Ich hatte vor zwei Jahren einen ähnlichen Roller. Das war schon ein interessantes Feeling. Jedoch hat die Batterie das Helmfach gekostet und die Geschwindigkeit war im Kommunalverkehr auch nicht sooooo berauschend mit ca 50 km/h. Tatsächlich fährt man in der Stadt doch etwas schneller..

Ich bevorzuge regional weiterhin Verbrennungsmotoren und fahre je nach Lust und Laune entweder eine handliche Cygnus 125 oder eine bequeme 250ger Gran Dink. Umwelttechnisch verursachen 3 Liter auf 100 km nicht so viele Abgase wie Autos, aber immerhin, auch da gibt es Abgase.

Der Dreck für die Stromerzeugung wird halt außerstädtisch bei den Kraftwerken erzeugt. Da der Ökostrom bei weitem nicht den normalen Strombedarf deckt, wird der zusätzliche Strom für Fahrzeuge ebenfalls nicht ökologisch produziert, sondern mit Kohle oder andere fossile Brennstoffe. Es ist trotzdem lobensert, dass Roller wie Vextrix produziert werden. Wenn die Akkutechnik verbessert wurde, kaufe ich mir auch solch ein Ding.

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Es ist mir ebenfalls aufgefallen, dass ich hier langsam ein 50ger Forum entwickelt.

Mal sehen, wann man Fragen nach einer Windelwechselstation für die eigene Unterwäsche sucht, wenn man auf dem 50ger Mofa die erste Tour durchführt.

Motorradnachwuchs ist das nicht unbedingt, nur der erste Motorisierungsversuch, der meist beim PKW endet.

Wer später mit einer 125er unterwegs ist, geht schon eher den Weg Richtung Motorrad.

Trotzdem sind Fragen auch von diesem Klientel häufig, wie: "Welches Motorrad soll ich mir kaufen" oder ähnliches ein Zeichen jugendlicher unerfahrener User, die noch nicht einmal Fragen googeln können oder es gelernt habem, Informationen zu sammeln, zu analysieren und daraus Entscheidungen zu bilden.
Das passt zum Bild der "Generation Doof"

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Eine C1 rutscht bei Schnee und Eis ebenso wie ein anderes Zweirad. Das Dach sorgt auch nicht für besseren Wetterschutz, es sei denn man steht gerade vor einer Ampel. Die Wartungskosten übersteigen die eines kleineren Autos.Autos.

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Es gibgt einige Chopper, die viel zu laut sind.

Während eine Lanz Bulldogge mit ähnlichem Sound noch etwas wie Stil besitzt, sind klanglich vergleichbare Zweiräder noch unangenehmer in ihrer Lärmemission, von der fehlenden Intelligenz der Fahrer mal abgesehen. Die sind nicht cool sondern schlichtweg dumm.

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Beides - ich komme damit von A nach B und fahre auch mal so zum Spaß

Das Motorrad hat sich in den letzten Jahren vermehrt zum Spaßmobil entwickelt Wer von A nach B kommen möchte, nimmt inzwischen den Motorroller zwischen 125 und 400 ccm.

600-16000 ccm eignen sich ja auch eher zum Touren, denn zum Fahren mit Tempo 50 durch die Stadt, was natürlich nicht ausschließt, mit einer größeren Maschine in die Stadt zu fahren.

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Ich bin einige Jahre diese Burgman gefahren und fand sie im Vergleich zur 180ger Hexagon zu schwerfallig.

Sie ist wirklich ein Schlachtschiff und unhandlicher als ein 500er Motorrad: Langer Radstand, der sich zwar auf die Stabilität positiv auswirkt...aber wie gesagt....

Das Helmfach nimmt nur einen Helm auf und ist nicht besonders groß.

Ich habe die Burgi letztes Jahr verkauft, weil sie andauerns Probleme mit der Elektrik hatte.

Die Batterie ist im Handschuhfach liegend eingebaut, unterdimensioniert, und wenn ma versentlich den Schlüssel ganz nach links dreht und abzieht, hat man das Standlicht im abgestellten Zustand aktiviert, was allerspätestens am nächsten Tag zur leeren Batterie führt. Starthilfe ist aber nicht, da sich die Burgi den Strom direkt aus dem Akku nimmt und nicht aus der Lichtmaschine. Mit fast leerer Batterie spielte die immer verrückt: Tacho zeigte Tempo 120 bei Schrittempo und es gab andauernd Fehlzündungen.

