Ach ...es gibt wichtigeres als dieses Portal hier ... ich würde mir da keinen Kopf machen. Frei nach dem Motto: "Der Trog bleibt, die Schweine wechseln" (das ist jetzt bildhaft gemeint, nicht dass sich nun noch jemand angegriffen fühlt!).

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Wenn es nicht ein anderer Reifentyp ist, vermute ich mal, der Reifen vorher war sehr lange drauf. Man hat sich schleichend an die "schlechteren" Fahreigenschaften durch die Abnutzung gewöhnt. Nach dem Wechsel wirkt der Unterschied deshalb so groß.

Vielleicht waren ja in dem Vorderreifenleben ja mal Bedinungen vorhanden, die ihn anders verschleißen ließen als den Vorgänger.

Evtl. hast du schon länger nicht mehr nach der Luft geschaut? Möglicherweise war der eine ganze Weile zu niedrig. Jetzt mit dem neuen Reifen + höherem Luftdruck wirkt das Handling leichter.

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Es ist wohl eine Frage, wie genau man es gerne hätte. Wenn man mit 10% Ungenauigkeit zufrieden ist, dürfte auch ein 19,95€ Drehmomentschlüssel vom Louis reichen.

Bei einem Qualitätsschlüssel von 100 € und mehr würde ich sagen, der ist "kaputt".

Nach DIN Norm wird von einer Abweichung von MAX. +/-6% gesprochen. 10% Ungenauigkeit erscheinen mir recht viel.

Angaben laut ISO 6789 zur Kalibrierung von anzeigenden und auslösenden Drehmoment-Werkzeugen:

•Anzeigende Drehmomentschlüssel der Klassen A und D werden auf eine Toleranz von +/- 6%, der Klassen B,C und E auf +/- 4% geprüft

•Auslösende Drehmomentschlüssel der Klassen A, B und C werden auf eine Toleranz +/- 4%, der Klassen D, E und F auf +/- 6% geprüft

usw.

Aber man kann Drehmomentschlüssel auch reparieren lassen. Beispiel:

http://www.schaebbicke-werkzeuge.de/Drehmoment.htm

Allerdings dürfte sich das nur für wirklich teures Werkzeug lohnen. Ist halt auch eine Frage, wofür man das Werkzeug benutzt.

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Ich habe auch schon so einen "Schrauberkurs" besucht und fand ihn sehr lehr- und hilfreich.

Allerdings bin ich der Meinung, dass solche Kurse nur einfachere Wartungsarbeiten abdecken sollten. Erstens wird kein Zweiradmechaniker sich selbst durch solche Kurse Konkurrenz machen wollen, zum Zweiten ist das ja nicht umsonst ein Lehrberuf. Hier muss eine Grenze sein.

Man kann nicht aufwändigere Dinge wie z.B. das "Einstellen des Ventilspiels" in einen Eintageskurs packen, der von sechs oder mehr Leuten besucht wird. Dazu kann man einfach zuviel falsch machen, als das es ausreichen würde, es mal gezeigt zu bekommen.

Einfache Dinge wie Werkzeugkunde (was braucht man wirklich), Fehlerdiagnose (z.B. Elektrik/Zündkerzen), Einstellarbeiten (Hebel/Fußrasten/Lenker/Kette), Wechsel und Kontrolle von Verschleißteilen (ÖL,Ölfilter/Bremsflüssigkeit/ Bremsbeläge/Kette usw.) OK...

Aber teifergehende Sachen brauchen eine ordentliche Ausbildung, Übung und Erfahrung.

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Es spielt ja auch eine Rolle, wann das Video entstanden ist. Verstöße gegen die StVO sind nach drei Monaten verjährt und dürfen dann nicht mehr verfolgt werden.

""Die Frist der Verfolgungsverjährung beträgt bei Ordnungswidrigkeiten nach § 24 drei Monate, solange wegen der Handlung weder ein Bußgeldbescheid ergangen noch öffentliche Klage erhoben ist, danach sechs Monate."

Grundsätzlich beträgt also die Frist für den Eintritt der Verfolgungsverjährung bei verkehrsrechtlichen Ordnungswidrigkeiten drei Monate."

Es müsste also erst mal bewiesen werden, wann das Video entstanden ist.

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Ich wünsche mir auto-, bitumen- sowie schlagochfreie Straßen, den Wegfall von Tempolimits und Streckensperrungen, kostenlose Reifen und Sprit für unter einem Euro/Liter....

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Weder beim Auto, noch beim Motorrad hatte ich bisher eine defekte Zündkerze. Ich kann also nicht bestätigen, dass Zündkerzen ein besonders empfindliches Bauteil wären...

Von einem Zweiradmechaniker habe ich die Aussage, dass Zündkerzen wenn sie denn kaputt gehen, meistens dann, wenn sie noch rel. neu sind (ca. die ersten 1000 km). Danach nur noch sehr sehr selten....

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Ich habe auch einige Sachen eintragen lassen. Auf der TÜV Bescheinigung steht der Zusatz: "Eine Berichtigung der Fahrzeugpapiere ist erst mit nächster Befassung der Zulassungsbehörde erforderlich". Das heißt nichts anderes, als dass ich den Änderungsabnahmebericht solange mitführen muss, bis alles durch die Zulassungsstelle in die Fahrzeugpapiere eingetragen wurde.

Ich vermute mal, dass ein gleicher oder ähnlicher Hinweis auch auf deiner "Bestätigung der ordnungsgemäßen Änderung nach §19 Abs.3 StVZO" stehen muss.

