Wenn in Schräglage das Vorderrad blockiert hat, kriegt man es normalerweise nur noch hin den Sturz zu verhindern, wenn man die Bremse löst. Würde man gleich wieder zupacken, wie das das ABS tut, käme es gleich wieder zum Blockieren => Abflug. Ich denke, wenn ein ABS fein genug regelt, kann man auch das Bremsen in Schräglage damit trainieren, wie man das ja auch bei Sicherheitstrainings übt. Du darfst hat dann nicht Deinen ABS Bremshabel voll auf Anschlag gezogen halten, sondern musst wieder selbst nachregeln - wie damals ohne ABS. Allzeit sturtzfreie Fahrt!

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Je höher die Zylinderzahl, desto besser der Massenausgleich. Also von daher müsste der Sternmotor das ideale Konzept sein. Allerdings: je mehr bewegte Teile, desto anfälliger. So gesehen wäre der Einzylinder Zweitakter die beste Variante. Letztlich hängt es, denke ich, von der Qualität und den Fertigungstoleranzen im Motor ab. Natürlich auch, ob Hochleistungsgerät oder Cruiser. Habe schon vom Dreizylinder Triumph-Motor in der alten Tiger gehört, der irre Laufleistungen absolviert haben soll (1 Mio km). Triumph soll das Bike zu Forschungszwecken wieder zurückgekauft haben. Und wenn man mal unter den GS Fahrern anfrägt: 2 Zylinder Boxer aus Bayern- besser geht's nicht! Bin gespannt, was noch alles für Beiträge kommen, ich bleib dran! ciao Bigbiker

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Hmm... ich hab halt mal gehört, dass die Hersteller in der Betriebsanleitung immer auf Nummer sicher gehen und einen höheren Druck angeben, dass bei langen Hochgeschwindigkeitsfahreten ja nichts passiert. Mir ist aber Handling und Grip wichtiger als Hochgeschwindigkeitsstabilität. Wird der Reifen bei 2,9 Bar schon hart und verliert Grip, oder haftet er genauso wir z.B. mit 2,5 Bar?

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Evtl. kannst Du den Kupplungszug nachstellen, dass die Kupplung früher (also weiter) trennt. Wenn Du vor dem Starten den Ersten einlegst und bei gezogener Kupplung kurz vorwärts rollst, hat die Kupplung sauber getrennt und das Phenomän ist weg. Dieser Satz nach vorne geht auf Dauer auch aufs Getriebe.

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Schau die mal die Studie der "Stratosphere" an. Ein Sechzylinder von Suzuki, der schmäler baut als die dicken 4 Zylinger (XJR 1300 od. GSX 1400 z.B.) Das Ding sieht aus wie eine gestreckte moderne Katana, das wär genau mein Fall. Natürlich müsste das Teil mind. 1300ccm haben, dass auch richtig Dampf da ist.

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Hab mal kurz gerechnet: werden so um die 10% sein. Hab angenommen, dass der Radius ca. 2,5 -3 cm durch die Schräglage kleiner wird.

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Ich glaube, das müsste man bewusst provozieren (Burnout o.ä.), sonst ist das nicht möglich. Bei mir hält er maximal 3500km, und das ist schon relativ wenig für einen Strassensportreifen. Da liegt wohl ein Fehler vor. Natürlich wird wie Sensenmann sagt ein Rennsportreifen nach 1000km Autobahn mit 290km/h auch hinüber sein, aber davon reden wir ja glaub ich nicht.

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Gebe Demosthenes Recht. Kann schon was kaputtgehen! Schau Dir die Reifenseiten und die Felgen genau an, wenn Du nichts erkennen kannst, ist wahrscheinlich auch nichts kaputt. Wenn der Felgerand aber leicht eingedrückt ist und/oder sich am Reifen eine Art Strich (1- 2 cm lang) parallen zur Felge gebildet hat, würd ich kein Risiko eingehen und austauschen oder zumindest einen Schlauch einziehen, um evtl. Luftverlust zu vermeiden.

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Nein Dominatorudo, so wenig ist echt nicht normal. Wer bei einer XJR 1300 Sportreifen fährt, die nach ca. 3500km im Nirvana sind, zahlt allein ca. 10 Cent/km nur für die Reifen!!!!! Die Reifenwahl dürfte eh den grössten Einfluss auf die Kilometerkosten haben (nach dem Verbrauch und dem Wertverlust, aber den wolltest Du ja nicht rechnen) Entscheidend ist auch noch, ob Du selbst Hand anlegst, oder alles in der Werkstätte machen lassen musst, das geht auch tierisch ins Geld. Denke wenn Du bei einer 1000er mit ca. 10 - 15 Cent/km für die Verschleisssachen rechnest liegst Du richtig.

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Hi Leute! Da taucht mal wieder einen Grundsatzfrage auf - wenn der Fahrer vernünftig ist, kann er mit einem Superbike sogar das Biken anfangen, er braucht ja nur früh genug hochschalten und wenig Gas geben! Andererseits verleitet so ein Gerät natürlich extrem zum Rasen. Ich denke, das Lebensalter und die Lebenserfahrung sind wichtiger, als reine Fahrleistung, weil mal ehrlich: wer von uns kann 180 PS wirklich beherrschen? Selbst den Moto GP Piloten wird elektronisch geholfen und wir glauben, auf der Landstrasse alles unter Kontrolle zu haben - sehr gewagt! Aber das Bike kann nichts dafür, liegt immer am Fahrer! Also ich sage mind. 25 Jahre alt und 15.000km mit 100 PS oder mehr gefahren sein.

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