Wie leicht sollte sich das Hinterrad drehen lassen?
Hallo Leute! Ich habe heute meine Buell aufgebockt, mal sehen ob sie noch mal rauskommt dieses Jahr.. Hoffentlich :-) Nach dem Aufbocken habe ich mir natürlich Bremsen, Reifen und Auspuff mal genauer angeschaut, und unter anderem das Hinterrad im Leerlauf gedreht. Dabei ist mir aufgefallen, dass einerseits die Bremse bei jeder Umdrehung einmal schleift, und das Hinterrad an sich auch schwer drehbar ist. Ist es schlecht, wenn die Bremse ab und an schleift? Ich habe gehört, dass das normal sei, damit die Bremse immer schnell zugreifen kann, stimmt das? Und: Wie einfach sollte sich das Hinterrad drehen lassen?
1 Antwort
Vermute mal das Deine hintere Bremscheibe eiert, lass das lieber mal vom Fachmann überprüfen. Klar liegen im Normalfall die Bremsbeläge nur einen Bruchteil von einem Millimeter weg von der Scheibe, aber trotzdem sollte sich das Hinterrad ohne merklichen Widerstand drehen lassen. Natürlich muß man den Drehwiderstand des Antriebes mit berücksichtigen. Bei Kardanantrieb ist das u.U. etwas schwergängiger als bei Riemen- oder Kettenantrieb. Drück doch mal Deine Bremsbeläge vorsichtig etwas auseinander und schüttel Deinen Bremsattel etwas hin und her, das er links u rechts Spiel bekommt, wenn dann das Rad immer noch schwer geht, dann iss was Faul!
Hi Turboklaus! Ich war heute auf dem Heimweg in meiner Werkstatt, sie haben gemeint dass das Radlager ausgetauscht werden muss! Auf jeden Fall danke für deinen Hinweis, ohne den hätte ich es als Belanglosigkeit abgestempelt :) ! Viele Grüße