Für sowas ist es praktisch sich in einem Markenspezifischen Forum rum zu treiben.

Bei ktmforum.eu gibt es hier Meldungen zwischen 200 und 400 €.

Ist von Werkstatt zu Werkstatt unterschiedlich, die Hersteller geben zwar für Servicearbeiten gewisse Richtwerte für Stundenaufwand und Stundenkosten vor, allerdings haben die Werkstätte trotzdem einen gewissen Spielraum für ihre Kalkulation. Ist der Mechaniker also etwas teurer als von KTM vorgesehen und braucht etwas länger, dann wird es auch mehr kosten.

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Nun ja, wenn du schon Modelle im Auge hast, wirst du doch auch sicher schon mal auf die Gebrauchtfahrzeugbörsen geschaut haben, ob es bei dir in der Nähe welche in der Preisklasse gibt.

Motorräder in der Hubraumklasse gibt es nicht viele, da gibt es eher Roller. Daher ist auch der Gebrauchtfahrzeugmarkt deutlich kleiner und die, die es gibt verlieren nicht viel an Wert.

Ob es dir also Wert ist, musst du entscheiden.

Persönlich würde ich mir eher einen günstigen Roller zulegen und den dann Fahren bis ich den A1 machen könnte, den Aufpreis zu zahlen nur um dann auf einem Motorrad zu sitzen ist es mir nicht Wert. Das ist alles Geld das man nicht mehr unbedingt beim Verkauf wiedersehen muss und man hätte besser investieren können, zum Beispiel in den A1 oder eine 125er wenn man den A1 dann erhält.

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Polo und Louis haben beide unterschiedliche Sortimente. Es kann also auch durchaus vorkommen, dass du bei einem Besuch noch nicht mal alles bekommst was du brauchst, sondern sowieso zum anderen noch musst.

Mal abgesehen davon, soweit ich weiß bekommen weder bei Polo noch bei Louis die Verkäufer Provision, also dir wirklich etwas auf Tod komm raus werden die dir nicht oft verkaufen. Habe bei beiden Läden die Aussage "schlaf doch einfach ne Nacht drüber und komm morgen wieder" gehört.

Das ist übrigens bei sämtlichen Verträgen ein guter Rat. Schlaf einfach mal ne Nacht drüber. Egal ob Kaufvertrag, Arbeitsvertrag oder sonst irgendetwas. Wenn dich jemand dazu nötigen will etwas sofort zu Unterschreiben (oder mündlich abzuschließen wie beim Kaufvertrag), dann hat die Person definitiv nicht dein bestes Interesse im Sinn.

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Servus erstmal!

Dein FL meint es letztendlich nur gut mit dir, nimm ihm das bitte nicht übel!

Von rechtlicher Seite aus gibt es keine Vorgaben, was die Qualität der Schutzkleidung angeht, wichtig ist lediglich, dass es erkennbar Motorradbekleidung ist, mit Rücken-, Hüft- und Gelenkprotektoren, die der jeweiligen DIN Norm entsprechen, sowie Handschuhe mit Knöchelschnutz (egal ob soft oder hart) und Schuhe die über den Knöchel gehen und eine Knöchelverstärkung haben. Dazu natürlich noch ein geeigneter Helm.

Die Vorgaben des Gesetzgebers sind natürlich aus zweierlei Gründen so niedrig, denn einerseits gibt es keine allgemeine Vorschrift zum Tragen von Schutzausrüstung beim Motorradfahren, wobei ich mir sicher bin, dass sich das in den kommenden Jahren ändern wird und zum anderen gibt es derzeit keinen einheitlichen Standard für die Abriebfestigkeit von Motorradbekleidung, lediglich für die Schlagfestigkeit von Protektoren.

Eine Textilkombi für 500 € kann durchaus ausreichend sicher sein. Mit dem höchsten Grad an Sicherheit fährt man natürlich mit Leder.

Es gibt immer wieder die Diskussion, ob Textil ausreicht oder Leder notwendig ist. Auch hier gibt es einige Verfechter der "Ich fahre nur in Leder"-Ideologie. Letztendlich muss man immer einen Kompromiss eingehen. Motorradfahren ohne Risiko gibt es nicht. Man muss abwiegen, welches Risiko man bereit ist einzugehen.

Ich persönlich finde, dass bei normalem Fahrverhalten auf der Landstraße eine Textilkombi völlig ausreichend ist, was den Schutz angeht und gerade in der 500 € Preisklasse findet man schon einige Kleidungsstücke die einen sehr hohen Sicherheitsanspruch hat. Je teuerer die Textilkleidung wird, desto eher zahlt man oft für Komfortfeatures wie bessere Belüftung, als tatsächlich für Sicherheitsfeatures.

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Für den Anfang beim Anfahren einfach immer Schleifpunkt an der Kupplung suchen, dann langsam öffnen. Wenn es anfängt zu ruckeln, mehr gas geben oder Kupplung etwas weiter trennen.

Für das Schalten während der Fahrt einfach Kupplungshebel öffnen. Abwürgen durch schlagartiges Einkuppeln ist bei der Fahrt kaum möglich, jedoch wirst du dabei einen Ruck merken. Ich würde trotzdem, um das Getriebe zu schonen anfänglich nicht einfach den Kupplungshebel gewaltsam öffnen, sondern auch hier öffnen bis der Schleifpunkt erreicht wird und dann behutsam weiter öffnen.

Richtig Kuppeln wirst du durch Theorie nicht lernen, dabei ist viel Muskelgedächtnis gefragt. Diese kannst du nur durch Üben aufbauen. Dabei gibt's aber ein paar Faustregeln. Einkuppeln wenn du einen höheren Gang einlegst ist völlig unproblematisch. Da kannst du die Kupplung schnalzen lassen, der Motor ist recht schnell auf die Drehzahl, die zur Geschwindigkeit passt, abgestimmt.

Beim Runterschalten solltest du dich jedoch wirklich über den Schleifpunkt rantasten, wenn du noch keine Erfahrung hast. Ansonsten wird die Motorbremse ziemlich Ruckartig einsetzen, da dein Motor eine zu niedrige Drehzahl für die Geschwindigkeit hat und durch den niedrigeren Gang ein höheres Drehmoment. Sollte das ganze zu ruckartig passieren kann es durchaus sein, dass das Hinterrad blockiert.

Geh vom Gas während du gleichzeitig die Kupplung trennst (dabei ist es völlig egal in welchem Tempo du den Gaszug wegnimmst). Dadurch lässt sich ein Ruck durch die Motorbremse vermeiden. Aber auch das will geübt sein.

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