Hallo, Du fragst ob es ein 2-Takter oder ein 4-Takter sein soll ... Ein moderner 2 Takter, will heißen mit Frischölschmierung, hat nur noch wenig gemeinsam mit den alten Gemisch-Schmierungs-Stinkern. Der 2 Takter hat allerdings generell einen höheren Verbrauch als ein gleichwertiger Viertakter. Vorteil des 2Takters ist der einfachere Aufbau des Motors, weniger bewegte Teile und falls du selber Hand anlegen willst ist er bei Reparaturen die bessere Wahl, weil einfacher aufgebaut. Außerdem geht ein 2 Takter in der Regel in Sachen Kraftentfaltung stärker zur Sache als ein Viertakter mit gleichem Hubraum. Noch ein Faktor ist natürlich auch das Motorgeräusch: Der 2 Takter hat nicht den schönen sonoren Sound des Viertakters, mehr das nervige 2-Takt Räng-Deräng-deräng-dengdeng. Ich selber bin 2-Takt-Fan, weil ich ein gnadenloser Selberschrauber bin, meine Zweiräder sehn nie eine Werkstatt, außer die eigene Garage. Ich habe aber auch einen Viertakter, und der macht mir auch sehr viel Spaß. lg, Martin
Hallo, Den Tankinhalt ablassen, und den Vergaser entleeren. Die meisten Vergaser haben eine Ablassschraube, wenn deiner so eine Schraube hat, dann brauchst du nix ausbauen. Wenn das System leer ist, einfach wieder mit Benzin volltanken, die Restmengen im Tank und Vergaser sind nicht schlimm, das Benzin verdünnt das genug.
Oder bau doch das Moped auf Dieselbetrieb um. Von der Firma Hatz gibt es prima 1-Zylinder Dieselmotoren. Die sind total sparsam. War ein Scherz, hahaha
Ja, in den 50ern und 60ern, da hat Auto-Union (DKW) Dreizylinder 2-takter mit 900 und 1000 Kubik gebaut. Die waren aber in Autos eingebaut, nicht in Moppeds. Geht also. Warum soll das eigentlich nicht gehen. Zur Zeit als die 750er Kawa gebaut wurde, gab es ja auch nur wenige 4takter Motorräder mit mehr als 750 Kubik. Ich kann mich nur an 900er und 1000er erinnern (wenn man mal von der Münch absieht). Dann war aber eigentlich die Zeit der Zweitakter in Motorrädern eh vorbei, wohl wegen der Abgaswerte, nicht wegen der Leistung und der Technik denke ich. grüße, martin
Das ist ein konstruktionsbedingtes Detail des Motors. Eine trockene Zylinderlaufbuchse ist eine Buchse die im metallenen Material des Zylinderblockes eingezogen ist, meist relativ dünnwandig, die nasse hat direkten kontakt mit dem Kühlwasser, ist also in der Regel dickwandiger als eine trockene. Nasse Laufbuchsen kann man i.d.R. nach Zerlegen des Motors entnehmen und neu abdichten, gegebenenfalls auch ersetzen, trockene Buchsen können nur in einem Betrieb mit den entsprechenden Werkzeugen (Pressen etc.) getauscht werden, wenn überhaupt.