Ja, darfst Du.

"Ein Umtausch- oder Rückgaberecht räumen Sie Ihren Kunden freiwillig aus Kulanz ein. Allerdings sieht der Gesetzgeber bestimmte Situationen vor, in denen der Kunde benachteiligt würde, wenn er nicht vom Kaufvertrag zurücktreten dürfte. Daher räumt der Gesetzgeber den Verbrauchern in folgenden Fällen automatisch ein Widerrufsrecht ein, da es sich um Fernabsatzgeschäfte handelt:

  • Bestellungen im Internet
  • telefonische Bestellungen und solche per Fax oder E-Mail
  • Geschäftsabschlüsse außerhalb von Geschäftsräumen
  • Haustürgeschäfte
  • Kaffeefahrten
  • Kreditgeschäfte

Der Gesetzgeber geht davon aus, dass Verbraucher in diesen Fällen die Waren nicht wie im stationären Handel genau auf ihre Eigenschaften hin prüfen können beziehungsweise bei Geschäftsabschlüssen außerhalb der Geschäftsräume des Unternehmers oder bei Kreditgeschäften nicht genug Zeit haben, die Folgen ihrer Entscheidung und die Bedingungen zu prüfen. Um diesen Nachteil auszugleichen, sieht das Gesetz vor, dass Kunden 14 Tage Zeit haben müssen, um den Vertrag ohne Angabe von Gründen zu widerrufen." Quelle: IHK

 Gruß Bonny

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Lederkombis, die im Sommer getragen wurden, dürfen nur als Sondermüll entsorgt werden.

 Neuerdings setzt die Polizei Teile meiner Lederhose bei einer Geiselnahme als "biologischen Kampfstoff" ein. Die werfen die Hose in die Bank und die Geiselnehmer geben nach wenigen Minuten auf.

Ich habe den Mittelteil meiner Hose in einen Maulwurfhügel gedrückt. Der Maulwurf ist ausgewandert und wurde nie mehr gesehen.

Habt ihr es schon bemerkt? Trotz immer mehr wegfallenden Beschränkungen und mehr Kontakte fällt die Zahl der Ansteckungen mit Corona in Berlin. Das kommt daher, das ich mit meiner mehreren Jahren in der Sommerzeit getragenen Lederkombi durch Berlins Straßen gelaufen bin. Triefende Lederbekleidung vertreibt Coronaviren.  

Fazit: Alte getragene Lederkleidung sinnvoll einsetzen. ;-) Bonny

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Der TÜV hat früher oft kontrolliert ob die Fußrasten nach oben knicken können. Das habe ich als "Blödsinn" bewertet. Ich wurde des Besseren belehrt:

Meine Intruder ist ziemlich hoch gebaut (Bodenfreiheit). Setzen die Fußrasten auf, ist das Motorrad schon ziemlich in der Waagerechten. Hab ich auch schon schmerzhaft ausprobiert. Da spielen die Fußrasten auch keine Rolle mehr (Grins).

Aber ich habe auf der linken Seite schon einige male auf den Bordsteinkanten von Mittelinseln aufgesetzt. Wären die "starr", hätte es mich mit Sicherheit ausgehebelt. Da ich aber immer darauf achte, dass die "Einklappfunktion" funktioniert, bin ich jedes Mal mit dem Schrecken davongekommen. Deshalb überprüfe ich die Funktion regelmäßig indem ich den Dreck entferne und das Scharnier fette. Meine linke Fußraste ist unten merklich angeschrägt durch den Bodenkontakt, aber Stürze wurden dadurch vermieden.

Achtet darauf, das die Fußrasten einklappen. Die Hersteller bauen nicht umsonst extra ein "Scharnier" zur Sicherheit ein. Gruß Bonny

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An einer defekten Zündspule denke ich nicht. Dann gibt es meist keinen Funken. Ein kleiner flacher Zündfunke wäre zwar möglich, hat aber oft andere Ursachen (Zündkabel, Kerzenstecker, Kerze). Bei Dir wird einfach der Motorraum "versifft" sein.

Alle Kerzen raus und mit einer kleinen Drahtbürste reinigen. Zwischen den Kontakten mit feinem Sandpapier. Besser aber, die Kerzen erneuern.

