Motorradführerschein?

Hallo Zusammen,

mit dieser Frage möchte ich (soweit es möglich ist) aktive Motorradfahrer ansprechen.

Ich bin gerade dabei, meinen Führerschein A-Klasse zu machen (ich bin 175cm groß und 50kg schwer).

Die erste Fahrstunde war prima. Anwesend war mein Fahrlehrer und eine Praktikantin, die zum ersten Mal da war. Ich hatte wirklich Spaß dabei. Wir haben stop & go, wenden, absetzen rechts/links geübt, zum Ende hin durfte ich ihm hinterher zur Fahrschule zurückfahren. Ich war überglücklich.

Dann kam die zweite Fahrstunde.

ich durfte meinem FL zum Platz hin erneut hinterher fahren, auf dem Weg haben wir einen Abstecher zu einem Parkplatz gemacht um dort im Kreis zu fahren (Schräglage üben) und sind dann schließlich auf dem Übungsplatz angekommen. Bis dahin alles prima. Er wollte einen Slalom aufbauen und ich sollte in der Zeit erneut stop & go und Wenden in Schrittgeschwindigkeit üben. Nach dem 3. Wenden hat es mich hingelegt. Ich hörte nur „NEIN NEIN NEIN NEIN“ über mein Headset, er kam, hob die Maschine auf, putzte sie mit dem Ärmel ab, dann sollte ich weiter machen und üben. Ok. 1, 2, 3, Klatsch. Erneut hörte ich „Was machstn du?!?! Aufstehen, aufheben und weiter“ gehört. Gesagt, getan. Als es mich das dritte mal hingelegt hat, habe ich mich neben das Motorrad kurz in die Hocke gesetzt weil ich beinschmerzen hatte und gesagt, dass ich kurz eine Pause brauche, da mein Kopf gerade zu macht und ich merke, dass ich immer mehr verunsichert werde. War aber nicht drin und ich sollte direkt wieder drauf. Nachdem es mich insgesamt 6!!! Mal hingelegt hat, ich immer größer werdende beinschmerzen hatte (immer auf die selbe Seite hingefallen) und mein Kopf einfach total dicht gemacht hat, habe ich ihn gebeten die Fahrstunde abzubrechen. Er war nicht begeistert, aber wir sind los und ich bin (wie schon auf dem Hinweg) ihm hinterher gefahren. Auf dem Weg zurück fragte ich mehrmals was und bekam keine Antwort- erst nach drei Kreuzungen antwortete er mir - er habe telefoniert und deshalb nicht geantwortet.

in der Fahrschule angekommen begrüßte er mich mit dem Satz „Jetzt stellt sich die Frage, ob du überhaupt weitermachen willst mit dem Führerschein“. Ich war echt irritiert, habe ihm gesagt, dass ich ja lernen möchte und nicht aufgeben möchte weil der Tag heute blöd war. Daraufhin kam ein „puuuuuh, das wird ein verdammt langer Weg“.

Nun… ich habe versucht die Fahrstunde zu reflektieren. Die Reaktionen meines FL , sowohl während der Fahrstunde als auch danach, finde ich bedenkenswert. Mein Mann war fassungslos, als ich nach Hause kam, weil mein linkes Bein voller böser Prellungen ist. Er fährt selbst, und findet es unmöglich, dass mein FL nicht auf meinen Wunsch nach einer Pause eingegangen ist oder mal gefragt hat, ob alles in Ordnung ist. Jetzt mache ich mir auch Gedanken darüber, ob sein Verhalten so in Ordnung war…

was waren eure Erfahrungen?

Wie würdet ihr die Situation einschätzen?

Motorrad, Führerschein
Dilemma nach misslungener Prüfung/wie Prüfungsangst überwinden?

Hallo zusammen!

Achtung es folgt ein Roman…

Ich möchte Euch mein Problem schildern und hoffe dass Ihr ein paar ermutigende Tipps für mich habt. Ich habe nach einigen Jahren als Sozia meines Mannes beschlossen, nun mit 41 Jahren auch endlich selbst zu fahren, habe im Februar diesen Jahres die Theorieprüfung ohne Probleme bestanden und hatte dann ab April auch Fahrstunden. Mein Fahrlehrer, ein sehr wortkarger Mann, war von Anfang an scheinbar zufrieden mit mir. Die wenigen Sätze, die er sprach waren u.a.:

„Ich kann nach der ersten Fahrstunde sagen, ob es bei jemandem passt oder nicht.. Bei dir passt.“

