Kupplungsspiel ist korrekt eingestellt?

Hast Du erst kürzlich einen Ölwechsel durchgeführt ? Dann könnte es am verwendeten Öl liegen. 

Auch wenn der Seitenständer eingeklappt ist, kann es schonmal vor kommen, das der Schalter des selben ne Macke hat, überbrück ihn einfach mal zur Prüfung.

Wenn die 3 oberen Sachen nicht zutreffen, gehts hier weiter:

Sollte Deine Maschine jetzt länger gestanden haben, dann machst du folgendes.....   Motor etwas warm laufen lassen, und wieder abstellen. Jetzt einen Gang einlegen und die Kupplung ziehen. Die Maschine vor und zurück bewegen.  Klappt´s jetzt ?  Ab und an verkleben die Kupplungsbeläge bei längere Standzeit :-)

Wünsch Dir ne schöne Saison!

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Also anders herum wäre schlechter....... da der Zweitakter ein absolut abgestimmtes Verhältnis  von Gegendruck und Resonanz, an der Auspuffanlage benötigt.

Kann nur sagen probier´s aus, aber wunderes Dich nicht, wenn´s nicht passt!

Die Konsequenzen hat Dir Tomtom ja schon erläutert........

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Da solltest Du systematisch vor gehen, um nicht unnötig Teile zu tauschen.....

Mein Hauptverdächtiger wäre in dem Fall das Zündschloss, da alle Verbraucher, mit Ausnahme des Laststromkreises des Anlassers darüber geschaltet werden.


Punkt 1)  Prüfe, ob die Batterie vollends aufgeladen ist. Am besten mit Batteriesäureheber die einzelnen Zellen prüfen.

Punkt 2)  Prüfe anhand des Schaltplans, mit Hilfe von Brücken , die die Kontakte des Zündschlosses direkt überbrücken, ob es daran liegt

Punkt 3)  Kontrolliere, ob dein Kupplungs, oder Neutralschalter ne Macke hat.......

Punkt 4)  Schau, ob der Magnetschalter, wenn Du ihn betätigst, zuverlässig den Anlassstrom schaltet

Punkt 5) Prüfe den Anlasserstrom, nicht das dieser zu viel Strom zieht, und daher das Bordnetz zusammen bricht ?!?


 Viel Erfolg!

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Ich finde die Frage gut, den sie zeigt, das sich jemand Gedanken über das Thema macht.  Du hättest ja theoretisch damit fahren können, und dann fragen müssen, was kommt jetzt als Strafe auf mich zu.

Insofern, wirst Du ja jetzt solch ein Vorgehen (Vergehen) erst gar nicht erst in Erwägung ziehen ;-)

Die Antworten zeigen Dir auch einen Weg auf, wie man dem ganzen Problem begegnen kann.


Hoffe, du findest bald eine passende Maschine, in deiner näheren Umgebung, die gleich deiner Führerscheinklasse entspricht!

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Also im Prinzip muss die Wartung halt nach "Herstellervorschrift" durchgeführt werden. Wie andere auch schon schrieben, gibt es aber trotzdem einige Haken und Kanten an der Sache. Zum einen, kann der Freie Händler die Garantiearbeiten nicht abwickeln, und einen Kulanzantrag wird ein Vertragshändler nur bei ihm in der Werkstatt durchgeführter Wartung, einreichen. Das ist keine Muss Sache, und leider übliche Handhabe..... :-/

Solltest Du wegen der Entfernung zum Vertragshändler die Wartung dort nicht durchführen können, ist es vielleicht ratsam sich auf ein Motorradmodell fest zu legen, das ein Händler vor Ort,  als Markenvertretung im Programm hat.  

Aber zugegeben, wenn ich mein Wunschbike vor Ort nicht bekomme, würde ich auch einige Kilometer in Kauf nehmen. Wahrscheinlich auch für die Wartung, und ggf durch zu führende Garantiearbeiten.