Sprithahn zu und ohne Coke und Gas zu geben den Motor bei entfernten Kerzen etwas "durchorgeln" lassen. Du wirst sehen, das da eine "blaue Wolke" aus den Kerzenlöchern kommt. Kerzen wieder rein, Choke rein und ohne Gas zu geben starten. Nach einigen Startversuchen wird der Motor mit Stottern anspringen. Danach ist meist alles wieder in Ordnung. Wichtig ist, dass die Batterie voll ist. Ich schließe meist noch eine stärkere Autobatterie als Starthilfe parallel zur Motorradbatterie an. Viel Erfolg, Bonny

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Zum Spazierengehen ist die OK. Für das Motorrad ist die zu kurz. Auf dem Motorrad ziehen sich die Ärmel noch etwas zurück. Der Fahrtwind zieht dann immer zwischen Handschuh und Ärmel. Es können Schmerzen im Ellenbogen und der Schulter entstehen (Zug). Ich spreche da aus Erfahrung. Als meine Ärmel bei den neuen Lederjacken (Altstil braun und schwarz) die Ärmel bis zum Daumenansatz gehen, ist es besser. Zugegeben, beim "herumstehen" sind die mir zu lang, aber auf dem Motorrad passen die "wie angegossen".  Kommt aber auch auf die Handschuhe an. Sind die länger, könnte es passen. Aber bei kurzen Sommerhandschuhen sind die Ärmel zu kurz. Gruß Bonny

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OK. Läuft sie nachdem sie angesprungen ist "normal" weiter? Wie läuft sie, wenn sie auf Betriebstemperatur ist? Nimmt sie im "warmen" Zustand gleichmäßig Gas an, oder "stottert" sie beim Beschleunigen?

Der Choke bewirkt eine "Anreicherung" des Kraftstoffanteils in dem Benzin/ Luftgemisch. Das Startpilotspray macht das Gemisch "zündfreundlicher". Es ist meist ein Ähter und Acetongemisch.

Ich vermute, dass der Vergaser im Kaltstart zu mager läuft. Möglich wäre Nebenluft. Man könnte um den Vergaser etwas Startpilot sprühen, um zu sehen ob er Nebenluft zieht. Lass es aber in einer Werkstatt machen. Ist nicht ganz ungefährlich. es kann eine "Verpuffung" geben und das Bike fackelt sich ab. Startpilot ist für einen "Laien" keine ungefährliche Sache. Besonders, wenn das Zeug direkt in den Vergaser gesprüht wird. Ich spreche da aus Erfahrung. Vor etlichen Jahren habe ich damit beinahe ein Auto "abgefackelt" (Vergaserbrannt). Gruß Bonny

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Einfach daran denken den Lenker nicht mehr nach links einschlagen. Bonny

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Dann schau Dir doch mal den Luftfilterkasten genauer an. Der hat einen Ansaugstutzen (Lufteinlass zum Filter) und ein Luftausgang zum Vergaser.

Die Luft wird am Einlass angesaugt und geht durch den Luftfilter über den Luftfilterausgang zum Vergaser. Fehlt der Deckel, geht die Luft direkt zum Ausgang. Die Luft wird nicht gereinigt. Das ist der Sinn des Luftfilters. Staub, Sand und Insekten gehen durch den Vergaser in den Motor. Dort schleift der Sand/Staub Riefen in den Zylinder. Oft verstopft der Dreck auch die Düsen im Vergaser. Beim Einspritzer verhält es sich ähnlich.

Außerdem stimmt das Luft/Benzingemisch nicht mehr. Bei zu viel Luft läuft der Motor zu mager. Der wird dadurch zu heiß. Fazit: Motor defekt. Nicht umsonst haben Verbrennungsmotoren auch noch Luftfilter. Gruß Bonny

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Ich fahr ohne Sozius

Ich bin zu 100% der gleichen Meinung wie "Matzimus". Genau aus den Gründen fahre ich nicht mehr mit Sozia.

Das war aber nicht immer so. Früher sind meine Freundinnen immer als Sozia mitgefahren. Meine Frau wollte von Anfang an nicht auf dem Motorrad mitfahren. Dadurch habe ich festgestellt, wie schön es ist auf den Bikertreffen ohne den Partner zu erscheinen. Ungezwungene Männergespräche, albern sein und mal nicht der sorgende Mann oder Papa sein. Das ist "Entspannung" pur. Gilt auch für Bikerinnen. Die empfinden sicherlich genau so. Einfach mal ohne den Partner/in die Seele freien Lauf lassen. Zu Hause kann man dann wieder der treu sorgende Ehepartner sein, aber auf dem Bikertreff, da bin ich "Bonny".  Auf der Arbeit (ehem.) musste ich der respektvolle Chef und zu Hause das Familienoberhaupt (offiziell, grins) sein, aber auf dem Motorrad wurde ich nie älter als 16 Jahre. Das ist noch bis heute so. Ich hoffe, dass ich noch auf dem Sterbebett meine Späße machen werde. :-)

Übrigens: Ich fahre eigentlich immer mit Sozia. Die sieht man nur nicht, sind aber sicherlich da. Ich habe immer mehrere Schutzengel dabei, die mich schon oft bei meinen "Dämlichkeiten" beschützt haben. ;-)  Gruß Bonny

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Vermutlich hast Du bei den Erneuerungen etwas falsch gemacht. Nun teste mal mit System:

Batterie mit separatem Ladegerät laden. Die Spannung sollte dann über 12 V liegen.

