Ja, sie ist relativ bequem, ausser du sitzt unbequem.
Die Bezeichnung des Motorradtyps von japanischen Marketingabteilungen hat genau gar keinen Einfluss auf die abendlichen Schmerzen am Steiss.
LG,
Lupusz
Ja, sie ist relativ bequem, ausser du sitzt unbequem.
Die Bezeichnung des Motorradtyps von japanischen Marketingabteilungen hat genau gar keinen Einfluss auf die abendlichen Schmerzen am Steiss.
LG,
Lupusz
Das benötigte Spiel ist immer von den Kolbentemperaturgradienten und vom Kolbendurchmesser bei einfachen AlSi Kolben abhängig. Bei Raumtemperatur im Neuzustand benötigt hat man bei ca. 60mm Kolbendurchmesser in Richtung Kurbelwelle ca. 220µm Spiel und 90° versetzt ca. 180µm Spiel auf Höhe des Kolbenbodens. Im Bereich des Kolbenhemds hat man ca. 80µm und 90° versetzt 40µm.
Diese Werte errechnen sich aus den verschiedenen Temperaturgradienten am Kolben in verschiedenen Ebenen und Richtungen. Ziel ist es, bei Betriebstemperatur einen runden Kolben zu haben.
Die Werkvorgabe der notwenidigen Einbauspiels ist eine Ableitung dieser Berechnung.
vG,
Lupusz
Bezingeruch im Öl tritt nur auf, wenn Benzin ohne Verbrennung ins Kurbelgehäuse kommt.
Als Folge der resultierenden zu geringen Ölviskosität wird der Öldruck im Fahrbetrieb zu gering um den Öldruckschalter wird nicht mehr aktiviiert -->Öldruckkontrolllampe leuchtet.
Der Zustand ist extrem gefährlich für dein Motorrad! Es hat pratkische keine hydrodynamische Schmierung mehr!
Tip: Baue die Einspritzbatterie aus und überprüfe wo der Benzin bei Stillstand des Motors herkommt. Vergiss nicht, auch den unterdruckgesteuerten Benzinhahn auf Duichtheit und Funktion zu prüfen und notigenfalls instandzusetzen.
Viel Spaß und Erfolg,
Lupusz
Der Unterschied liegt in der gesamten Auslegung der Motoren. Viele der Punkte, die die Charakteristik beeinflussen, hast du schon alle in deiner Frage angeführt...
Als Beispiel der Vergleich der technische Daten BMW - Ducati:BMW R1200GS: Bohrung: 101 mm Hub: 73 mm Verdichtung: 12,0:1
Ducati Multistrada: Bohrung: 104 mm Hub: 64,7mm Verdichtung: 12,5:1
Man sieht hier schon am Hub ganz deutlich, dass die Ducati nicht so stark auf Drehmoment im unteren Drehzahlbereich ausgelegt ist, sondern auf mehr Spitzenleistung.
Generelle Auslegung des MotorsMan kann die Motorcharakteristik auf Leistung auslegen oder auf ein handliches Verhalten. BMW geht hier eher den konservativen Weg mit wenig Spitzeleistung und einen breiten Arbeitsbereich. Beides geht leider ohne Zwangsaufladung (Turbolader) nicht.
Hier die Erklärungen was man bei den Konzepten berücksichtigen muss:
Wie erreicht man mehr SpitzenleistungDie Optimierung einer Eigenschaft in eine Richtung ergibt Nachteile in eine andere Richtung. Das Gesamtkonzept ist dann die Motorcharakteristik.
Unterschiede in der MotorcharakteristikDie Aufladung des Brennraum wird under anderem mithilfe von Resonanzkörpern (Ansaugstutzen) auf einen Arbeitspunkt hin optimiert. Bei BMW werden baugleiche Motoren mit unterschiedlichen Ansaugstutzen versehen und schon hat man einmal 115PS und einmal 100PS. Die schwächere Ausführung hat allerdings ein viel besseres Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen und weniger Dellen in der Leistungskurve. Das Modell mit mehr Leistung ist so ausgelegt, dass es genau bei der Drehzahl der Spitzenleistung einen erheblichen Überdruck vor den Einlassventilen ergibt. Dadurch gibt es aber andere Drehzahlen, wo das Motorrad nicht so viel Drehmoment hat wie das "schwächere" Modell.
Mangelnde Gasannahme hat mit Zweizylinder nichts zu tun!!! (Ruckeln schon) Mangelnde Leistung in unteren Drehzalen hat ausschliesslich damit zu tun, dass er Arbeitspunkt des Motors auf höhere Drehzahlen und auch mehr Spitzenleistung optimiert ist.
Einen Saugmotor kann man eben nur auf ein breites und gutmütiges Verhalten trimmen oder eben auf Spitzenleistung.
Gruß, Lupusz
Ich habe das Moped einmal in einer Lehmgrube ausprobiert.
Auf dem Video sieht man leider nicht, wie riesig die Löcher und Steine dort sind und auch die Steilheit der Auffahrten ist nicht zu erkennen. Aber die Grube ist zweifellos als hartes Terrain anzusehen, auch wenn es noch härtere Strecken gibt. Ich bin auf jeden Fall nach der ersten Ausfahrt mit der GS im Gelände sehr zufrieden.
Wenn du ständig noch härteres Gelände fahren willst, ist eine Reiseenduro sicher nicht das richtige Motorrad für Dich.
Hier das Video: http://www.youtube.com/watch?v=eUeTwjFRKLE
vG, Lupusz
http://www.youtube.com/watch?v=eUeTwjFRKLEDen linken Kombischalter bei der RT zu entfernen ist relativ kompliziert.
