Hallo,

ich hatte im April letzten Jahres einen Motorradunfall, durch den ich jetzt dauerhaft schwere Bewegungseinschränkungen im rechten Sprunggelenk (USG+OSG) habe.

Eigentlich wollte ich deshalb mein geliebtes Hobby aufgeben, das ich seit knapp 10 Jahren habe, jetzt habe ich mich nach einigen Malen Hin und Her dazu entschlossen dies bleiben zu lassen und es weiterhin auszuüben. ....

Mein Problem ist die sichere Betätigung der Hinterradbremse, die mit meinem rechtem Fuss nun nicht mehr möglich ist. Die einzigste sinnvolle Lösung ist der Umbau auf Daumenbremse (links am Lenker) zur Betätigung dieser. Da der Gesetzgeber dies nicht gerne sieht, weil die Daumenbremse eigentlich für den Rennsport erfunden wurde (Stichwort: Mick Doohan) und somit eine erfolgreiche Einzelabnahme relativ unwahrscheinlich ist, wird es nötig sein den Umbau als Behindertenumbau abnehmen zu lassen. (Was es ja in meinem Fall auch sein wird.) ...

Brauche ich dazu aber unbedingt einen vom Versorgungsamt anerkannten GdB (Grad der Behinderung) oder reicht das Gutachten über die Dauerschäden? ...

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.