Ich habe ein ähnliches Problem gehabt und mir kurzerhand ein Ladegerät mit Erhaltungsfunktion geholt. Batterie ist (okay, ab dem 2. Mal natürlich erst :D) in 5 Minuten ausgebaut und mit nach Hause genommen, dort liegt sie im Keller über den Winter am Ladegerät. Bevor ich auf diese Idee kam, dachte ich schon "Batterie tot":

Frühjahr 2013, nach der Witnerpause das Moped aus der Garage geholt, ohne weitere Überraschung festgestellt dass der Anlasser sich nicht rührt. Zusammen mit meiner besseren Hälfte die Maschine einen Hügel hochgerollt, aus dem Fahren den Motor angelassen. 40 Minuten rumgefahren (v.a. auf der autobahn eigentlich), wollte dann morgens zur Arbeit -> Fehlanzeige. HH angerufen, da hieß es "bringen Sie mal vorbei". Vorbeigebracht, sein Testgerät hat "Defekt" angezeigt. Neue Batterie hätte er zwar da gehabt, aber ich bin geizig (und stehe dazu), also mit ihm ausgemacht dass er sie probeweise über Nacht laden lässt. Und, oh Wunder, am nächsten Tag war die BAtterie wieder in Ordnung.

Den nächsten Winter hat die Batterie dann am Lader verbracht und ist die ganze Saison problemlos gelaufen, hat also viereinhalb Jahre jetzt hinter sich.

Das Ladegerät hat ich glaub 17€ gekostet (oder so um den Dreh).

Hilft das?

Gruß

D

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Ich würde mal sagen, Batterie oder Lichtmaschine.

Batterie ausbauen und über Nacht ans Ladegerät hängen.

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Wir stellen uns jetzt mal janz dumm...

Was spricht dagegen, die Zündung per Zündschlüssel abzuschalten statt per Kill-Schalter?

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Ich habe mit der CBF600 (allerdings PC43) angefangen - super Maschine für Einsteiger!

Ob mit oder ohne ABS würde ich davon abhängig machen, wie das Fahrschulmotorrad bestückt ist. Hat es ABS (...und wurdest Du folglich nur auf "ABS-Bremsen" geschult - "bei einer Gefahrenbremsung einfach zugreifen bis der Arzt kommt!"), dann würde ich einen weiten Bogen um ABS-lose Maschinen machen. Das Risiko, ein Rad (Vorderrad logischerweise, beim Hinterrad ist das nicht ganz so tragisch) zu überbremsen, wäre zu hoch...

"Mehr" oder "weniger" Leistung (wir reden von Maschinen jenseits 70 PS hier!) sollte für das Erstmotorrad eher die untergeordnete Rolle spielen. Und ja, eine 78PS-Maschine schafft locker 200 (das wäre dann eine CBF600). Ob Du das auf einem Naked Bike möchtest, ist eine andere Frage...

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Ist der Roller getuned? Bis 50kmh zugelassen und 70-75 gefahren sollte eigentlich nicht gehen (und deutet schon auf Optimierungen hin, um das mal wertfrei auszudrücken). Damit bewegst Du Dich auf sehr dünnem Eis.

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2ten Kabelbaum für eine Wasserkühlung bauen, aber wie?