Dann Kombischalter links ausbauen:
Zusammenbau in umgekehrter Reihemfolge!
Da hast du einige Arbeit vor Dir - viel Erfolg!
lG, Lupusz
PS; Wenn du etwas überspringen willst, solltest du dich gut auskennen. In der Regel wird dabei was kaputt wenn es daas erste Mal macht!
Ein Stehbolzen ist technisch gesehen eine Feder, die um eine bestimmte Länge gedehnt wird. Diese Dehnung entspricht einer exakt abgestimmten Federkraft die den Motor zusammenhält. Mit einem festeren Anziehen (längerer Spannweg) wären die Stehbolzen nicht mehr in ihrem Arbeitsbereich und Stehbolzen sind sehr empfindlich gegen Überdehnung.
Diese normalen Spannkräfte der Stehbolzen überschreiten die Kräfte, die während eines Arbeitstaktes (auch bei erhöhtem Kompressionsdruck) auftreten, um ein Vielfaches.
Ein festeres Anziehen ist nicht notwendig und kontraproduktiv!
lG, Lupusz
Durch die höhere Kompression erhöht sich der Druck und damit die Temperatur im Brennraum. Das gilt leider nicht nur, wie von meinen Vorredner behauptet, wenn das Ventil geschlossen ist.
Wenn also das Auslassventil öffnet, ist das Gas einfach noch heisser und durch den erhöhten Druck ist auch die Gasmenge, die an den Ventilen vorbeifliesst höher.
Demnach hast du bei höherer Kompression eine erhöhte Abgastempertur und erhöhte Belastung an die Auslassventile.
Bei moderatem Erhöhen der Kompression, hat du einfach ein wenig mehr Verschleiss an den Ventilen.
Aber ACHTUNG! Bei erhöhter Kompression auch mehr Oktan tanken um Klingeln zu vermeiden!
lG, Lupusz
Dass sich die GS kaum durch anschieben starten lässt, liegt an dem hohen Drehmoment das beim Fahren wiederrum hilfreich ist. Es ist nicht nur der Hubraum, sondern auch weil es nur 2 Zylinder sind.
Wenn die Batterie noch genug Elektizität für die Elektronik liefern kann, sollte es möglich sein ab ca. 40km/h die GS bergab zu starten.
Mir ist es bis jetzt nur steil bergab und im 4. Gang gelungen und dabei springe ich beim Auslassen der Kupplung aufs Motorrad.
lG, Lupusz
Der Unterschied zu anderen Motorrädern ist bei der R1200xx Reihe, dass die Bordsteckdose wie auch das Licht, Hupe, ... an der Zentralelektronik angeschlossen ist.
Die Elektronik überwacht den Strom und kann so im Falle einer Überlast abschalten, so aber auch Stromverbraucher erkennen. Wenn hier Stromverbraucher erkannt werden kann es vorkommen, dass die Elektronik weiter Strom liefert und vor allem die Zentralelektronik nicht abschaltet.
Bei einigen Garmin Geräten (vom Zumo 660 weiß ich es sicher) zieht auch die Halteschale ohne Navigationsgerät Strom. Demnach erkennt die Steuerelektronik den Verbaucher und es kann vorkommen, dass aus diesem Grund das Motorrad nicht in den Ruhemodus geht. Vor allem das Motorrad (und nicht das Navi!!!) braucht jetzt erhöhten Strom und die Batterie würde sich bei monatelangem Stehen entleeren.
Das BMW Navi ist übrigens ein Garmin Zumo 660 mit einer speziellen Halteschale.
Die schönste und einfachste Lösung ist, sich direkt an den Stecker anzuhängen, der für das Navi vorgesehen ist. Wenn du die Zündung abdrehst, hast du ca. noch 1 Minute Spannungsversorgung. Danach schaltet das Motorrad ab und braucht auch keinen erhöhten Strom.
Ich habe erst wieder vor 14 Tagen ein Zumo660 so verbaut und wenn du wilslt kannst du die Teielnummer und weitere Tips gerne von mir haben!
Gruß, Lupusz
Die Radnabenlenkung ist eine Achsschenkellenkung bei der nur das Vorderradachse mit der Achse gelenkt wird. In der Regel besteht diese Lösung immer zusammen mit einem Gelenkparallelogramm in der Aufhängung.
Das ergibt natürlich Vorteile, aber auch erheblich Nachteile.
Vorteile:
Nachteile:
Ob sie sich bei bestimmten Motorradtypen durchsetzt, kann ich nicht einschätzen. Zur Zeit scheint mir diese Technik mehr ein Mittel zu sein, um sich von der Konkurenz scheinbar technisch und optisch abzuheben.
Jedes Fahrzeug muss eineangemessene Bereifung vorweisen können, die den Umständen entsprechen.
Die Auslegung liegt in erster Instanz immer bei den Exekutivbeamten und es gibt keine endgültige Wahrheit zum derzeitigen Stand des Gesetzes.
Ich bin gestern auf der Fahrt wegen Schnellfahren bestraft worden, aber meine Reifen (Continental TKC 80) hat keiner beanstandet!
http://www.youtube.com/watch?v=guRBQP8n2mA
lG, Lupusz
Es gibt keine bessere Kombination als gute Enduros und einem guten Fahrer! Wenn das Motorrad auch noch ABS, ASC und einen grobstolligen Reifen aufgezogen hat, ist es das richtige Motorrad für den Winter!
Ich liebe Enduros für den Winter: http://www.youtube.com/watch?v=guRBQP8n2mA
lG, Lupusz