Zudem erzielt man mit einem sauber geführten Wartungsheft beim Wiederverkauf einen höheren Verkaufspreis.

Vielleicht bekommst Du das mit der Wartung ja doch irgendwie hin, sie bei einem Vertragshändler durch führen zu lassen ?!?

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Also:  Dieses Problem haben viele Motorräder, auch meine Trine, ist da nicht ausgenommen. Vom MF-Net Treffen 2014, kam ich gerade so auf Batteriespannung nach Hause ;-) Ursache war mal wieder der Stecker der Lima / Regler Steckverbindung, obwohl bei Sichtprüfung vor der Fahrt, für gut befunden.  Aber was will man bei einer 34 Jahre alten Maschine groß rum meckern.......

Um das Problem dauerhaft in den Griff zu bekommen, sollte man anstatt der bisher mit enormer Verlustleistung arbeitenden Schingschangschongreglerdinger lieber auf MosFet Leistungsregler zurück greifen.

Das Problem, welches zusätzlich bei sehr vielen Steckverbindungen besteht, ist der mangelnde Korrosionsschutz der Steckerkontakte. Ich verwende dafür ausschliesslich "versilberte" Ausführungen, die eine bessere Kontaktfähigkeit von Haus aus haben.  Zwar kostet der Steckkontakt mehr als das doppelte, aber was sind 8-9 Cent mehr, wenn es länger hält, und auch noch besser Leitet ?!?

Die MosFet Lesitungsregler für die Lichtmaschine gibt es von verschiedenen Herstellern, wobei ich gerade 2 Sorten am testen bin. 

Bei Gerhards Maschine waren vor dessen Abfahrt die Kontakte bereits verschmort, weshalb seine Lima keine ausreichende Ladespannung mehr an die Batterie abgab. Trotz Hinweis, seiner seits, dem Hondahändler gegenüber, das da was faul sei, ließ dieser dieser Fachbetrieb ihn mit defektem Regler in Urlaub fahren :-(   Der Stecker war schon fast eine Organische Vebindung am eingehen, und nur weil Gerhard auf meinen Tip hin, das Licht bis zu unserem Treffpunkt aus geschaltet liess, rettete ihn dies. 

Sofort nachmittags noch lief die Ersatzteilsuche an, und bei einem befreundeten Ersatzteilhändler in der Eifel ( Motorradteile Berndorf ) konnte die Maschine mittels einem baugleichen Regler von der CBR 600 wieder foltt gemacht werden, für die folgende Tagestour.  Die Kontakte wurden erst mal nur mit neuen Quetschflachsteckhülsen ersetzt, was aber der Funktion keinen Abbruch tat.

Wir planten dann eine Rückfahrt über meine Werkstatt, so das ich die passenden Steckerteile in Originalqualität noch nachrüsten konnte.

So etwas sollte jede Werkstatt im Fundus haben ;-)

Das Hauptproblem bei Gerhards Regeler ist, das der Rahmen zur Kühlung des Reglers mit benutzt wird, um die Blindleistung, die nicht gebraucht wird, herunter zu kühlen.  Dieser Vorgang kann durch optimierte Laderegler, wie oben schon genannt, auf ein Minimum geraunter gefahren werden, da diese zu 80% weniger Verlustenergie verbrennen.

Sobald einer der 3 Phasenkontakte etwas Korrosion hat, geht der Budenzauber wieder von vorne los. Daher lieber in teuere Kontakte und bessere Regler investieren, und man hat dauerhaft Ruhe :-)

Viel Spaß beim nachbauen!

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Schau nach, ob Du die Batteriepole gewissenhaft fest geschraubt hast, und die Anschlussösen nicht nur "halbherzig" am Batteriepol anliegen.

