Sind Schulterprotektoren aus Metall in der Lederkombi gefährlich, weil nicht flexibel?
In z.B. der Dainese Lederkombi, aber auch bei anderen Marken, sind Stahleinlagen als Schulterprotektoren eingebaut. Gibt das nicht böse Blutergüsse beim Sturz, das Material ist ja nicht flexibel und polsternd?
2 Antworten
In den meisten Fällen handelt es sich tatsächlich nur im "Optik". Einige Hersteller verarbeiten da aber richtiges Metal (z.B.Dainese) und das bietet die Wirkung einer "Gleitzone" will sagen: wenig Bremswirkung (anti-grip) auf dem Asphalt, das reduziert die Belastung der Schulter und kann Schulterverletzungen und Schlüsselbeinbrüche verhindern. Wirkt wie die Nieten oder Rochen auf dem Handballen bei Sporthandschuhen...
Dieses Metall dient nur der Optik, oder dann für äußere Einwirkungen wie schon gesagt wurde. Harte Oberflächen haben dann den Vorteil, dass die einwirkende Kraft besser verteilt wird. Aber der Protektor besteht aus verschiedenen Schichten und Materialien. Eben unter dem Metall drunter, dieser verteilt dann die auftreffende Energie bei einem Sturz ganz normal. Also das Material drunter dämpft dann dann die Aufprallenergie. Dass heißt, keine Funktionsänderungen gegenüber anderen Protektoren.