Profil von JanKy

27.03.2015, 18:03

Hallo ihr Biker und Bikerinnen,

vor kurzem kam ich mit ein paar Kumpels ins Gespräch, ob ihr Motorrad im Standgas fährt oder dabei ausgeht. Ein paar meinten, sie könnten problemlos nur mit Kupplung anfahren und dann im Standgas rumtuckern und es geht ihnen nicht aus; ein paar andere sagten es ginge bei Ihnen sofort aus. Dann hatten wir noch eine kurze Diskussion, woran das denn liegen könnte, ob es geht oder nicht.

Was meint ihr denn dazu? An was könnte es denn liegen, bzw. welche Faktoren beeinflussen ob man ein Motorrad im Standgas rollen lassen kann oder nicht? Schreibt doch auch mal, wie's bei euren Maschinen aussieht :)

Freue mich auf Antworten :)

Euer scotch01

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Antwort

von JanKy

04.08.2020, 13:26

okay Zeit fürs Endresume..

ich bin dazugestoßen, weil sich mir selbe Anfangsfrage gestellt hat und ich habe jetzt verstanden, dass

bereits bei eingestelltem Standgas das Drehmoment hoch genug sein muss

man das standgas bei vergasern z.B. auch um paar Hundert Umdrehungen/min erhöhen kann, um dieses Drehmoment zu erreichen

dieses Drehmoment hauptsächlich von dem Volumen der einzelnen Zylinder abhängt

..stimmts ?

dann noch ein Punkt/Gedankengang, der mir noch bleibt.. wie ist es mit dem Gewicht ? klar bei allem was rollt machen kleinere Gewichtsdifferenzen keinen großen Unterschied, aber es war ja auch vom Anfahren die Rede.. also wenn ich jetzt z.B. eine schwere Harley mit einer leichten Enduro vergleiche (großer V2 vs ~400ccm single) macht da bei zu schweren Coppern das Gewicht n Unterschied ?

und zum Schluss vielleicht nochmal noch n Schritt weiter: wenn ich (xr650 .. single Enduro) mein standgas erhöhe, um in der Stadt mit wenig Gas anrollen zu können, macht das überhaupt Sinn, bzw. spare ich mir bei entspanntem Fahrstil den hohen Kraftstoffverbrauch beim anfahren ohne Gas oder führt das höhere Standgas sogar zu noch größerem Verbrauch ?

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