Beim Starten fliessen sehr hohe Ströme, die benötigen daher einen guten Kontakt der Batterieanschlüsse. Vorrausgesetzt, Deine Batterie ist wirklich gut geladen und in einem tadellosen Zustand, wird es wohl an den Anschlüssen liegen, wenn die Kawa letztes Jahr keine Startschwierigkeiten hatte.

Ansonsten befolge die Tips der Kollegen zum Batteriezustand.........

Je nachdem wie lange Deine Kawa gestanden hat, würde ich ggf den Inhalt des Tanks erneuern, und den abgezapften Sprit nach und nach frischem Sprit beimischen. Kann sein, das der Sprit durch Überlagerung seine Zündfähigkeit verloren hat.  Aber schau erst nach, das der Anlasser wieder zuverlässig dreht....

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Ich finde es aber auch eine Frechheit, was manche Hersteller an Kennzeichnungen an den Batterieanschlüssen anbringen, da kann man schon mal durcheinander kommen. 

Aktuell habe ich eine GSX750ES hier stehen, da sind 2 Schwarze Kabel zu sehen, mehr nicht :-( 

 Es ist doch nicht so teuer, das Pluskabel mit einer roten Kabel-Isolierungshülle zu versehen, oder einen roten Schrumpfschlauch drüber zu ziehen.

Teilweise wirklich verwirrend. 

 Ein Laie kann das gar nicht auseinander halten.

Nomalerweise sind zwar irgend wann mal solche Roten Schutzkappen auf der Plusleitung angebracht gewesen, diese werden aber mit der Zeit brüchig, das sie abfallen, oder werden von Ungeduldigen, die die Batterie einbauen, einfach abgezogen, und das Chaos ist vorprogrammiert......... :-/

Defekte, die bei Falschanschluss einer Batterie entstehen, sind:

Spannungsregeler / Gleichrichtereinheit durchgebrannt

Lichtmaschinen / Gebereinheit für Zündzeitpunkt defekt

CDI / TCI verbrannt

Drehzahlmesser verbrannt

Diverse Schutzdioden in Relaisschaltungen für Anlasssperre

Cockpiteinheit wenn Elektronisch / LCD

LED Leuchten, wenn vorhanden

Kabelbaum, da wo die Ströme beim Kurzschluss geflossen sind, zumindest Isolierungsschaden, oder Steckverbindungen verschmort

Diverse Schaltereinheiten, je nach Ausführung, wenn nicht Rückstromfest

Bei Bussteuerung wird die Zentraleinheit abrauchen, wenn keine Schutzdioden vorhanden sind

Bei Einspritzung zusätzlich das Motorsteuergerät

Wenn man die Teile dann mal überhaupt gebraucht bekommt, kann da ein hübsches Sümmchen zusammen kommen ......

Wünsch Dir viel Glück, das es nur einen kleiner Teil der Baugruppen erwischt hat.......

Nicht selber rumbasteln, das wird sonst u.U. noch teurer, wenn durch defekte Teile weitere Kurzschlüsse verursacht werden.  Halbleiterbauteile könnten so beschädigt sein, das sie Ströme in die falsche Richtung durch lassen. Schau bitte alle Sciherungen nach, den die sollen größere Schäden verhindern, und nur die Sicherungsgröße einsetzen, die auch drin sein sollte, notfalls im Handbuch vorher nachschauen!

Also nur kurz schauen, ob ein Zündfunke ankommt, und dann Werkstatt !

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I.d.R. ist diese Trübung ein Zeichen, das  die Aluminiumteile der Bremse durch den in der Bremsflüssigkeit gebundenen Wasseranteil anfangen zu oxidieren. Zunächst mal sollte das kein Problem darstellen, solange die Bremswirkung bei einer Probebremsung i.O. ist. Das ganze würde dann Kritisch werden, wenn du mit voller Beladung eine Passstrasse herunter fährst, und längere Zeit kräftig Bremsen müsstest. Das würde zu Dampfblasen im Bremssystem führen, weshalb dann ein Versagen des Bremssystem´s vor programmiert ist.

