Hallo liebe Gemeinde,
ich hoffe ihr könnt mir helfen, denn ich habe folgendes Problem.
Ich hatte vor zwei Tagen einen Unfall bei meiner ersten Fahrstunde auf einer umgedrosselten er-6n. Eigentlich verlief die Fahrstunde soweit gut. Anfahren im ersten Gang mit Standgas lief gut, schieben und bremsen auch, selbst stop and go als Fahrübung lief gut.
Dann wollte mein Fahrlehrer. dass ich um die Kurve mit der Maschine fahre. Anscheinend habe ich mich am Gashahn festgehalten und schon lag ich in der Garage... Es ist anzumerken, dass die Fahrstunde auf einem Garagengrundstück, mit unebenen Boden, Spurrillen und Bitumen statt fand und ich vorher noch nie auf einem Motorrad gesessen habe. Auch befanden sich keine Sicherheitsvorrichtungen am Moped, wie eine Gasklemme..
Ende vom Lied: Motorrad Beule am Tank, Plaste am Blinker zerlöchert und zerschrammt, linker Spiegel hat fliegen gelernt. Das Garagentor ist kaputt inkl. dem Auto (diverse Kratzer) dahinter.. und ich? Kahnbeinfraktur sowie Handwurzelfraktur.. 12 Wochen krank geschrieben... Hätte ich nicht meinen Vollschutz getragen, sehe ich anders aus...
Und nun meine Frage:
Bin ich nun selbst an allem Schuld? Wer zahlt meine Heilbehandlungen und die ganzen Arztkosten sowie den immensen Arbeitsausfall? Ich arbeitie im Schichtdienst, d.h. 40% meines Gehaltes summieren sich aus Nacht-, Sonntag-, Feiertags- und Überstundenzuschlag...
Mein Festvertrag steht auch auf dem Spiel...
Die Kollateralschäden liegen in der Hand der Fahrschule, davon gehe ich jetzt aus.. oder?
Grüsse und Danke im voraus!