an der Ampel wieder ab. Weil ich dort noch nicht recht wusste was los war bleib ich wieder stehen.

Ich ruf meinen Mechaniker an, der kommt und stellt fest dass die Batterie tiefenentleert war (man merke an, dad Motorrad ist neu und die Batterie war nicht billig, beim losfahren vor dem ganzen sprang sie auch ganz normal an). Ich lade die Batterie also zuhause. Am nächsten Tag seh ich das der Minuspol ein wenig korrodiert is (ich dachte dass dadurch vielleicht der Kontakt von LiMa zu Batterie etwas verloren ging) also kauf ich mir zur Sicherheit eine neue Batterie und bei einer Testfahrt scheint alles zu funktionieren.

Heute bin ich nochmal gefahren und beim losfahren merke ich, die Blinker blinken viel zu schnell, ich fahre aber weiter und nach kurzer Zeit blinken sie wieder normal. Während ich dann so um die 100 km/h fahre werfe ich einen Blick aufn Tacho und sehe, dass der bei hoher Geschwindigkeit zwischen 90-150 km/h hin und her springt.

Ich kann mir das ganze nicht so recht erklären. Da ich selbst leider kaum mechanisches Wissen hab und meine Werkstatt gerade Urlaub hat würd ich mich über ein wenig Input freuen :)

Bild zu Frage
Batterie, Elektronik, 125ccm, 125er, Beta, Tacho

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