Hallo, als Elektrik Doppel Null bräuchte ich dringend Hilfe.... Hier mein Anliegen, ich rüste gerade meine Vespa auf Wasserkühlung um, alle benötigten teile habe ich auch und die Kühlung funktioniert auch soweit unproblematisch, bisher habe ich allerdings das Kühlsystem einfach nur über einen Schalter am laufen, sprich ich habe eine 5,5ah Batterie von der ich gleichstrom ziehe, diese wird ganz normal über die Lichtmaschine geladen, bevor ich nun den Roller starte lege ich einen Schalter um und wasserpumpe und Lüfter laufen, und ca 5 Minuten nach dem ich den Motor ausgemacht habe schalte ich wieder ab, zwecks runterkühlen. das ist mir auf die Dauer aber alles zu umständlich. Meine Idee wäre nun ein Relais das sobald der Motor startet den Strom zur Wasserpumpe freigibt, diese sitz erst hinter der Batterie, so müste ich nicht mehr an- und ausschalten und die Wasserpumpe saugt mir nicht die Batterie leer. Gleichzeitig würde ich gern einen Temperaturschalter einbauen, der ebenfalls mit der Wasserpumpe zusammen gestartet wird, also beim Motoranlassen, über den sollen dann die beiden Lüfter für meinen Kühler angesteuert werden, dachte da an 70/75 grad, so das mein Motor schneller auf Temperatur kommt, den Schalter sowie ein Zwischenstück für meinen Kühlschlauch hab ich auch bereits, soweit fühl ich mich auch noch in der Lage das ganze umzusetzen. Ich möchte nun aber zusätzlich das wenn ich den Motor abstelle, der Temperaturschalter die Wasserpumpe und die Lüfter weiterlaufen läst, um eine Überhizung zu vermeiden, und der Motor langsam runterkühlen kann. Wie bau ich sowas, und welche teile benötige ich dafür? Hatte auch schon an ein Nachlaufrelais gedacht, sowas kommt ja raus wenn man nach Lösungen googelt, aber bei Conrad sagte man mir, es würde keine derartigen Relais geben, zumindest nicht für 12 Volt. Also wenn jemand da ne Bezugsadresse hätte, würde mir das auch sehr weiterhelfen, würde das ganze ja auch extrem vereinfachen, Motor an, Batterie wird geladen, Relais schaltet, Kühlkreislauf springt an, Motor aus, Relais und somit Kühlkreislauf läuft 5 min oder so weiter und gut wäre! Also würd mich freuen wenn mir jemand helfen könnte, mit der einen oder anderen Möglichkeit. Dank euch Mfg Straxo

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Hallo, als Elektrik Doppel Null bräuchte ich dringend Hilfe.... Hier mein Anliegen, ich rüste gerade meine Vespa auf Wasserkühlung um

Ganz ehrlich? Geh zur Werkstatt. Bis Du den Doppelnullstatus verlierst, solltest Du vielleicht mit etwas Einfacherem anfangen? Ich mein, man bekommt als Medizin-Erstsemester i.d.R. auch nicht sofort das Skalpell zur Herz-Op...

Bau ein paar Modelle, die irgendetwas elektrisch bewegen/schalten, löte von Null an einen Radioempfänger - dann geh an die größeren Projekte ran!

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Beim gebrauchten Helm siehst Du es evtl. nicht wenn er schonmal was hatte... Also irgewndwo angeeckt...

Was das Alter angeht - lass Dir die Originalrechnung geben. Bei einem "nur 1-2 mal" gfetragenen Helm kann man sowas erwarten. Dort mal auf das Kaufdatum achten, und daran denken dass Helme eine gewisse Halbwertzeit haben (v.a. Polycarbonathelme).

Und der Rest... Wie immer bei Gebrauchtwarenkauf - folge dem Bauchgefühl. Wenn irgendetwas komisch erscheint - Finger weg.

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ichwürdemaldenakkuaneinexternesladegerätklemmenundübernachtladennichtvonderlimadeinesmotorradshatmeinemakkuauchgeholfenhalbestundefahrenreichtnichtwirklichumeinenrichtigleerenakkuzuladen

Und falls du dich fragst warum ich so seltsam schreibe - guck dir mal deine Frage an. Satzzeichen sind in der deutschen Sprache genausowenig optional wie Großschreibung. Ein wenig Respekt sollte man den potentiellen Antwortgebern schon zollen, indem man vernünftig schreibt.

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"Größere Sicherung" bringt in den seltensten Fällen eine dauerhafte Lösung: wenn 7A wegfliegt, dann sind da mehr als 7A drauf, das bedeutet dass irgendetwas nunmal hinüber ist. Das wiederum heißt, dass Du mit der 10A Dir überhaupt keinen Gefallen tust, da Du damit das Bordnetz mit zu hohem Strom betreibst. Von Kabelbrand bis zu durchbrennenden elektronischen Geräten alles möglich.