Meist ist die Bremsflüssigkeit unten am Zylinder, und im Leistungssystem noch nicht genauso arg verunreinigt, aber mit der Zeit mischt sich der Inhalt des Bremsflüssigkeitsbehälters mit dem Inhalt im restlichen Bremssystem.

Sind aber erst mal die sehr genau gearbeiteten Bremspumpenkolben, die aus Poliertem Stahl gefertigt wurden, angegriffen, kann es innerhalb kurzer Zeit zu Unrichtigkeiten, und Bremsversagen kommen.

Ich würde der Werkstatt nur den Auftrag geben, das Bremssystem gründlich zu spülen, und ggf zu schauen, ob die Abdichtungen an der Bremspumpe ok sind,  Für den Zweck der Unrichtigkeit gibt es Reparatursätze, die dann Sinn machen, wenn der Zylinder der Bremspumpe noch nicht angegriffen ist.  Dann heisst es , sich nach einer gebrauchten, oder neuen Bremspumpe umschauen.

Aber so schlimm muss es ja nicht sein, erst mal kontrollieren lassen.....

Viel Glück, und Erfolg!

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Tja, der liebe Sprit, und die unterschiedlichen Meinungen dazu.

Also jedenfalls, kann ich es empfehlen, ein Motorrad, das über die Winterzeit ab gestellt wird, mit SuperPlus zu betanken, den da ist ein geringerer Anteil künstlich erzeugten Kraftstoffs drin, so das auch die Kondenswasserbildung im Tank minimiert wird. 

Zudem zersetzt sich dieser Sprit auch nicht so schnell im Vergaser, der ja nie hermetisch verschlossen ist, sondern durch die Belüftungskanäle eine "Entgasung" der flüchtigen Anteile im Sprit sogar noch begünstigt.

Für Vergaser ist E 10 mitunter ein Problem, weshalb ich es allenfalls bei dafür geeeigneten Einspritzmotorrädern gutheissen kann.

Also schaden kann ein höherwertiger Kraftstoff einem minderkomprimierten Motor niemals, er kann das Leistungspotential des Kraftstoffs nur nicht voll ausnutzen, was aber nicht gleichbedeutend ist, das dadurch eine Minderleitung entsteht. 

Anders sieht es aus, wenn ein hochgezüchteter Motor, der "keine" Klopfregelung hat, mit minderwertigem Kraftstoff betrieben wird.

Die Schäden, die dann entstehen können einen kapitalen Motorschaden zur Folge haben.

Der Höherwertige Sprit ( 98, oder 100 Oktan) hat aber bei hochgezüchteten Motorren nicht immer auch einen höheren Leistungzuwachs zu verzeichnen, das kommt auch immer auf die jeweilige Konstellation Fahrer, Elektronische Gemischaufbereitung, und Fahrzeug an.   

Ein Wagen, oder Motorrad, (Natürlich mit Einspritzung!!) das von einem ruhigen Fahrer gefahren wurde, kann im ungünstigen Fall bei einem Fahrerwechsel (Sportlicher Fahrer-Typ :-)  ) auch schonmal Minderleistung hervor rufen!!  Schuld sind die lernfähigen Motorsteuergeräte, die die durchschnittliche  Fahrweise im Kennfeld anpassen ( nein, das ist kein Quatsch!! )  daher kann ein Motorrad schonmal erheblich andere Leistungsdaten haben, die sich erst nach einer längeren sportlichen Fahrweise dann wieder angleichen...... !  Man spricht von adaptiver Gemischbildung !

Ich als alter Gasfahrer (Im Auto) merke z.b. sofort, wenn die Tankstelle den Butananteil im Wintergas gesenkt hat. Im Sommer ist der Anteil 60/40 im WInter 40/60, und ein höherer Butananteil hat eine höhere Leistung zur Folge, aber im Winter braucht es eine bessere Start Eigenschaft, und einen anderen Brennwert, da sonst auch da Lauf-Probleme entstehen. Und der Wagen hat eine Klopfregelung, und dadurch ist dies kein Problem im Betrieb.

