Was mich immer wundert - eine Fahrschule ist ein Dienstleister. DU bist der Kunde. Wenn du mit der Leistung nicht zufrieden bist, dann solltest du von selbst drauf kommen, dass es auch noch Andere gibt.
Ich würde allerdings im Vorfeld mal nachfragen eine ER6N ist ein gängiges Fahrschulmotorrad, mit dem eigentlich jeder gut zurechtkommen sollte. Wenn deine Körpergrösse entsprechend klein ist, dann muss das im Vorfeld besprochen werden. Also, potentielle neue Fahrschule direkt darauf ansprechen und Probleme schildern. Dann merkst du sofort, wie die Fahrschule sich diesem Problem annimmt.
Achja - Motorradfahren ist und bleibt das beste, was man machen kann, und lass dir deinen Traum nicht von einem unmotiviertem Fahrlehrer madig machen.
Ich hatte schon immer Ganzjahreskennzeichen. Ab irgendeinem Datum nicht fahren zu dürfen widerstrebt mir total. Wir hatten schon im Dezember 20 Grad, und auch im Frühjahr gibt es schöne Tage. Bei Eis und Schnee fahre ich nicht.
Meine Motorräder waren immer Maschinen, die zum Fahren da waren, nie Vitrinenstücke
Also, um es mal sachlich zu beantworten. Um laut zu sein und nicht nur bis zur nächsten Kontrolle empfiehlt sich ein Bike mit einer Klappensteuerung im Auspuff. Dabei kann man während der Fahrt im Auspuff eine Klappe öffnen und es wird laut, im falle einer Kontrolle (oder wenn man am Altersheim vorbeifährt) macht man sie zu.
Da wären Harley-Davidson, Indian, BMW.... da solltest du was finden. 6-9000 Euro.... ach, was Gebrauchtes bestimmt. Vielleicht eine Harley Fatboy ? Die fangen so ab 7 an gebraucht. Weiss aber nicht, wie man da mit über 2m drauf sitzt.,
Natürlich solltest du Zustand der Kette bezüglich Verdreckung, Schmierung, Kettendurchhang und Kettenflucht im Auge haben.
Hallo Kirschbluete,
was oft unterschätzt wird, dass oft nichtmal die Beinlänge zum Problem wird, sondern die Oberkörperlänge. Sich über einen Tank an die Stummel einer Supersportler zu strecken wird oft anstrengend.
Ein Händler empfiehlt dir die Maschine, die er tiefergelegt bereits da hat - jaja, das machen Händler so, die leben ja auch davon. Wenn ich mich nicht irre, hat die Raptor einen Suzuki-Motor. Naja, ist aber ein naked Bike, du suchst nach einer Supersportler. Sind das nicht eher vollverkleidete Geschosse?
Die kleinsten japanischen Supersportler sind die GSX-R. Da kommste so auf 810mm Höhe. Ninjas fangen so bei 815 an. Hondas CBR 600 kommt bei kleineren Bikerinnen recht gut an, auch die Yamaha R6 ist da stimmig, wenn auch auf dem Papier grösser. Das sind so die "üblichen Verdächtigen würd ich sagen. Ich bin aber eher auf die Japaner fixiert.
Alle "Supersportler" um 300 / 310 Kubik lasse ich mal aussen vor, ich denke ,du möchtets schon auch etwas mit Supersportlerherzen?
Es ist immer so, dass ein paar wenige eine Situation solange bis zum Maximum ausreizen, bis alle unter einer neuen Regelung leiden.
Die MT07 ist gut geeignet, da hab ich mit 1,99m brauchbar drauf gesessen. Natürlich zählt die eigene Meinung.
Eine 12-Jahre alte Ducati käme mir nicht ins Haus. Ich habe da nicht so das Vertrauen in die Zuverlässigkeit. Aber das ist so mein eigenes Vorurteil, gleich wird ein entrüsterter Ducatifahrer das Gegenteil sagen.