Oder aber: „Klappt doch ganz gut, das wird schon“ Wenn ich ihn nach wortlosen Übungsfahrten darauf ansprach, dass er keine Bemerkung gemacht hatte, kam nur sowas wie:“Ja, dann ist doch gut, wenn ich was zu meckern hätte, hätte ich es getan.“

Diese Wortkargheit zog sich nun also durch jede Fahrstunde, es gab selten Kritik von ihm, noch seltener eine Erklärung oder Anweisung zur Verbesserung von Unsicherheiten. Meine größte Unsicherheit, die sich auch nach mehreren Fahrstunden nicht wirklich verbesserte, war das enge und langsame Abbiegen, also aus Einfahrten raus bspw. Hier war ich immer sehr wackelig, geriet teilweise auf die Gegenspur oder an den Bordstein. Auch hierzu sagte er Nichts! was mich wunderte, ich dachte mir, so lässt mich doch kein Prüfer durch. Also sprach ich ihn mehrfach darauf an, wie wir denn dieses Problem in den Griff bekämen, er meinte dann: „Was meinst du, warum wir den Schrittslalom geübt haben(diese Übung hatten wir zu dem Zeitpunkt ca 6 Mal gemacht), du musst mit Kupplung und Gas arbeiten.“ Das war’s an Erklärung und ich versuchte es also, es wurde aber nicht wirklich viel besser, irgendwie „fehlte“ mir scheinbar noch etwas also stürzte ich mich in YouTube Videos und Foren zu diesem Thema, sagte ihm dies auch, worauf er die Hand auf die Stirn schlug und sagte, ich solle es lassen YouTube Videos zu schauen, er hätte schließlich genug Erfahrung und ich solle mich darauf verlassen. Wenn ich ihn fragte, ob ich mit diesem Wackelabbiegen durch die Prüfung komme, meinte er:“Wenn du das jetzt nicht bei jedem Abbiegen machst in der Prüfung, dann passt das.“Insgesamt war die ganze Ausbildung auf „das passt schon“ ausgelegt. Die Grundfahraufgaben haben wir in zwei Fahrstunden „abgerissen“ . Mal flog ein Hütchen, mal nicht. Gefahrenbremsung habe ich immer zu zögerlich gemacht, aber „passt schon“.Ich solle ihm vertrauen, wenn er 75% fordert, seien das für den Prüfer 100%.Nach insgesamt 16 Fahrstunden! meldete er mich dann zur Prüfung an. Diese sollte dann in zwei Wochen stattfinden. In diesen 14 Tagen vor der Prüfung hatte er noch ein einziges Mal Zeit für eine Übungsstunde, diese fand dann fünf Tage vor der Prüfung statt und es klappte gar nichts. Ich war unglaublich nervös und hatte auf einmal vor jedem Abbiegen Schiss. Dann sagte er mir, dass er bei meiner Prüfung nicht anwesend sei, er hätte einen Termin….

Zweiter Teil folgt…

Führerschein, fahrschule
Eltern um Roller überzeugen?

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich möchte schon seit einiger Zeit in der Schweiz einen Roller, und zwar hier der link: https://zueriflizzer.ch/de/Motor/553/city-max. Doch ich habe ausländische Eltern die relativ streng sind bei solchen Sachen was das Geld angeht, sie können es mir sicher leisten und ich zahle in der Lehre alles zurück und mache auch vor der Lehre Ferienjobs damit ich die 2400 CHF auf 36 Monate Ratenzahlung zahlen kann.

Jedoch ist mein Problem, dass sie wahrscheinlich nein sagen werden. Ich bin gerade im 9. Schuljahr und suche eine Lehrstelle bis zum Lehrbeginn August 2022, ich werde den Roller immer für alles benutzen und alle meine Freunde haben einen, jedesmal wenn wir raus gehen schäme ich mich dafür gefahren zu werden da alle 5 Kollegen diese Roller haben.

Ich habe ausserdem gute Leistungen (alles 4.5er weiter) als ein Sek. A Schüler höchster Volksschulstufe.

Mir ist es auch schwer mit dem Velo zu gehen da ich mit diesen 50 Km/H nicht mithalten kann. Ich bin ein sehr vorsichtiger Fahrer und hatte seit der 2. Klasse insgesamt 3 Velo Unfälle und das war nie meine Schuld sondern von anderen Fahrern die nicht geschaut haben, wo sie fahren. Ich habe auch ein sehr gutes Fahrgefühl entwickelt da meine Freunde mir mal ausnahmsweise den Roller anvertraut haben und ich ein bisschen damit rumgefahren bin.

