Vergaserproblem mit Einstellen
Hallo, hab mich auch nun hier neu angemeldet. Es geht um mein Vergaser und mein kleines Problem:
vor 5 Tagen sprang mein Roller nicht mehr an, nun hab ich ne neue Zündkerze und hier bischen geschraubt und nu springt er an und fährt. Aber... An Steigungen = Berg oder beim Anfahren stottert er und kommt nicht auf Geschwindigkeit und ich muss somit von der Drehzahl von 0 langsam ansteigen. Mein Verdacht war,er läuft zu fettig. Nu lese ich heute in unzähligen Forum das es eine GemischSchraube an Roller gibt oder eine LuftSchraube. Sobald man die GS reindreht sollte der Motor wegen Magere Einstellungen von der Drehzahl steigen. und umgekehrt sollte er ausgehen weil er zuviel Öl bekommt.
Nun hab ich heute 3 Stunden an den Vergaser rumgeschraubt,aber er geht wenn ich Ihn zudrehe aus. und umgekehrt steigert er die Drehzahl.
Ich fahre einen 2 Takter AGM Firejet 50 One
http://www.roller-epple.de/images/product_images/info_images/7_1.jpg
Vielleicht kennt einer von euch diesen Roller und kann mir sagen ob es sich um eine GS oder LS handelt
Mfg
2 Antworten
Es bleibt mir ein Rätsel, warum man ab Schrauben rumdreht, von denen man nicht weiß wozu sie dienen, wenigstens notieren was man macht, sollte man, um das Ganze wieder in Grundstellung zu bringen.
Was für einen Typ Roller du hast, sollte in deinen Papieren stehen. Die genaue Einstellung dürfte im Handbuch stehen. Hilfreich wäre eventuell das entsprechende Forum oder noch hilfreicher, die Werkstatt.
Wenn sich nichts entscheidendes geändert hat, Sollte eine Stellschraube für das Standgas zuständig sein und den Gasschieber leicht anheben. Die andere Stellschraube stellt das Mischungsverhältnis ein.
Ein zu mageres Gemisch kann dir ein Loch in den Kolben brennen. Nachteil: nu geht erst mal nischt mehr und das Sparschwein muss dran glauben. Vorteil: du kannst Pleuel und Kurbellager betrachten.
PS: Die nicht erwähnten „Reparaturen“ wieder rückgängig machen und Studieren vorm Probieren!
Das wird dir jetzt nicht groß helfen, doch so hoffe ich, für künftige Repraturen.
Gruß Nachbrenner
An irgend Schrauben sollte man immer zuletzt drehen, da diese sich nicht einfach von selbst verstellen.(Zumindest im Regelfall.) Bei dunstigem und sehr kalten Wetter und nicht überwachtem Luftfilter könnte der z.B. zu undurchlässig geworden sein.In dem Fall- ein Autochoke voraus gesetzt, säuft sie von vorn herein doppelt ab. Entgegen: Ist der Luftf. -wenn zu ölender- zu trocken,bekommt die Kiste ggf. zu viel Luft, wenn mager eingestellt und Wetter kalt-trocken( und heutezT. darf die Kerze ja nur einen Hauch rehbraun sein). Frage somit,- wie sah die Kerze aus?. Und wie fuhr sie ,bevor sie nicht mehr an sprang MfG Irrer