Sehr gute Frage...

Ich kenne solche Unfälle nur dienstlich und sicher auch nicht in repräsentativer Zahl, jedoch ist klar, dass über die Schwere und Art der Verletzungen die Art (Richtung, Geschwindigkeit, relative Lage, Hindernisse) des Abflugs entscheident ist. Sicher minimiert gut sitzende (Schutz-)Kleidung und Protektoren das ein oder andere Verletzungsmuster, aber welches Material du um deinen Körper hüllst wird bei vielen lebensgefährlichen und tödlichen Verletzungsmustern zweitrangig.

Mein persönliches Bauchgefühl ist, je schlimmer das gesamte Verletzungsmuster, desto nebensächlicher ob Känguruhleder oder Denim....

Was Abrieb etc. angeht brauchen wir nicht diskutieren denke ich allerdings wird bei schwer verletzten Bikern oft eher ab Schulter aufwärts entschieden. Für langsamen Abstieg oder Schliddern is dann wieder der Abrieb entscheidend. Dahingehend ist die Frage ein wenig unkonret weil nicht definiert ist was Du oder der Antworter unter ausreichend verstehen.

Lieben Gruß, Boris

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Moin Hansjörg,

hast ja untern 3 richtige Antworten schon erhalten. Die genannten sind nämlich die drei Hauptgründe wieso die Clavicula knackt. Gibt sicher noch andere Unfallmechanismen aber das sich (auch nach eigener Statistik) die Top 3.

Ist in der menschlichen Konstruktion bei diesem Fall eine 'Sollbruchstelle' ;-) Die meisten Knochen reagieren auf Scherkräfte deutlich empfindlicher als auf Längsbelastung, womit die Frage wieso nicht Handgelenk halb beantwortet wäre. Nur halb, weil 'Handgelenk' da zu unpräzise ist. Wens richtig knallt is irgendwie im Handgelenk (vorrausgesetzt es gab eine Abstütz- oder Abwehrbewegung) meist auch irgendwas kapott. Kann oft auch nur eine kleine Luxation oderso.

Zur Verletzung selber is nur zu sagen, dass es deutlich schlimmer kommen kann. Wenn die Bruchkanten keine Arterie zerfetzen oder die Pleura punktieren is das ganze glimpflich abgelaufen. Wird nur selten operiert, is meist konservativ mit ruhigstellen zu Behandeln.

Gruß, Boris

PS: Die Gefahr mit den Helmunterkanten kann man ja mit diesen 'race collar's minimieren. Gleichzeitig gut für die HWS ;-P

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Tach!

Also pauschal lässt sich sicher diese Frage nicht beantworten. Da gibts je nach Fahrschule/Region Preisunterschiede und auch lernt sicher nicht jeder gleichschnell. ob der Fahrschüler mit A1 und 2 Jahren Er'fahr'ung eintrudelt oder jungfräulich sich aufs Krad setzt sind schon mal unterschiedliche Vorraussetzungen. Es ist sicher auch hilfreich generell schon mal am Verkehr teilgenommen zu haben um sich nur noch auf den veränderten Untersatz einstellen zu müssen.

Ich für meinen Teil hab auch 4 Übungsstunden abgerissen, kam allerdings mit Führerschein B/C und 11 Jahren gefressener Kilometer (auch im Beruf). Um gerechnet sind diese 4 Stunden aber weniger Euronen als einmal durche praktische Rasseln.

Was die Gesamtkosten angeht hat man im Vorfeld ja nur die Fahrstunden als Variable sofern mann keine Ehrenrunde einplant. Und die Preise für eben jene müssen in der Fahrschule aushängen oder -liegen. Gibt in D sicher nen Paragraph für, bin nur zu faul zu suchen. Dann kommen eben noch Prüfgebühren dazu (zusätzlich zu den Prüfungsvorstellungsgebühren der FS) welche aber siche beim TÜV oder der lokalen Prüfgesellschaft zu erfragen sind (bei mir 21€ Theorie 113€ Praxis). Eigentlich ist es unseriös vom Fahrlehrer vorher nen Gesamtpreis rauszurücken solange er dich nie hat fahren sehen. Bei den Übungsstunden hatte ich mit ihm 6 vereinbart, davon 3 auf der gedrosselten... sind eben dann 1 auf der gedrosselten und weitere 3 auffem grossen Töff. Ich mein jetzt isses gelaufen aber falls das hier andere lesen, quatsch vorher konkret mit eurem Fahrlehrer und dann klappt das schon.

Offtopic: Ich hab Übermorgen meine Restlichen Überland und am Montag praktische.

In diesem Sinne dir noch viel Spass und Erfolg und uns eine tolle erste Saison,

Gruß Boris

PS: Allen anderen natürlich eine ebensolche ;-)

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