Den Mofa Führerschein habe ich noch nicht, den muss ich noch machen und das muss man ja auch noch zahlen.

Meine Idee wäre jetzt, dass ich eine ganze Powerpoint mache in welcher ich erkläre, wie ich den Roller finanzieren werden, was es mir bringt und so weiter und so fort.

Könntet ihr mir eure Meinungen dazu erteilen und vielleicht ein paar gute Argumente.

Wäre mir sehr wichtig.

MfG

Alex

Führerschein, Roller
An Fahrstunden für Schlüssel B196 125 ccm erfolgreich teilgenommen, aber Zweifel an Fahrfähigkeiten?

Hallo zusammen,

ich habe heute meinen B 196 Schein für 125er als Ergänzung zum Autoführerschein abgeschlossen. Ich hatte aber, obwohl mein Fahrlehrer vom Typ sehr sympathisch ist, einige Auseinandersetzungen mit ihm und bin jetzt sehr verunsichert.

Es fing schon in der Theorie an, dass ich Themen 2 Mal gehört habe weil mein Fahrlehrer sich nicht mit einem anderen Fahrlehrer abgestimmt hat und die Stunden ständig verschoben wurden. Dann wurden Praxis-Termine angekündigt, 1 Stunde vorher abgesagt.

1. Slalom 30 kmh mit Drücktechnik in der 2ten von 5 Stunden. Ging mit 25 kmh auf Anhieb, aber nur mit leichtem Legen und knapp an den Pylonen vorbei fahren. Wir übten das Drücken dann bei Regen im Stadtverkehr mit Ampeln etc. Was nicht richtig klappte. Er gab mir immer Anweisungen über Funk, da das Gerät kaputt war konnte ich nicht antworten. Nach ca 4 km konnte ich nicht mehr. Ich war voll genervt und hielt an einer Bushaltestelle an, was dann wieder für Ärger sorgte. Er sagte ich sei fast fehlerfrei gefahren, aber das Drücken könnte ich gar nicht. Ich schlug ihm vor die Sache abzubrechen. Er sagte nein, er würde mir das beibringen. Am nächsten Tag fuhr ich als Sozius bei ihm mit. Dann klappte es mit 30 kmh und Drücken.

2. Dann 5te Stunde Serpentinen. Straßen zum Teil schlecht zum Teil mit Baustellendreck auf der Fahrbahn. Dann verlangte er von mir mit 50 kmh durch die Kurven zu fahren. Selbes Spiel wieder, ich konnte nicht antworten. Befahl er mir ständig ich soll schneller fahren. Ich traute mir das nicht zu, durchfuhr die Kurven mit ca 40 kmh. Seine Aufforderungen gingen in Beschimpfen über, ich konnte nicht antworten, ich hielt wieder an. Er fragte mich was das soll, ich darf nicht einfach seine Befehle ignorieren und dürfe auch nicht anhalten. Ich war sauer aber höflich und sagte ihm, dass ich unter diesen Bedingungen nicht weiterfahren würde. Nach dem er mir sagte, dass die Sache fast abgeschlossen sei, fuhr ich weiter.

3.Auch in der 5ten Stunde Autobahn, erst Wind von links ca. 50 kmh böig. Ich fuhr knapp 80. Ich empfand es als sehr unangenehm. Ich hatte das Gefühl die 125er war wie eine Nussschale im Wind. Es überholten uns 2 LKWs. Er war wieder im Befehlston, forderte mich mehrmals auf 100 kmh oder wenigstens 90 zu fahren. Wir wechselten kurz die Autobahn, Wind kam von vorne. Ich traute mich dann und fuhr 90 kmh aber nur für 2 Minuten. Anschließend wieder auf genau 80 kmh. Er sagte es sei gefährlich bei dieser Geschwindigkeit zu fahren.

Zurück in der Fahrschule sagte er mir, dass er so etwas Sensibles wie mich noch nie erlebt hätte. Allerdings hatte ich weder geheult noch war ich agressiv etc. Eine Bekannte deren Tochter in der Fahrschule Autoführerschein machte heulte ständig.

Ich sagte ihm dass ich pro Jahr 11.000 km mit dem Auto fahre, auch Transporter und dass ich in 22 Jahren keinen selbst verursachten Unfall hatte.

Er gab mir am Ende den Schein, aber ich bin jetzt sehr verunsichert, ob ich 125er fahren sollte.

Was meint ihr? 

Motorrad, Führerschein, 125ccm

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