Na klar doch, ist immer wieder ein Erlebnis und für mich sowas wie vollkommenes Abschalten vom Alltag. Allerdings fahr ich auch gern mit meinen Kumpels, aber meine jährliche Solotour möchte ich nícht missen.
Also in jedem Fall ohne Gepäck. Ich würde hier http://www.motorradfrage.net/tipp/klasse-unterkunft-in-der-schweiz Station machen. Dann nach einem guten Frühstück frühzeitig los ( ca.90 min. Fahrzeit bis Täsch - da ist Schluß mit biken), das Bike geparkt und ab nach Zermatt mit der Zermatt-Bahn. Einen ganzen Tag sollte man schon einplanen - es lohnt sich wenn der Wettergott mitspielt. Von der Rückseite aus ( Aostatal in Italien ) behaupte ich das keiner das Matterhorn erkennt, lohnt sich meiner Meinung nach nicht.
Aus eigener Erfahrung würde ich auch auf einen Fremdkörper im Reifen tippen. Mir ist das mal vor einiger Zeit während einer Urlaubstour passiert - d.h. an einem schönen Morgen war der Hinterreifen platt. Aufgepumpt und mit Reifendicht gings dann zwar wieder bis nach Hause - aber der Monteur hat nach langem Suchen eine kleine Nadel in der Lauffläche entdeckt.
Bei der derzeitigen Wetterlage macht es keinen Unterschied ob du die Plane über das nasse Motorrad ziehst oder nicht. Trocknen wird es eh nicht. Ich würde bei erster Gelegenheit zusehen das ich das Motorrad trocken bekomme und dann die ebenfalls trockene Plane wieder überziehen.
Wenn du viel Autobahn fährst wird dein Reifen sehr schnell mittig abgefahren sein, man könnte es auch kantig nennen. Aber wer nicht nur auf der AB unterwegs ist wird je nach Fahrstil und Fahrweise seinen Reifenverschleiss beeinflussen. Starkes Beschleunigen und ebenso starkes Bremsen bringt höheren Verschleiß als moderate Fahrweise.
Empfehlen kann man sie auf jeden Fall. Ob es wettermäßig noch Sinn macht am besten kurzfristig über die Straßenberichte vom ADAC entscheiden.