Das Fahrverhalten ansonsten ist gut. Sie ist hinten etwas hart gefedert. Wetterschutz ist natürlich super. Da kommt kein Bike mit ausser den vollverkleideten mit.

IOch habe mir eine Grand Dink 250 gekauft und bin wegen ihrer besseren Handlichkeit, dem großen Stauraum und Topspeed, der kaum unter der Burgman liegt, sehr zufrieden. Die Verarbeitungsqualität ist weitaus besser als die von Suzuki.

Alternatib gibt es noch die X7.

Ich fahre seit Jahrzehnten mit dem Roller oder seltenst, Notorrad zur Arbeit und habe jeden Tag im Berufsverkehr mit Dosen zu kämpfen, fahre aber am Stau vorbei und bekomme vor allem einen Parplatz. Einen Unfall ahtte ich in den 25 Jahren Fahrpraxis noch nicht und wundere mich immer wieder, wie das einige Communitymitglieder des öfteren schaffen

Im Vergleich zum Auto kommt die Burgman aber teuer. Sie muss alle 6000 km zum Service, der bei Großrollern nicht gerade billig ist. Wenn also Parkplätze vorhanden sind: Auto. Der Motor hält vier mal so lange, die Serviceintervalle liegen bei 30.000 km, die Ersatzteile sind billiger....u.s.w.

Bei EBay werden für den Kultroller knapp 2000 Euro bezahlt.

Er war zwar ein Vorreiter, wird aber wie oben beschrieben von anderen Modellen inzwischen übertroffen. Eine Reifengröß von 12-13 Zoll ist ideal: Stabiler geradeauslauf aber noch genug Platz für das Helmfach. Mögen Motorradfahrer mit den Kreisekröften ihrer 17 Zoll Räder hausieren gehen: Dadurch wir das Moped unhandlicher und keineswegs sicherer. Gruß Michael

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Ich nehme/nahm keine Rücksicht

Ein glücklicher Vater ist netter zu seinen Kindern, als ein unglücklicher. Somit gilt: Motorrad behalten.

Abgesehen davon: Wieso soll Motorradfahren eigentlich gefährlicher sein als Auto fahren?

Ich vermute, dass da einige "Hirnlose" die Statistik verderben. Eine Menge Motorradfahrer sind seit Jahrzehnten unfallfrei unterwegs.

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Wenn ich in der Gruppe fahren möchte, nehme ich den Bus oder die Bahn.

Ansonsten bevorzuge ich auf dem Moped die alleinige Freiheit.

In Deinem Falle fehlte es an Teamgeist, dennder Schwächste gibt das Tempo vor.

Es gibt keinen Sinn, an die Grenze des Anfängerlimits zu gehen und dann im Graben zu landen. Selbst wenn man die Stammstrecke alleine begutzachtet, Ziel sollte es eigentlich sein, auch auf neuen Strecken jederzeit richtig zu reagieren

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Das Problem ist nicht eine Drossel sondern die schwache Leistung der Chinakracher. Der Motor leistet 5kw. Wer es billig möchte, muss leider Abstriche machen.

Lieber eine gebrauchte 125er der Markengilde kaufen. Das spart Zeit und Reparaturarbeiten.

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In Frankfurt ist ein abgemeldetes Kennzeichen ein Jahr gesperrt, da das alte Fahrzeug so lange als noch nicht endgültig aus dem Verkehr gezogen gilt, egal ob es in die Luft gejagt wurde oder verschrottet. D.h. bei Anmeldung eines neuen Fahrzeugs muss man sich ein neues Kennzeichen zuteilen lassen oder "wünschen" Abgesehen davon ist auf den 125er Kennzeichen weiterhin mehr Platz als auf den neuen Motorradschildern...wie gehabt.

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Nein, bin gegen Kombipflicht

Jeder soll tragen was er möchte.

Im Sommer übertreiben es einige allerdings. Ich habe hier schon Tourenfahrer mit Bermudashorts herumdüsen gesehen.

Die trage ich maximal, wenn es mit dem Roller kurz um drei Ecken zum Garten oder Supermarkt geht, dieses Jahr aber noch nicht.

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Ein Motorradführerschein lohnt sich i m m e r. und sollte idealerweise mit dem PKW-Führerschein gemacht werden, damit man die Theorie nicht doppelt durchgurken muss.

Leider sind die neuen Motorräder nicht mehr so handlich wie vor einigen Jahre, als die Kundschaft noch mit 250 oder 400 ccm zufrieden war. Mehr Leistung verlangt größere Motoren mit entsprechendem Gewicht.