Was du tun kannst? Dir einen DB-Eater besorgen und es tragen wie ein Erwachsener.
Es gibt nur eine Person, die für den Zustand seines Motorrads verantwortlich ist, und das bist du. Natürlich kannst du denken "Hätte mich ja mal jemand drauf hinweisen können.." mehr aber auch nicht.
Abhaken, als Lehrgeld verbuchen, daran wachsen.
Naja, in vielen Länder gehören Schotterstrassen im Ländlichen noch zur normalen Strasse. So kannst du in Schweden, Norwegen, Finnland mehr als ausreichend Schotter fahren.
Ich mag die Bandit 1200. Man bekommt gute Exemplare so um 2000 Euro, sie drückt mit um 100 NM über ein schönes Drehzahlband, es ist ein Modell ohne grosse Schwächen. Klassischer Look.
Find die umfrage total beknackt. Ein klassisches "Winterbike" ist für mich ein Bike, was nicht mehr ganz so schön ist, was man im Winter fährt, damit das Hauptbike, ein schönes Motorrad in gutem Zustand, geschont wird. Salz auf den Strassne, ständiges feuchtes Wetter, Gefahr, dass es mal rutscht oder so wird dann mit dem Hauptbike vermieden. Im Schnee werden die wenigsten fahren, daher braucht man ein billiges, zuverlässiges Bike. Da empfehlen sich meist irgendwelche älteren Brot- und Butter-Bikes, die man günstig schiessen kann. Honda CB 500, Suzuki GS 500, irgendiwe sowas.
Geht es explizit um ein Schneebike, dann müsste man neu überlegen.
Bitte geh immer davon aus, dass du oben bleibst. Ebenso wie ein Sportler nicht gewinnt, wenn er glaubt eh zu verlieren wirst du stürzen, wenn du es erwartetst. Es gibt soein Prinzip, das nennt sich selfullfilling prohecies, also selbsterfüllende Prophezeiungen. Ich glaube etwas, und es passiert, weil ich es glaube.
Rede und denke nicht von stürzen, sondenr immer davon, oben zu vleiben. Unser Gehirn verknüpft Dinge,. es keine keine Nicht-Verknüpfung1en. Also programmiere dir "Motorradfahren" und "oben bleiben, Situationen meistern, richtig reagieren, ausweichen, gesund bleiben" ein und nicht "stürzen, verletzen, Schutz brauchen, Angst haben...
Kauf dir die beste Kleidung die du dir leisten kannst, damit du grosstmöglichen Spass am Hobby Motorrad hast. Gehe davon aus, sie niemals zu brauchen, sondern kaufe sie, weil du es als Biker für selbstvertsändlich die beste Kleidung trägst, Biker-Ehre halt.
Da du uns den Typen und die Technik verheimlichst - ich würde auf einen versifften Vergaser tippen. Drei Dinge braucht es - Sauerstoff, Sprit/Gas und Funke. Funke überprüfst du, in dem du eine Kerze ausbaust und den Stecker draufsteckst und startest (nicht in den Fingern halten). Funken vorhanden - Zündung okay, Sauerstoff wird auch meist da sein.
Also ist es der Vergaser, falls vorhanden (kann ja auch Einspritzer sein). Ausbauen, /Ultraschall-) reinigen, einbauen. Etwaigen alten Sprit ablassen (kann später immer in kleinen Mengen zugegeben werden, wenn es nicht totale Suppe ist ist). Mit neuem sprit probieren.
Das wäre doch gelacht, wenn es danach nicht läuft.
Naja, man sitzt eng zusammen, man hat den Sozius im Rücken, man ist nicht mehr alleinverantwortlich ( z.B. Gewichtsverlagerung), das Motorrad ist schwer und träge. Dazu trägt man für ein weiteres Leben Verantwortung.
