Auto fuhr vor Motorrad, ziemlich weit recht und blinkte ebenfalls rechts. Aus Sicht des Motorradfahrers und diversen Zeugen dahinter fuhr das Auto halb auf der Fahrspur, halb auf dem Standstreifen was in diesem Fall auch als Parkbucht genutzt wurde. Das Auto hatte eine Geschwindigkeit von ca. 30-35 km/h. Da auf der Gegenfahrspur kein Gegenverkehr vorhanden war setzte das Motorrad zum überholen an, schlagartig und ohne zu Blinken zog das Auto nach Links um dort in einen Parkplatz einzufahren.
Der Motorradfahrer machte eine Vollbremsung um eine Kollision zu vermeiden. Daraufhin stürzte der Fahrer und seine Maschine. Die Autofahrerin fuhr noch weiter ohne das ganze bermerkt zu haben und wurde 20 m weiter aufgehalten.
Meien Frage, wer hat Schuld an diesem Unfall, muss der Motorradfahrer seinen Schaden selbst tragen oder wird die Gegnerische Versicherung aufkommen müssen.
Zusammenfassung:
- Ausreichender Abstand von Motorrad zu PKW
- Auto fuhr rechts und blinkte rechts
- Motorrad setzte zum Überholen an, befand sich auf der Gegenfahrspur
- Kein Überholverbot
- Keine Geschwindigkeitsüberschreitung
- ca. 4 Zeugen die das selbe beobachtet haben
Vielen Dank fürs lesen und beantworten! :-)