Das mit dem Schalten und kuppeln geht langsam ins Blut über. Ich würde mal eine Einführungsstunde bei einer Fahrschule buchen.

GGf bieten sich später auch handliche 125er Motorräder an oder Großroller bis 250 ccm, die durch ihren niedrigeren Schwerpunkt recht einfach zu handhaben sind.

Einfach mal testen. Es gibt viele wenig belesene, die das Motorradfahren packen, wie man hier immer wieder lesen kann.........

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Entscheidend ist ein guter Fachhändler in der Nähe, der auch den Service macht. Ansonsten gibt es viele gute Marken: Peugeot hat mit der V-Click den günstigsten Roller in der 1000 Euro Preisklasse. Sym bietet mit der Fiddle 2 einen Vespaverschnitt an. Vespa s selber sind zwar Kult, aber doppelt so teuer wie die Konkurrenz und nicht unbedigt besser. Jedenfalls besitzen die weniger Plastik als so manches Motorrad. Von Piaggio gibt es noch die FLY, die auch nicht schlecht ist

Nur auf Baumarktroller sollte man verzichten. Die geringe Qualität verlangt hohen Wartungsaufwand, und das wird dementsprechend teuer.

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Die GS 500 hat keinen Überhitzungsschutz und müsste theoretisch auch mit losem Stromkabel von der Batterie aus funktionieren. Ich hatte ine GS 500 und die hat nach Starthilfe problemlos funktioniert

Bei der Burgman des gleichen Herstelle rs sieht das anders aus. Da dient die Batterie als Spannungsstabilisator, d.h. die Lichtmaschine läd direkt in die Batterie und von dort wird gleichzeitig der nötige Zündstrom entnommen. Das hat den Nachteil, daß bei einer leeren Batterie eine Starthilfe nicht hilft, da zwar der Motor anspringt, aber die Elektrik sofort zu spinnen anfängt, da die ausgelutschte Batterie zwar Strom von der Lichtmaschine empfängt, aber schwächemäßig moch nicht weiterleitet. Aufgrund dieser konstruktionsmäßigen Schwäche habe ich die auch wieder verkauft.

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Ich bin mit einem Ehepaar befreundet, bei dem er seit Jahrzehnten ihr zuliebe auf das Motorradfahren verzichtet. Ich fahre wiederum seit Jahrzehnten Großroller und Motorrad und habe noch nie einen Unfall gehabt. Image ist das eine, die Realität das andere. Wer einigermaßen vorausschauend fährt und nicht immer die Sau rauslassen muss, hat gute Überlebenschancen.

Außerdem sind 2Räder im Ballungsraum recht pracktisch, weil es einfach schneller geht und man keine Parkplatzprobleme hat.

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Ja, grüsse ich immer - wie ein Motorrad

Als Fahrer eines Großrollers grüße ich auch Motorradfahrer.

Man muss Respekt vor der alten Generation haben, die mit technischen Neuerungen wie PCs und Großrollern nicht mehr zurecht kommt.

Wieso ist eine vollverkleidete Deauville ein Motorrad und eine Burgman ein Plastikbecher? BMW baut demnächst auch wieder Roller.

Aus Nostalgiegründen habe ich noch eine CB 400 aus der Zeit, als Zweiradfahren noch unbequem war und man sich das Baden zu Hause nach einem Regenguss auf dem Motorrad wirklich sparen konnte.

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Zuerst einmal ab 12 Jahren die Stützräder vom Fahrrad entfernen und testen, ob man sich mit zwei Rädern noch wohl fühlt.

Danach warten bis man das Mindestalter erreicht hat und durch eine entsprechende Rechtschreibung nachweisen, dass neben dem Lernen noch genug Zeit für diesen Spaß da ist.

Wenn man vorher noch etwas jobt, kann man auch etwas eigenes Geld dazu tun. Das kommt bei ausgebeuteten Vätern immer gut an. Ich finde es hier öfters lustig, daß die Junioren wie selbstverständlich von einem unendlichen Geldsegen ihrer Produzenten ausgehen.

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Die Spezialversion für Autofahrer mit etwas verbreiterter Spurweite vorne darf noch bis Anfang 2013 mit Autoführerschein gefahren werden. Danach greift die neue EU-Verordnung, die das Ding endgültig zum Motorrad macht.

Insofern ist es besser, gleich den Motorradschein zu machen. Die Dreiräder waren ohnehin ziemliche Flopps in Südeuropa, weil sie unhandlicher sind.

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