Hallo zusammen,

vor ein paar Monaten habe ich ein gebrauchtes Motorrad gekauft. Vor kurzem habe ich bemerkt, dass das Öl alt und wenig ist, also habe ich beschlossen, meinen ersten Motorrad-Service durchzuführen. Ich habe mich über die benötigten Teile und die richtige Reihenfolge der Schritte informiert und wollte schließlich mit dem Ölwechsel beginnen. Dabei habe ich bemerkt, dass die Dichtung der Ablassschraube in mehrere Stücke zerrissen ist und der Vorbesitzer die Gewinde der Ablassschraube verdreht hatte.

Ich habe mich darüber informiert, wie man das Problem normalerweise löst und herausgefunden, dass man die Gewinde mit einem Gewindeschneider um die nächste Größe vergrößern kann. Ich habe einen Gewindeschneider von Würth der Größe M16 ( Meine Ablassschraube hat die Massen M14/1,5) gefunden, aber als ich eine neue Ablassschraube kaufen wollte, kam mir der Gedanke, dass der Gewindeschneider von Würth nicht passen kann, das der Wahrscheinlich keine Steigung von 1,5 besitzt. Der ist auch nicht für Ablassschrauben gedacht.

Ich habe weiter im Netz gesucht und habe ein Gewindereparatur-Set gefunden, der passend ist. Auch wenn ich nicht 100% von dem Reparatur-Set überzeugt bin, da normalerweise solche Sets deutlich mehr kosten. Aber ich habe keine andere Wahl

Meine Idee bis jetzt: Ich werde versuchen, die Gewinde langsam zu schneiden, ohne die Ölwanne auszubauen, und dabei den Staubsauger benutzen sowie Altöl in der Wanne reinkippen, um zu vermeiden, dass irgendwelche Speichel in der Wanne übrig bleiben.

Gerne lese ich mir eure Tipps darüber. Vielleicht hatte Jemand hier das selbe Problem und hat es geschafft das ganze zu reparieren.

Danke für eure Hilfe!

Ein paar Daten:

Motorrad: Suzuki gs500e 1994

Ablassschraube: M14/1,5

Reparaturset: Gewindereparatur-Set