Hallo,
man mag es kaum glauben, denn eigentlich weiß ich es besser, aber ich habe heute zum 7.x mein Motorrad während der Fahrschule hingelegt. Jedes mal in der selben Situation. Wenn ich rechts abbiegen möchte und mit eingeschlagenem Lenker die Vorderradbremse betätige, weil eben doch noch einmal ein Fußgänger oder Verkehr auftaucht. Das das falsch ist weiß ich nur zu (schmerzhaft) gut. 🙈 Aber was sonst?
Mein Fahrlehrer besteht darauf rechts abbiegen - rechtes Bein unten. Damit man besser in der Abbiegebewegung "liegt" und kippeln abfangen kann. Aber ich habe nicht die Kraft die Maschine zu halten. Mit der kleinen 125er ging es noch, aber die große keine Chance. Aber die Hinterradbremse erreiche ich nicht schnell genug im Ernstfall - also ist mein Instinkt Vorderradbremse. 😣
Laut meinem Fahrlerer sei die Lösung, Kupplung ziehen, die Maschine würde von selbst stehen bleiben. Aber das hat der Maschine wohl niemand gesagt...sie rollt und rollt weiter. Eh sie dann steht, steh ich mitten im Verkehr. Oder wahlweise vorm Bremse-ziehen aufrichten. Aber dies klappt nicht. Mit rechten Fuß unten und Blick in die Kurve bin ich und die Maschine einfach immer scheinbar zu schief. Wie richte ich sie gerade? Mit Lenker gerade stellen, fang ich zu schnell an zu "eiern" und schwupps lag sie zur Abwechslung auf der linken Seite.
Genauso schlimm ist der Übungsplatz für die Grundfahraufgaben. Dort muss ich am Ende wenden, jedoch ist die Fläche dort eine Schotterfläche mit kleineren Schlaglöchern und leichtem Gefälle. Eine Seite Bordstein, die andere parkende Autos. Mein Fahrlehrer sagte zu mir beide Beine auf den Boden um die unebenheiten im Boden schnell abfangen zu koennen. Nun - erneut kein Fuß frei für die Hinterradbremse und das Gefälle lässt auch die gezogene Kupplung weiterrollen...