Hier was zu lesen, über dieses Thema:

http://www2.htw-dresden.de/~hoentsch/WebsiteElMob/Lehre-Praktika/Automobilelektronik_PrakV1-6/Motronic_V5.pdf

Seite 3!

Ich weiß, ist alles Theorie, aber so läuft das in der Praxis :-) 

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Also ich hätte jetzt, wie T.J. auf einen "durchfrorenen" Ölhaushalt getippt........

Wie verhält sich die Maschine denn, wenn Du einige Kilometer gefahren bist, wird es dann besser, oder bleibt das schlechte Schaltverhalten?

Dann wäre meiner Meinung nach, erst mal die Kupplungsbetätigung samt Spiel zu prüfen, und danach das verwendete Öl, als Ursache zu benennen.

Es gibt beib verschiedenen Motorrädern, schon mal Probleme, mit verbogenen Kupplungsdruckstangen, ob Deine Maschine da dazu gehört, solltest Du ggf. in einem Forum erfragen, das sich genau mit Deinem Modell befasst, den die Jungs kennen dann genau solche Macken besser.

Wenn das Schaltverhalten nach dem Warmlaufen besser ist, solltest Du dich ein klein wenig mehr in Geduld üben, wenn uns kalt ist, laufen wir auch nicht so geschmeidig, bis wir uns warmgelaufen haben ;-)

Grüße aus der Eifel

Klaus

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Hallo Leute!

Jaja, die Batterien, da fangen die "Glaubensfragen" wieder an !

Also das auf Betterien bloss ein Etikett drauf gepappt wird, ist absoluter Nonsens.

Es gibt verschiedene Qualitäten, und da sollte man schon ein wenig sortieren: Mit den Low-Cost Batterien habe ich die Erfahrung gemacht, das 2-3 Jahre möglich sind, aber da fängt es dann schon meist an, das die Akkus am Deckel im Bereich der Pole undicht werden, weil sie nicht richtig abgedichtet wurden. Die Folge sind verkleckerte Rahemn, Schwingen, Batteriekästen, die Schäden sind teilweise immens!

Premium Batterien, oder HD ( nein nicht Harley Davidson), sondern Heavy Duty Batterien oder Akkus, wie man will, sind für spezielle Bedürfnisse, gefertigte hochkomplexe Gebilde.

http://de.wikipedia.org/wiki/Exide Das soll jetzt keine Werbung für Exide darstellen, sondern nur die verschiedenen Arten auf zählen, die es überhaupt gibt.

Ich habe letztes Jahr, einen Teil meiner Lagerbestände an "Günstig" nicht Billig Akkus zum Lieferanten zurück geschickt, weil sie ungeöffnet und ungefüllt, bereits zur Sulfatierung an setzten. Nach dem Auffüllen der Trocken vorgeladenen Akkus war maximal 60-70 % der Kapazität abrufbar. Was natürlich nicht gerade für das Preis -Leistungs-Verhältnis sprach! Der Lieferant wusste von dem Qualitätsproblem und wollte umgehend Ersatz schicken, den ich ablehnte, und YUASA Batterien orderte. Warum ?!?

Als ich vor etwa 8-9 Jahren meine TR1 kaufte, gab mir der Verkäufer, (einer der weiß was gut ist) eine schon sehr lange gelagerte YUASA Batterie mit, und sagte noch dazu, sollte diese nach einem Jahr defekt sein, solle ich eine neue bei ihm holen kommen.......

Er wollte, das ich zufrieden bin, und selbst nach 8 Jahren hat dieser Akku nichts an seiner Startfähigkeit einebüsst. Also kann ich die These von T.J. (Endurist) nur bestätigen, was diese Marke angeht. Aber vorsicht, auch Yuasa hat 2 verschiedene Qualitäten!