Batterie einbauen. Leerlaufspannung (ohne Zündung an) messen. Fällt die Spannung ab, hast Du möglicherweise einen Kurzschluss/Kriechstrom.

Zündung an. Gleiche wie oben.

Starten. Bricht die Spannung unter 10V zusammen, ist die Batterie defekt.

Springt das Moped an, die Spannung an der Batterie messen. Die muss nun über 14V ansteigen. Mach sie es, aber nach Motor abstellen sinkt sie unter 12V ist die Batterie auch defekt. Steigt die Ladespannung nicht über 14V, sind entweder der Laderegler oder die Lichtmaschine defekt. Dann läd die Batterie nicht und Du fährst auf "Batteriestrom" (fast ein E-Bike, grins).

Die Anleitung zur Überprüfung ist mir im Moment zu lang. Habe ich hier schon mehrmals beschrieben. Ein guter Link am Ende. Viel Erfolg, Bonny  https://www.louis.de/rund-ums-motorrad/schraubertipps/elektronik#jump-to:2

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Schneide aus einen alten Ledergürtel ein Stück von der Länge der Halterung. Klappe die an den Halteöffnungen um. Entweder die Enden vernieten oder verschrauben. Das ist zuläsig. Habe ich auch mal für den TÜV gemacht. Gruß Bonny

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Klingt nach einem Spritproblem. Hast Du den Benzinfilter gereinigt? Ist die Tankbelüftung frei? Zieht der "Versager" Nebenluft?

Öffne den Tankdeckel und probiere dann mal, ob sie beser läuft. Wie hast du den Vergaser gereinigt? Zerlegt und gereinigt? Düsen "durch gepustet"? Gruß Bonny

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Ungesund fürs Motorrad

Die "Kurzstrecken" sind sogar sehr schädlich für den Motor. Moderne Motoren haben zwar engere Fertigungstolleranzen als früher, aber trotzdem dehnen sich die Teile im Motor unterschiedlich aus. Weit schlimmer sind aber andere Schäden, die den Motor "vergewaltigen":

Das Öl ist noch nicht auf Betriebstemperatur. Daher ist die Schmierung und die Kühlung nicht optimal.

Dann läuft der Motor immer im "Kaltstartmodus". Das Gemisch ist damit mit Kraftstoff angereichert. Der Motor läuft zu fett. Der Kolben, die Kerzen und die Ventile (falls 4-Takter) verrußen mit der Zeit.

Alles im Ganzen: Der Motor, der fast nur im kalten Zustand gefahren wird, hält mit Sicherheit nicht so lange wie ein "normal" warm gefahrener Motor. Bonny

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Alle DB-Killer sind entfernbar. Man muss nur die störende "Blechummantelung", die man als "Auspuff" bezeichnet, der Länge nach mit einer Flex aufschneiden und entsorgen. Dann bleibt nur noch der DB-Killer übrig. Den kann man jetzt problemlos abbauen.

Von der "Blechummantelung" aber die eingestanzte Nummer aussägen und auf einer festen Unterlage mit einen Hammer platt schlagen (Abrundung begradigen). Die zu dem Kfz-Schein packen, damit man die bei einer Kontrolle vorzeigen kann.

Warum fahren die meisten "Hohlbirnen" eigentlich fast nur kleinvolumige Mopeds? Bonny

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120.000 km in einem Jahr ist nicht viel, wenn man einmal im Monat zur Arbeit nach Indien in ein "betreutes Kinderheim" zur Fabrikarbeit fährt. Da wird natürlich der Motor mit der Zeit müde.

Du hast Dich sicher vergriffen und statt eines "Power-Commander" eine "Powerbank" eingebaut. Da gibt es natürlich einen Kurzschluss.

Das man ein Fahrzeug "rückwärts" anschieben muss, kann es daran liegen, das es in einer Filiale auf der südlichen Erdhalbkugel hergestellt wurde. Da geht natürlich alles "anders rum". Bergauf und im 3.Gang deshalb, damit einem das Moped wegen der hohen Leistung nicht "aus der Hand fährt" wenn es unerwartet anspringt.