Hast Du vielleicht irgendwo schon so eine "Reparatur" vorgenommen und einen falschen Verbraucher angeschlossen?

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Es passieren schlimme Dinge, nachzulesen hier: https://dejure.org/gesetze/StVG/21.html

Fahren ohne Fahrerlaubnis halt. Theoretisch wanderst Du dafür bis zu 1 Jahr in den Bau (praktisch vermutlich nicht als Ersttäter, aber Geldstrafe von Eintrag im Vorstrafenregister).

Wusstest Du, dass viele Unternehmen ein polizeiliches Führungszeugnis bei der Bewerbung verlangen? Wasmeinst Du, wie beeinflusst das Deine Chancen auf Einstellung (...außer als Fluchtwagenfahrer...) wenn dort "Fahren ohne Fahrerlaubnis" steht (wobei ich nicht genau weiß ob die Inhalrte der Urteile dort stehen oder "nur" Strafen)?

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Auch mit ABS kann man ein Motorrad auf die Seite legen, alternativ auch aus der Kurve fliegen. Und umbringen kannst Du Dich auch mit einem Fahrrad.

Wichtig ist, dass Du am Anfang die Maschine eben nicht in die Grenzbereiche fährst (auch wenn Du dann als Weichei giltst), sondern Dich an diese rantastest. Gerade als Anfänger ist es aber nicht leicht zu erkennen ob du schon "soweit" bist oder nicht...

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Die deutschen Motorräder gucke ich mir erst wieder an, sobald sie nicht nur für blauäugige blonde Riesen gebaut werden. Meine Traummaschine ist eigentlich die BMW FS800 (oder, wenn ich das meiner Frau verkaufen kann, die S1000RR...), aber sie sind halt beide zu groß (ja, ich bin ein Weichei und will am Ampelstopp mit beiden Beinen auf dem Boden stehen) - sowohl für mich als auch für meine Frau.

Ergo fahre ich ein japanisches Motorrad (in Italien zusammengebaut), und das Zubehör kommt aus NL und Italien und sonstwo.

Übrigens würde ich mit so einem Hurra-Patriotismus vermutlich das Doppelte bis Dreifache für alles bezahlen. Kleidung wird zu einem großen Teil in Asien gefertigt (der Jeans-Hersteller, der als Einziger mir passende Jeans fertigt, ist da eine Ausnahme und näht in Mexico), mein Auto wurde in Osteuropa zusammengebaut usw usw.

Ich gehöre halt zur "geiz-ist-geil"-Generation, und kaufe dort wo in für mich akzeptabler Qualität der geringste Preis (inklusive Versandausgaben) gefordert wird. Mit dem Nationalismus...pardon...Patriotismus könnte ich meinen Lebensstil schlicht und ergreifend nicht finanzieren.

Achja, wenn wir schon dabei sind: ich arbeite für einen US-Konzern. In den letzten 15 Jahren habe ich für verschiedene Firmen aus verschiedenen Ländern gearbeitet - die beiden deutschen Arbeitgeber waren mit Abstand die schlechtesten, der amerikanische - der Beste.

Meinen Respekt gegenüber dem Land in dem ich lebe drücke ich eher damit aus, dass ich versuche möglichst fehlerfreies Deutsch zu sprechen und zu schreiben.Und die Marktanteile der heimischen Motorrad- und Zubehörindustrie sind mir völlig egal. Wie gesagt, wenn sie was für mich passendes bauen, denke ich darüber nach, es zu kaufen.