Einen Stoppie kontrollierst du ebenso mit der Handbremse wie den Wheelie mit der Fussbremse. Zweifels sollte man noch 2m Bremsweg über haben. Wer das so macht, dass er 50cm weiter enorme Probleme bekommt, der spielt halt etwas mit seinem Leben. Allerdings ist es auch schon recht schwer, sich mit einem Motorrad rückwärts zu überschlagen. Im Regelfall bricht dann das Heck seitlich aus.
"Warum" Leute stoppies machen? Wenn sie es mit Absicht machen, dann ist das "Posing". Halt einen coolen Auftritt hinlegen.
Meine Meinung ist - wechsel den Fahrlehrer. Wenn du zum siebten Mal das Motorrad gelegt hast und absolut keine Ahnung hast, was du machen sollst, dann läuft da irgendwas systematisch falsch. Irgendwann ist halt das Selbstbewusstsein dahin und es regiert der Kopf. Dann fällst du, weil dein Kopf das Fallen schon erwartet. Im Moment programmierst du es dir falsch ein und es wird immer schwerer, da rauszukommen. Jeder Fahrlehrer würde dich nach den ersten Problemen bis zum Erbrechen auf einem grossen Platz links und rechts anfahren lassen. Das ist eine "Überprogrammierung".
Grundfahrübungen mit Schotter und stehenden Autos? Sowas machen die Fahrschulen hier auf dem Ikea Parkplatz ganz hinten, wo kein Mensch steht.
Hallo,
rein für die genannten strecken würde ich kein Motorrad anschaffen. Das wird nun wirklich nicht warm. Einen Roller mit 45km/h wäre mir zu langsam, da man auch langsamer ist als der fliessende Verkehr und so zum Verkehrshindernis wird.
Was ganz brauchbar ist sind Elektroroller, die fahren mit Strom - wenn du eine Lademöglichkeit hast wäre das gut. Elektromotoren benötigen kein Warmfahren und die genannten Strecken sind absolut gut geeignet (Reichweite oft 80 bis 100km).
Sollte das nicht klappen würde ich mich für ein Kleinkraftrad ab 80 cmm ("80er", 5 PS, 75-90 km/h) bemühen. Roller mit hoher Frontscheibe bieten einen gewissen Wind- und Wetterschutz, je nach Grösse. Kleine Motorräder mit 125ccm fahren sich besser als Roller und es gibt eine hohe Auswahl com Chopper, Sportler, Streetbike bis zur Enduro.
Die Idee mit einem Pedelec - Elektrofahrrrad find ich auch nicht verkehrt. Für 4-7km reichen die doch.
Gruss, Matthias
Im Bereich von 2000 bis 5000 gibt es sehr gute Maschinen, tolle Gebrauchte, die auch wenn sie ein paar Jahre auf dem Buckel haben oft in sehr gutem Zustand sind. In dem Bereich finde ich tolle Mashcinen jeglicher Colör. Für mich reicht das.
Hallo,
man kann dir nur den alten Tip geben - fahr zu einem grösseren Gebrauchthändler, der viele verschiedene Typen stehen hat und setz dich überall mal drauf.
Jedem Einsteiger würde ich erstmal zu einem unkompliziertem Brot-und-Butter Motorrad mit ABS (nie ohne ABS) raten. Das sind Motorräder, mit denen jeder irgendwo zurecht kommt und die sich als unkompliziert bewiesen haben. Ausserdem können sie ein wenig alles und man kann sie nach 1-2 Jahren ohne grossen Wertverlust wieder verkaufen. Eine schnelle Suche in einer Kleinanzeigenbörse ergab: (ABS, 400 bis 650 cmm, um 2000 Euro): Honda CBF 500 / 600 , Suzuki Bandit 600/650, Yamaha Fazer 600, Kawasaki ER6N
Ich würd zur Bandit tendieren, aber bei diesen Typen kann man nichts falsch machen.
Viel Erfolg und Freude am Fahren !