Ob der Text jetzt perfekt geschrieben ist oder nicht,ich finde es unmöglich,so ein Verhalten an den Tag zu legen.Man kann das natürlich tadeln,das geht aber durchaus auch ohne respektloses Keyboardwarriorverhalten! Der Text ist vom Sinn her absolut verständlich und Antworten die nur darauf abzielen,den Fragesteller bloßzustellen sind in meinen Augen Punktegeiern.Sowas würde sich jeder Mensch der eine anständige Erziehung genossen hat sparen!!

Was deine Frage angeht: Gute Supermotos finden sich Beispielsweise bei Honda,die CR hat zurecht einen sehr guten Ruf udn die CRF250 ist zB Straßenzugelassen.Was man sich auch gut anschauen kann:KTM GS250,Yamaha WR250,Yamaha DT250.Aprilia SX.Meine persönlichen Favoriten in dem Segment sind die Kawasaki KX125/250 und die Husqvarna WR(E)125,beides eigentlich Wettbewerbsmaschinen,habe die aber auch schon mit Straßenzulassung gesehen.Die wird man beispielsweise aber nur sehr schwer finden,weil selten.Eine Straßenzulassung ist da halt mit echt hohen Kosten verbunden.

Die Frage ist halt,wieviel du investieren willst,ob/wieviel du selber schrauben kannst(Werkzeug etc.),ob du einen 2-Takter oder einen 4-Takter suchst und ob du lieber eine kleinere(zB 125ccm oder 150ccm) direkt offen fahren willst oder eine größere(250-ca 500?ccm) drosseln willst.Hierbei natürlich immer ein Auge auf das im Fahrzeugschein eingetragene Gewicht.Das Drehmoment erzählt aber im Fahrverhalten den merkbareren Unterschied! Also nicht nur auf die PS-Zahl sondern auch auf die Zahl für Drehmoment(Nm) schauen!

Wenn du es dir wirklich zutraust und was zum Heizen suchst schau nach einer 2-Takt.Die sind grundsätzlich etwas umfangreicher von der Wartung her und auch etwas teurer im Unterhalt,dafür machen die richtig Spaß,vor allem auch bei niedrigem Hubraum.Hier sind an die 30ps bei 125ccm und (auch sehr wichtig!)niedrigem Gewicht drin,was in Wendigkeit resultiert und richtig Fahrspaß vermittelt.

Wenn es einfach ein zuverlässiges Fahrzeug sein soll um oft und relativ weit zu fahren schau nach einer 4-Takt-Maschine.Die machen aber mMn wirklich erst ab 250 wirklich Spaß.

Grundsätzlich würde ich raten,eine kleinere Maschine(zB 125ccm) zu wählen die du dann auch offen fahren kannst.So läuft die Maschine in dem Bereich für den sie entwickelt wurde,ein Motor der gedrosselt ist nimmt in der Regel über kurz oder lang kleinere Schäden wenn er nie auf Volllast gefahren wird.Hierbei kommts aber auch auf die genauen Drosselmaßnahmen an.Einige Drosselungen werden teils über andere Zündkerzen erreicht,mit denen hatte ich persönlich noch keine guten Erfahrungen,würde davon abraten.

Hoffe dir geholfen zu haben!

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Ich denke Schon dass man den Unterschied merkt,eher wirst du aber den Unterschied im Drehmoment merken!

Schau neben der Leistung auch immer aufs Drehmoment,das macht sich beim Beschleunigen auf niedrigeren Drehzahlen und unter hoher Last stark bemerkbar.

Beim jeweiligen Motorrad ist das aber immer auch individuell unterschiedlich,da machen zB Zündkerzen schon etwas aus.

Was auch interessant ist,ist bei welcher Drehzahl der Motor die Leistung und das Drehmoment entwickelt und vor allem wie lange er das hält!

Wenn ich beispielsweise ein Motorrad habe,das bei 8000 U/min 15ps leistet,bis 6500 aber nur (rein hypothetisch) 8ps leistet,kann ich das Bike trotzdem mit 15ps angeben.

Wie gesagt,das Drehmoment wirst vermutlich eher bemerken und auch beim Fahren ausnutzen.Mach dich mal schlau,vielleicht findest du ja sogar Leistungsdiagramme für das Motorrad was du dir gerade anschaust!

Hoffe ich konnte helfen :)

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Bei modernen Einspritzern ist das ganze System bis hin zur Airbox aufeinander feinabgestimmt.Eine offene Ansaugung würde den Motorlauf aber mMn nicht allzu stark negativ beeinflussen,da sitzen in der Regel Drucksensoren die die Luftmenge ungefähr messen können.Ich kann mir auch gut vorstellen dass moderne Motorräder auch richtige Luftmassenmesser verbaut haben und die in die Motorsteuerung mit einbeziehen,also die Veränderung der Luftmenge bemerken und entsprechend die Einspritzmenge an Benzin anpassen,bin aber leider was moderne Motoren angeht nicht auf dem neuesten Stand!

Die Airbox soll auch eine Schalldämpfungsfunktion übernehmen und Verwirbelungen in der Ansaugluft vermindern.

Bei Vergasermotoren sind die meines Wissens nach auch zur Regulierung der maximalen Ansaugmenge gedacht,eine Veränderung an der Airbox muss da auch durch Vergaserabstimmung ausgeglichen werden.

Hoffe ich konnte helfen :)

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Gute Frage!

Das mit dem Zündkerzenabstand macht mich stutzig,ist die vorgesehene Zündkerze drin?

Probiere mal mit einer Flasche mit bekanntem Volumen und einer Stoppuhr ob genug Benzin fließt! Wird der Treibstoff mit Unterdruck angesaugt?

Ansonsten vielleicht auch mal Choke bzw. Kaltstarter testen,ggf. blindlegen und schauen ob sich was ändert.

Auf einen Wackelkontakt an der Zündung würde ich persönlich nicht tippen wenn sich bei der Testfahrt wo sie richtig lief keine Störungen durch die Vibration gab.

Hoffe das hilft und viel Erfolg bei der Fehlersuche :)

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Man könnte einfach die Übersetzung mit größeren Ritzeln verlängern bis die gewünschte Endgeschwindigkeit erreicht wird,das geht aber auf Kosten der Beschleunigung.Wenn du das kompensieren möchtest brauchst du mehr Leistung und Drehmoment aus dem Triebwerk,dazu musst du dem Motor mehr Luft und Benzin zuführen durch eine Ansaugung mit mehr Durchmesser,einem größeren Vergaser und dadurch auch andere(größere)Vergaserdüsen.Die CDI sollte aber sicher auch angepasst werden um das Leistungspotenzial auch richtig auszunutzen.

Das beansprucht natürlich auch den Motor stärker,möglicherweise ist da ein 150ccm Umbau sinnvoll,wie viel Umstand das aber ist kann ich beim besten Willen nicht einschätzen.Bei höherer Endgeschwindigkeit auf jeden Fall Bremsen auf den entsprechenden Stand bringen und vorsichtig fahren :)


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