Die bessere ist die langlebigere :-) Im Rollerbereich bin ich dazu über gegangen die neuen Lithium Batterien zu verbauen, weil die weniger Pflege benötigen und einen besseren Kaltstart hin bekommen. Neben den normal aufschraubbaren Säurebatterien gibt es diese Version ja auch noch mit Verschlussleiste, die nach dem Füllen aufgedrückt wird. Diese nennen sich MF »Maintenance free« und normalerweise haben sie während ihrer Lebensdauer keinen, oder kaum Flüssigkeitsverlusst, weshalb über den geschlossenen Deckel auch keine Flüssigkeit zugeführt, oder nachgefüllt werden kann.

Diese Akkus sitzen meist an Stellen, wo Säureaustritt hinderlich wäre, oder der Batterietausch und die Wartung nur mit Hindernissen möglich ist.

Grundsätzlich gibt es heute viele gute Anbieter, da gehört Varta gewiss auch dazu, aber meine Erfahrungen mit den Yuasa Akkus waren bisher sehr positiv, weshalb ich diese auch bedenkenlos empfehle.

Bitte unbedingt den IFZ Link in Nachbrenners Antwort ausdrucken, und in der Garage / Werkstatt "EINRAHMEN" das ist dann vielleicht für die Zukunft hilfreich !

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Hm, also an der Antwort von Nachbrenner, kann schon was Wahres dran sein, denn sehr viele Beleuchtungsprobleme, und darunter fallen ja auch die Blinker, sind ursächlich, in einer schlechten Masserverbindung. Was mich stutzig macht, ist die Tatsache, das bei eingeschaltetem Licht, die Blinker ohne Funktion sein sollen..... ?!?

Hast Du mal die alten Blinker hinten dran gehangen, um die Funktion zu prüfen?

Alternativ würde ich mal einen Multimeter an den Blinkeranschluss dran halten, um zu prüfen, ob Du die Polarität vielleicht vertauscht hast. Normalerweise funktionieren einfache LED Blinker nur mit dem richtigen Anschluss, also Masse an Masse = Minus, und Blinkerleitung an Plus, geschaltet über den Blinkgeber.

In der Tat haben die Susis schon ab 1982 einen elektronischen Blinkgeber, der dadurch auch für LED Blinker geeignet ist. Einzige Einschränkung, wenn nur eine Blinkerkontrollleuchte verbaut ist, müssen ggf Sperrdioden mit verbaut werden, weil sonst quasi eine Warnblinkfunktion entsteht, beide Seiten würden gleichzeitig blinken.

Da dies bei Dir scheint´s nicht so ist, würde ich bei Bedarf einen Fachkundigen Elektriker um Rat bitten. Auch wenn´s banal klingt, so eine Blinkerschaltung kann´s in sich haben.

Viel Erfolg bei der Problembeseitigung

Gruß

Klaus

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Ich war in Deinem alter sogar noch etwas größer, und hab mit ein Moped gekauft, das ehe wie ne Fuffziger wirklte, aber halt Spaß machte! Also, Augen zu und durch, und wenn Du selber Spaß daran hast, dann hak den Gedanken, das du aus der Maschine herauswächst, einfach ab, als temporäre Gegebenheit. Das Jährchen hälst Du auch noch durch!

Viel Spaß beim Motorradfahren

Gruß aus der Eifel

ein Mopedfahrer mit Einsneunzisch ;-)

https://www.youtube.com/watch?v=tQVXqN77VA0
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Jaaaaa, ein ganz klares JA!

Grundsätzlich muss dann aber je nach vorgegebener Grundkonstruktion einen dazu passenden Hilfsrahmen konstruieren, und das ist bei 50% der Motorräder halt erforderlich.

Nimm meine Trine, die hat auch keinen Doppelschleifenrahmen, und wurde als Gespann umgebaut.