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Ich habe sogar schon mal eine 1000er gekauft, die bei 200 km/h "dicht" macht (DL1000 VStrom).

Da reichen mir auch 230 Sachen. Es ist zwar mal ganz nett mit Vollgas über die Autobahn zu heizen. Aber es ist nicht mein normales Nutzungsverhalten. Da ich eh den größten Teil meiner Kilometer auf der Landstraße fahre, spielt eine Vmax von > 230 Sachen für mich keine Rolle.

Lange Rede kurzer Sinn: Es wäre für mich kein Hinderungsgrund ein so ein Motorrad zu kaufen.

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Da die Regenreifen bei Rennen auch ein Profil haben, würde ich sagen, dass das Profil bei einem Straßenreifen für Motorräder durchaus noch Sinn macht. Auch wenn das Aquaplaningverhalten durch die Kontur der Reifen, ein anderes als bei Autoreifen ist.

Der mittlere Teil eines hinteren Reifens fährt bei der Geradeausfahrt ja quasi in der Fahrtrinne des Vorderreifens, der ja schon Wasser verdrängt hat. Bei Schräglage ändert sich das jedoch. Darum sind die Reifen am Reifenrand oft stärker "profiliert" als in der Reifenmitte. Das Profilmuster ist bei den Vorderreifen meist auch anders aufgebaut, als bei den Hinterreifen.

Aus dieser Überlegung heraus würde schon ich sagen, dass Profile in Motorradreifen nicht nur "Modegags" sind. Wenn dem nicht so wäre, würde die Regelung einer Mindestprofiltiefe von 1,6 mm ja auch keinen Sinn machen.

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Laut DAT Liste ist eine CBR600F (PC25) Erstzulassung 1998 mit 60.000 km noch 1.605 € Wert. Leider geht die Liste nicht bis 1992 zurück. Da es ein Privatverkauf ist, erscheint mir der Preis noch im Rahmen. Evtl. kannst du ja noch so 200-300€ raushauen (wurde hier ja auch schon erwähnt). Mehr würde ich aber auf keinen Fall dafür geben.

Wichtig ist, ob die Maschine in letzter Zeit auch noch regelmäßig gefahren wurde. 60.000 km in 18 Jahren ist ja nicht gerade viel. Wenn die Maschine viel gestanden hat, kann der Vergaser verharzt sein, oder die Batterie defekt. Also unbedingt eine Probefahrt machen!
Außerdem können sich Maschinen kaputt stehen. Z.b. werden die Dichtungen der Dämpfer porös. So kann evtl. ein defektes Federbein drohen (selber schon erlebt).
Sind die Standrohre der Vordergabel wirklich absolut glatt oder haben sich dort evtl. doch kleine Rostpickelchen gebildet? Sonst drohen auch hier Kosten (defekte Gabelsimmerringe). Wie alt sind die Reifen? Auch wenn sie noch viel Profil haben und gut aussehen, sollten sie spätestens nach vier bis fünf Jahren ausgewechselt werden, weil sie über die Zeit hart werden und nicht mehr so gut haften! Auch die Laufleistung der Kette ist wichtig. (nicht mehr als 10.000 km). Weil der Tausch eines Kettensatzes kostet auch gerne um die 200-250€. Bei guter Pflege hält eine Kette ca. 30.000 bis 40.0000km (Anhaltswert). Sind Reifen und/oder Kette älter auf jedenfall den Preis drücken!

Wenn der Motor immer gut behandelt wurde (kann man leider nicht so leicht feststellen), sollte er eigentlich auch die >100.000 km hinbekommen. Ich vermute mal, es ist dein erstes Motorrad. Wenn du es zwei Jahre fährst, kommst du vielleicht auf 20-30.000 KM-Leistung. Das sollte klappen.
Wenn du es dann immer noch für 500-800€ verhökern kannst, kommst du auf max. 500 € Wertverlust pro Jahr... Da haben viele Leute mit neuen Motorrädern mehr Verlust ;-).

Ach so... wie lange hat das Teil denn noch TÜV? Wenn viel Zubehör verbaut ist, auf jeden Fall darauf achten, dass alle ABE's und Teilegutachten vorhanden sind bzw. die Eintragungen in den Papieren korrekt sind!!! Sonst gibt es Ärger beim TÜV (auch selber schon erlebt) und Rennerei sowie Kosten, um die ABEs bei den Zubehörherstellern zu besorgen.

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Beim normalen Fahren setze ich den "übertriebenen" Lenkimpuls natürlich nicht ein.. halt der Situation angemessen. Allerdings benutze ich den "übertriebenen" Lenkimpuls ab und zu mal um Slalom um Fahrbahnmarkierungen oder Kanaldeckel zu fahren und "übe" damit bewusst den abrupten Richtungswechsel bzw. das Ausweichen.

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Hier wurde ja schon viel geschrieben. Ich würde an deiner Stelle (bei unbekanntem Terrain) erst mal mit einem max. Schnitt von 40-50 km/h rechnen. Das bedeutet für ca. 400km ca. 10-12 Stunden inkl. zwei Stunden größerer Pause. Solltest du feststellen, dass du schneller unterwegs bist, kannst du in den Folgetagen die Planung anpassen.

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Für mich liest sich das auch so, als würdest du schlichtweg bei zu geringer Drehzahl hochschalten. Ein Motorrad fährt man nicht wie ein Auto!... Gas ist Rechts! ;-)

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