Grüß' Euch,
ein Bekannter hatte bei seiner Fireblade Ölwechsel machen lassen.
Auf dem Weg nach Hause ist eine gehörige Menge frisches Motoröl aus der schlecht verschraubten Einfüllöffnung ausgetreten, hat von dort nach hinten so ziemlich alles erwischt und verölt.
Inzwischen wurde die Maschine wieder hergerichtet, die ganze hintere Hälfte des Motorrads intensiv gereinigt, Bremse natürlich und neue Beläge drauf usw.
Nur der Hinterreifen, der ja auch samt Felge ölig war, ist noch der Alte. Dieser Reifen war an den Flanken einen halben Tag (über Nacht halt) lang voll Öl, da nur die Lauffläche selbst sich durch den Fahrbahnkontakt auf der Heimfahrt reinigen konnte.
Der Reifen wurde von der Werkstatt zwar penibel gut gereinigt, es wurde meinem Bekannten auch Unbedenklichkeit zugesichert, aber wie ist das wohl wirklich?
Ich hätte ihm geraten, den Reifen neu "einzufahren". Also so behandeln und vorsichtig Schräglagen fahren, nach und nach größere Schräglagen - wie bei einem Neureifen.
Ist damit Genüge getan, mein Spezl befürchtet Schäden "weiter in den Gummi rein"? Reifen sind nun mal relativ wichtig, nicht zu vergessen die gelegentlich nötige Bodenhaftung (zwinker).
Vielen Dank Euch.