Die Gespannbauer haben da am meisten Erfahrung, und wissen, wie sie vorgehen müssen, und auch wenn in fast allen Fahrzeugpapieren drin steht: "Für Gespannbetrieb nicht geprüft", so kann dies durch eine Einzelabnahme doch als Gespann abgenommen werden.

O-Ton aus Wiki:

Sofern der Motorradrahmen nicht ab Werk seitenwagentauglich ist, erhält dieser für die Anbringung des Beiwagen einen verschraubten Hilfsrahmen oder Rahmenverstärkungen; alternativ wird ein Spezialrahmen angefertigt.

Zu lesen unter Technik auf der Seite:

http://de.wikipedia.org/wiki/Motorradgespann

Der Text wird für einen Abend auf der Couch reichen :-) Gruß aus der Eifel

Klaus

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Da konntest Du Recht haben, das der Choke schuld dran sein kann.

Auf jeden Fall würde ich aber auch die Spritversorgung noch kontrollieren, vielleicht kommt auch nicht ausreichend genug Benzin Richtung Vergaser?

Die moderneren Mopeds / Roller haben einen Automatischen Benzinhahn, der könnte auch das Problem sein. Sollte die Benzinzuführung ok sein, lässt Du am besten mal den Choke Prüfen, der in den allermeisten Rollern auch automatisch arbeiten sollte.

Kann sein, das der nicht automatisch ausschaltet, dann ist das Gemisch für den warmen Motor zu Fett, und der geht dann aus.

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Das ist eher ein Fall für die Werkstatt, den eine Einspritzanlage ohne Hilfsmittel zu diagnostizieren, ist schon ein klein wenig gewagt. Wer da nicht weiß, was er macht, zahlt am Ende für vermurkste Teile mehr, als die Werkstatt für eine gute Diagnose berechnet.

Wenn die Zündkerze ok, also nicht nass ist, und du einen Zündfunken hast, dann würde ich die Maschine zu einer Werkstatt bringen, die dieses Modell reparieren kann.

Da muss dann die Benzinpumpe, die Lambdasonde, das Einspritzventil und andere Kleinigkeiten auf ordnungsgemässe Funktion geprüft werden...... das ist also nichts für Hinterhofbastler :-)

Trotzdem drück ich Dir die Daumen, das es nicht zu teuer wird.

Und bevor Du die Maschine in die Werkstatt bringst, beliest Du dich in einem Modellforum, da dort die Fahrer ihre Problemchen posten, und vielleicht hatte jemand den selben Defekt auch schon einmal.

Viel Erfolg

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Tja, wat so ne Dieselspur alles nach sich zieht……..

Also, ich hab ja schon einiges verchromen lassen. Die Vorgehensweise ist bei bereits verchromten Teilen, immer die selbe:

Der Chrom muss runter, denn die Grundlage ist ein hochwertiges verkupfern, aber vorher wird erst mal vor gearbeitet. Dellen, oder tiefe Kratzer werden egalisiert, so das die Kupferschicht sie fast aus gleicht. Danach werden die Teile wieder poliert, und wenn die Kupferschicht einwandfrei ist, dann wird erst verchromt.

Die ollen Yamahateile, die mehr als 40 Jahre alt sind, müssen teilweise sogar tiefenpoliert werden, da die Japanesen es tatsächlich bei Gussteilen fertig gebracht haben, den Zunder mit zu verchromen….. das dies Folgen für die Haltbarkeit hat, brauch ich glaube ich nicht erwähnen :-)

Den alten Chrom bekommen die Jungs mit ihren Ätzbädern herunter, und die Teile, die für meine beiden Schoppa XS 750 SE schon darauf warten, angebaut zu werden, sind allesamt sehr aufwändig vor, nach und endbehandelt worden.

Aber tatsächlich gibt es einige Galvanikbetriebe, die bereits benutzte Endtöpfe, oder Krümmer nicht gerne bearbeiten, wenn sie nicht porentief gereinigt sind.