Das der Kickstarter schief hängt, ist normal. Sonst würde man nicht den Fuß darauf positionieren können.  Da früher die Mädels auf dem Soziasitz oft lange Kleider an hatten, musste man den Kickstarter einklappbar machen damit die nicht hängen blieben. Heutzutage fahren die Mädels deshalb oft im knappen Minirock als Sozia (zu meiner Freude). Manchmal auch sozial. Da kann der "Hebel" schon etwas "ab stehen" (grins).

Herzliches Beileid zum Tod Deines Hauswiesels. Kauf Dir jetzt aber lieber zwei Schlittenhunde. Die kannst Du vor das Moped spannen wenn das Benzin ausgeht.

Du siehst, ich finde fast immer eine Lösung. :-) Gruß Bonny ("MacGyver für Arme" aus Berlin).

 

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Die "Großen" lachen Dich eher aus. Manche "kleine Möchtegern-Rocker" tun sich aber manchmal wichtig. Kann sein, dass die sich aufregen. Bekommen die aber etwas Gegendruck, ziehen die "den Schwanz" ein. Das sind oft nur Gruppen mit Minderwertigkeitsprobleme aus kleinen Städten. Den "bekannten Clubs" ist es egal solange man nicht in "Ihren Gewässern fischt".

Allerdings das 1%-abzeichen gibt wirklich Ärger. Da bekommst Du auf jeden Fall Probleme, die oft "unschön" enden. Weist Du denn überhaupt, was das 1%-Abzeichen bedeutet? Lebst Du nach den "Rocker-Statuten"? ---- Nun mal ehrlich: Du machst Dich lächerlich als "Rocker-Kindergarten". Aber wenn es Dir gefällt......... Allerdings lass das 1%-Abzeichen. Bonny

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Such doch erst mal bei den Reifenherstellern/Händlern, die auch Motorradreifen herstellen/vertreiben, ob es überhaupt Winterreifen für Dein Moped gibt.

Es gibt nur sehr wenige Winterreifen für sehr wenige Motorräder. Winterreifen (Stollenprofil) werden meist für Motorräder mit Beiwagen vertrieben. Die Reifen müssen auch eine Zulassung zu den betreffenden Motorrädern haben.

Selbst wenn, versprich Dir nicht zu viel davon. Wie groß ist den die Auflagefläche von Motorradreifen im Verhältnis zu vier breite Reifen am Auto? Im "reinem Schnee" geht es ja noch, aber bei festgefahrenem oder angetautem Schnee wird es schon schwieriger. Ist die Fahrbahn vereist, hat der beste Reifen kein Gripp mehr. Gruß Bonny

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Die praktische Prüfung muß innerhalb von zwölf Monaten nach Bestehen der theoretischen Prüfung abgelegt werden. Andernfalls verliert die theoretische Prüfung ihre Gültigkeit.  Quelle: Verkehrsportal.de

Fahrschule wechseln. Wenn die Fahrschule merkt das man mit jemand so umspringen kann und derjenige sich nicht wehrt, stehst Du immer weiter hinten an. Da die Fahrschulleiterin die Kapazitäten ihrer Firma nicht einschätzen kann, ist das aus betrieblicher Sicht ein totales Fiasko. So verliert man auch schnell Kunden. Da es sich auch rum spricht, bleiben auch Neukunden aus. Suche ein Gespräch mit ihr und erkläre ihr Deine weitere geplante Vorgehensweise. Gib ihr die Chance, aber lass Dich nicht weiter hinhalten. Bleibe höflich und korrekt, aber selbstsicher und bestimmend.  Gruß Bonny

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Nein, passt leider nicht. der 750`er Motor ist größer. Da passen nicht nur die Aufhängungen, sondern auch die Anschlüsse und der Kardan. Ich kenne zwar beide Motorräder, war mir aber unsicher. Deshalb habe ich eben einen Freund angerufen, der beide "Viagra" hat. Er fährt die 750, eine Frau die 535. Selbst wenn es durch diversen Umbauten passend gemacht würde, würde der TÜV sicher keine Zulassung geben. Gruß Bonny 

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Mach den Motor an und ziehe die Kupplung. Bewege das Moped etwas nach vorne und hinten. Nun schalte die Gänge vor und zurück. sicherlich haben nur die Zahnräder etwas unglücklich gestanden.

Wenn Du nicht mit Gewalt versuchst hast zu schalten, ist nichts passiert. Die Moped/Motorradgetriebe sind nicht wie beim Auto synchronisiert. Stehen die Zahnräder unglücklich, kann es zu Schwierigkeiten kommen. Deshalb sollte man auch nicht ohne das der Motor läuft, schalten (auch kein Ölfluß im Getriebe). Kaputt geht aber im Allgemeinen nichts. Gruß Bonny  

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