Wow....also bei aller Liebe, aber hier trifft sich gefährliches Halbwissen mit Überheblichkeit à la cartè.... Die Frage war absolut kegitim und nachvollziehbar, die Antworten dagegen mehr als Talentlos! So ihr Zackenbarsche, dann wollen wir mal ein wenig für die Bildung tun! Stahl wird nach dem Schweißen prinzipiell härter! Dazu muss er weder in Wasser noch in Öl abgeschreckt werden, es genügt eine Rohrleitung zu Schweißen, die Wärme wird relativ schnell von der Schweißnaht weggezogen und das Material härtet aus! Verantwortlich für das ganze ist die Gefügeänderung bei 723°C bzw wie wir Profis sagen würden bei 996K Ja auch Baustahl ist ein Stahl und auch er härtet aus!!!! Nicht in dem Maße wie ein X20 der nach dem Schweißen dermaßen Hart wird das ein kleiner Stoßimpuls, mit dem Hammer, beim Transport irgendwo anstoße, dem Material Microrisse verpasst das man es gleich wegschmeißen kann! Zumindest den Bereich der Wärmeeinflusszone...das ist nämlich die Zone die nach dem Schweißen erhärtet. Beim X20 mit D=60, t=12 bedeutet das gut und gerne 50mm links und rechts neben der Schweißnaht. In diesem Bereich ist das Material so hart das selbst Fräser keine Chance haben es zu bearbeiten....von Feilen garnicht erst zu reden... Das selbe Spiel beim 7CrMo, oder dem P91...alles Hochlegierte Stähle... Aber auch ein S235JR erhärtet nach dem Schweißen! Dagegen gibt es nur eines, Spannungsarmglühen, Anlassen, weichglühen etc. das Material bestimmt das Verfahren! Das eine Schweißnaht neben der Schweißung bricht bewirkt der Zusatzwerkstoff welcher eingebracht wird, dieser hat die Aufgabe das Gefüge in der Schweißnaht stabil zu halten und im Grunde genommen wird das Material zusätzlich legiert! Beste Aussage : " Dem Material wird der Herstellung bestimmte Zusätze hinzugegeben welche es dann Härtbar machen"😂😂😂 Omg, ja klar das ist nämlich Miraculix die Zauberzutat überhauot hahahahaha....setzen Sechs!!! Dem Material werden bestimmte Zusätze während des Schmelzvorgangs zugefügt um dem Material bestimmte Eigenschaften nach Herstellung zu geben. So soll das eine Kaltumformbar sein, das andere Spröde usw. Im allgemeinen ist Schwefel, Silicium und Molybdän für Härte verantwortlich, aber all das findet keine Anwendung zur Härte wenn der Kohlenstoffgehalt nicht stimmt! Manche sollen Zäh sein, manche sollen elastisch bleiben da dies ein hohe Zugfestigkeit bedeutet....etc bla bla.... Nach dem Schweißen sind es aber Spannungen im Material die eine Härte ausmachen, weniger die Bestandteile, nur ganz ohne die gehts auch nicht! Thema Anlassen......ANLASSEN IST WEICHGLÜHEN! Weichglühen oder auch Spannungsarmglühen wird bei etwa 850K- 1050K vollzogen, mehrere Stunden bei der Temperatur gehalten, und dann Kaskadierend abgekühlt und wieder bei weniger Wärmeeinbringung erhitzt und wieder langsam abgekühlt! Links und Rechts Autogen entscheidet man nach Schweißnaht und Materialdicke nicht danach obs mehr halten soll! Und user1332, das Material bricht neben der Schweißnaht weil es härt und spröde wird, nicht weil es weich ist....genauso wenig wird eine Wärmebehandlung zum Härten genommen, sondern Nitrieren, Einsatzhärten, Randschichthärten etc.pp.... Leute mal ohne scheiß, wenn ihr keine Ahnung habt, noch schlimmer 95% dem Fragenden genau verkehrt herum erklärt frage ich mich warum ihr nicht einfach leise seid, denn offensichtlich habt ihr nicht den Blassen Schimmer!!! Und ihr wollt mir Schweißer sein....das ich nicht lache ihr Knöpfchendrücker! Allesamt wie ihr da seid würde ich das Schweißen, ja auch nur das schiere zu nahe kommen einer Schweißnaht auf Lebenszeit verbieten....Außer 19ht47....seine Aussage war nicht nur korrekt sondern auch in keinsterweise überheblich! Also Schlussfolgernd würde ich sagen macht euch auf die Socken und holt das verpasste auf indem ihr lest und lernt oder aber bleibt halt nur Greenhorns aber bitte dann ohne so Aktionen wie jemandem euer erdachtes Wissen, welches keines ist, vermitteln zu wollen! Schämen solltet ihr euch
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