Gruß

D

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Frage zum Rücktritt

Hallo zusammen,

mein Cousin von mir hat sich die neue KTM 390 Duke bestellt. Kaufdatum war Ende Juli. Er ist ein Fahranfänger und das wäre seine erste Maschine. Das Motorrad wird voraussichtlich im April da sein (laut Händler aufgrund der sehr hohen Nachfrage). Nun liest man im Internet in diversen KTM-Foren von lauter Defekten und Fehlern. So ist Jemandem nach seiner ersten Ausfahrt von irgendwo Flüssigkeit ausgelaufen, Einigen geht im Stand die Maschine aus und springt dann nur bedingt wieder an. Das hat ihn stutzig gemacht. Endgültig fiel der Groschen dann, als ein Verwandter von uns, bereits Besitzer einer nagelneuen 390 Duke, auch diverse technische Fehler hatte, u.a. das Problem mit dem Anspringen. Da er technisch nicht so begabt ist, ist ihm wichtig, dass seine erste Maschine so zuverlässig wie möglich ist. Jetzt würde er gerne vom Kaufvertrag zurücktreten und sich nach einer anderen Maschine umsehen? Geht das noch, wenn die Lieferung des Motorrads noch ein halbes Jahr in der Zukunft liegt? Wie sind eure Erfahrungen? Dazu noch eine Frage zu einer Klausel, die ihn seinem Kaufvertrag steht. Da heißt es, dass "der Käufer verpflichtet ist, das Fahrzeug innerhalb von 14 Tagen nach Bereitstellungsanzeige abzunehmen." Verstößt er dagegen, muss er dem Händler laut Vertrag Schadensersatz in Höhe von 15% des Kaufpreises bezahlen. Bedeutet das, dass die Schadensersatzpflicht erst 14 Tage nachdem das Motorrad beim Händler ist gilt? Desweiteren heißt es, dass der Kunde, in diesem Fall mein Cousin, in diesem Zusammenhang das Recht hat, dem Händler nachzuweisen, dass kein oder ein geringerer Schaden entstanden ist. Kann man damit irgendwas drehen? Könnte man mit dem Argument kommen, dass die Nachfrage ja so hoch sei, dass die Maschine meines Cousins mit Sicherheit einen neuen Abnehmer finden wird? Hoffe ihr habt diesbezüglich schon Erfahrungen gemacht und bedanke mich im voraus für eure Kommentare.

Schöne Grüße

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Also, erstmal rein rechtlich: es gibt kein verbrieftes Recht, vom Vertrag zurückzutreten (...es sei denn, das ist im Vertrag vorgesehen, oder es ist ein spezielles Geschäft, z.B. Fernabsatz oder Haustürgeschäft). Der entsprechende juristische Grundsatz nennt sich "Pacta sunt servanda" ("Verträge sind einzuhalten").

Es ist unerheblich, ob dem Händler ein Schaden entsteht - Vertrag ist nun mal Vertrag.

Irgendwelche gesundheitlichen Gründe sind da auch völlig fehl am Platz - es ist nicht das Problem des Händlers, selbst wenn man tatsächlich meinetwegen durch einen Arbeitsunfall ein Bein verloren hätte und dadurch nicht mehr in der Lage wäre, ein Zweirad zu fahren.

Jetzt zur praktischen Seite: aufgrund der "sehr hohen Nachfrage" kann man sich vielleicht mit dem Händler einigen. Hilfreich ist es, wenn man beim Händler stattdessen ein anderes Motorrad kauft. Eine Verbraucherberatung mag hier tatsächlich bei der Verhandlung mit dem Händler helfen. Nichtsdestotrotz muss sich ein Händler nicht darauf einlassen und kann sehr wohl auf Vertragserfüllung bestehen.

Zu der Klausel auf die Du Dich beziehst: ich gehe davon aus, dass die Maschine bestellt und evtl. angezahlt, aber noch nicht voll bezahlt wurde? Das "Abnehmen" bezieht sich darauf, dass wenn der Händler Deinen Cousin informiert, die Duke sei da, er innerhalb von 14 Tagen den Kaufpreis zu bezahlen hat. Die 15% des Kaufpreises sind zusätzlich zum Kaufpreis fällig und ändern nichts daran, dass das Motorrad gekauft und zu bezahlen ist.

