Hat man Chancen, beim Lackieren mit Klarlack auf blankem Metall Rost zu verhindern?
Oder wird sich der Rost in kürzester Zeit unter dem Klarlack breit machen? Man muss ja anscheinend sehr darauf achten, keine Fingerabdrücke etc beim Lackieren auf dem Metall zu hinterlassen...
1 Antwort
Also alle Antworten hier Inkorrekt oder gefährliches Halbwissen.Grundsätzlich gilt:egal ob aus der Bauhausdose,aus der professionellen 2k-Dose oder beim oder vom Lackierer gemacht: ES GAB UND GIBT KEINEN LACK DER WASSERDICHT IST:EGAL OB DECKLACK ODER KLARLACK(egal ob acryl,wasserbasierende oder sonstige Lacke!) Das einzige effektive Mittel ( für eine BEGRENZTE ZEIT) sind spezielle Grundierungen(die effektivsten sind die professionellen 2K Epoxydgrundierungen in professionellen Dosen mit Härter oder beim Profilacker der anhand seines Wissens das selber mischt).diese haften am besten auf blankem Stahl oder Alu und bilden eine Sperrschicht damit Keine Feuchte oder Wasser durchdringen kann.meistens gut haftend auch auf Altlacken.Es gilt aber immer:Rost komplett wegschleifen;sandstrahlen und der Profi nimmt für restliche Poren spezielle Phosphorsäure ,Verfahren das mit Knowhow verbunden ist.Decklacke und Klarlacke werden porös mit der Zeit durch temperaturschwankungen UV,Umwelteinflüsse etc und wer einen Lack durch ein Mikroskop anschaut sieht wie viele "Krater" schon nach 4-5 Jahren im lack sind(vom blossen Auge nicht erkennbar.In diesen Kratern bleibt Staub,Schmutz hängen der Feuchtigkeit speichert,im Winter die schönen salzigen und sonstige Chemikalien und dann ist der Rost von aussen im Vormarsch.Die Grundierungen halten auch nicht ewig.Aus diesem Grund wird poliert und gute Polituren haben hochwertige Wachse die diese Krater schliessen und auch nicht ewig halten.Dazu muss man sagen: alles ist Chemie und sollte von der Grundierung bis zum Decklack miteinander harmonieren.Lacker verwenden immer aufeinander abgestimmte abgestimmte Lacksysteme,ALSO EIN KLARES NEIN AUF DIE HAUPTFRAGE