Kommt immer auf den Betrieb an.

Dann mal viel Erfolg!

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Dürfen Politessen falsch parkenden Motorrädern Knöllchen verpassen oder den Abschleppdienst rufen?

Moin Community,

ein glückliches Neues Jahr und stets eine Menge Fahrspass beim Motorradfahren wünsche ich jedem und jeder von euch! Mögen die Schutzengel euch bei allen Fahrten auf Asphalt und im Gelände begleiten und euch schützen vor Unfall und aller Gefahr im Strassenverkehr sowie abseits der Strassen!

Das steht ausser Frage und liegt mir zum Jahresauftakt 2015 am Herzen! VG Jayjay

Zur Frage:

Den derzeitigen Stand der Dinge kenne ich nicht, weiss bloss, dass ich früher stets eine Menge Möglichkeiten hatte, meine Maschine irgendwo abzustellen, wo ich niemand behindert habe. Seit ein paar Jahren wurden + werden vielerorts Parkplätze umgestaltet. Im Zuge dessen entstehen jeweils Parkplätze für Menschen mit einer Behinderung sowie separate Motorrad-Abstellplätze, wie ihr wisst.

Gibt es eine STVZO-Regelung, die besagt, dass ab sofort Cityparken nur noch auf aus- gewiesenen Zweiradparkplätzen erlaubt ist? Darf jeder Motorrad- bzw. Rollerfahrer sei- nen fahrbaren "Untersatz" überall ungestraft abstellen, wo die Möglichkeit dazu besteht?

Dürfen Politessen heutzutage falsch parkenden Motorrädern bzw. den Fahrzeughaltern Bussgeldbescheide übermitteln, und sogar Abschleppunternehmen beauftragen, ein falsch parkendes motorisiertes Zwierad kostenpflichtig abschleppen zu lassen? Wie sieht denn die aktuelle Lage aus, und was hat sich uU bei der Handhabung der STVZO verändert?

Bedanke mich bei euch für Antworten, Kommentare und/oder hilfreiche Tipps!

Mit der Linken zum Gruss unter Bikern

Jayjay12

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Diese Frage haben wir schon mehrfach gut beantwortet. Wenn man oben rechts im Suchfeld Parken eingibt, dann bekommt man viele Antworten diesbezüglich.

Aber je nachdem, wie, und wo du parkst, kann es ein Ticket geben, und abschleppen, hab ich noch nie gehört.....

Siehe:

https://www.motorradfrage.net/frage/wo-darf-ich-parken

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Wieso unpassend, da hat man wenigstens Zeit, sich um lang geparkte Dinge Gedanken zu machen :-)

Also beim Motorrad mit Steuerkette, ist es nicht weiter schädlich, wenn der Motor mit eingelegtem Gang als Parkbremse missbraucht wird. Mach ich ab und zu auch mal bei mir im Hof, damit der Seitenständer nicht einklappt :-)

Bei einem Zahnriemengesteuerten Motor könnte es Komplikationen geben, wenn der Motor z.b. gegen die normale Drehrichtung mit Kraft beaufschlagt wird, z.b. wenn die Kompression nachlässt und das Fahrzeug also langsam gegen den Motorwiderstand in Bewegung gerät. Also Bergauf geparkt, und Gang drin....... Motor dreht rückwärts !

Die Zahnriemenspanneinrichtung ist nicht geeignet, die Spannung des Zahnriemens gegen die Laufrichtung aufrecht zu halten. Das bedeutet, im ungünstigsten Fall können sich die Steuerzeiten verändern, und wenn der Motor dann gestartet würde, gibts Kleinholz.

Ist kein Quatsch, hab ich sowohl bei Motorrad, als auch bei Automotoren erlebt. Es gab eine heftige Diskussion mit Schrauberkollegen, die es aber später auch als Real anerkannten.

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