Jetzt mal zu Deinen alternativen: der Händler hat Dir eine mangelfreie Sache zu liefern. Nachdem also Dein Cousin das Motorrad abholt, kann er wegen jeder Kleinigkeit zum Händler rennen und jeglichen Schaden kostenlos beheben lassen - innerhalb der Gewährleistungsfrist. Ich weiß jetzt nicht aus dem Kopf wie es mit entstandenem Schaden aussieht (also dass man dann nicht mobil ist etc.), mein Motorradhändler hat mir bei dem Gewährleistungsfall eine Ersatzmaschine kostenlos mitgegeben. Darüber kann man sich dann den Kopf zerbrechen wenn es soweit ist.

Summa summarum: gekauft ist gekauft, wartet ab bis das Motorrad da ist und macht das Beste daraus.

Gruß

D

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Ich muss da der Meinung von Kostja und den anderen widersprechen:

Wenn ein Händler (=gewerblich!) "Um- und Unfallfrei" zusichert, hat er das gefälligst zu überprüfen und dafür gerade zu stehen. Das ist übrigens anders als bei den privaten Verkäufen wo "gekauft wie gesehen" vereinbart werden kann.

Hier mal auf die schnelle recherchierte anwaltliche Begründung, in der Antwort ist auch ganz oben der Link zum BGH-Urteil: http://www.frag-einen-anwalt.de/Autokauf-Unfall-verschwiegen---f80684.html

Ich würde den Händler darauf ansprechen, und vielleicht als (für ihn) kostengünstige Lösung anbieten, dass er das in seiner Werkstatt lackieren lässt. Achtung, Falle: eigentlich hast Du nur das Recht, vom Kaufvertrag zurückzutreten, da Nachbesserung prinzipiell hier nicht möglich ist (Du kannst ein einmal umgefallenes Motorrad nicht durch irgendeine Manipulation "umfallfrei" machen), aber Du könntest Dich mit dem Händler darauf einigen, auf den Rücktritt zu verzichten wenn er den Schaden fachmännisch repariert/bezahlt.

Und zum Schluss: das Ganze steht und fällt damit dass Du nachweisen kannst, dass das Motorrad einen Unfall oder Umfaller hatte. Ein kleiner Kratzer der von meinetwegen einem Tankrucksack stammt, gilt evtl. als "Bagatellschaden" und muss nicht angezeigt werden.

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Ich bin erst 18 und weiß nicht wo ich damit fahren soll.... Führerschein darf ich noch nicht besitzen

Klare Antwort: nur auf dem Hof, solange er vom normalen Straßenverkehr abgesperrt ist. Ein solider Zaun mit einem (geschlossenen!) Tor gilt als Absperrung, ein Seil das um den Hof gespannt ist - nicht. Oder halt auf der Rennstrecke, wobei es Dir an der Praxis mangeln dürfte (es sei denn natürlich, Du fährst dort schon jahrelang und hast nur keinen Führerschein für die Straße).

Ungedrosselt hat die Maschine hat zu viel Power für einen Anfänger (mich würden übrigens die Umstände des Gewinns mal interessieren... ;)), gedrosselt wiederum... Du wirst Dir eine Menge Spott darüber anhören müssen.

Schließe mich damit den Anderen an: Möp verkaufen, für die Hälfte des Erlöses ein anfängertaugliches Motorrad kaufen (maximal 600er-650er, wenn sie zahm sind), die andere Hälfte in Führerschein und Schutzkleidung investieren.

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Ich kann Dir die Frage aus deutscher Sicht beantworten:

1) tunen an sich darfst Du was Du willst

2) raus auf die Straße darf das getunte Fahrzeug nur mit Eintragung

3) je nachdem was getunt wurde gilt Dein Führerschein nicht mehr -> Fahren ohne Fahrerlaubnis->Straftat (keine Ordnungswidrigkeit)

4) der Versicherungsschutz erlischt vielleicht nicht (also, der geschädigte Unfallgegner kriegt immer noch Geld), dafür aber die Zulassung

5) die Versicherung holt sich evtl. das Geld von Dir wieder.

Die Kosten und Folgen beim Erwischtwerden übersteigen bei Weitem die Kosten und den Aufwand der Eintragung. Sofern das, was Du tunst, überhaupt eintragungsfähig wäre, versteht sich.

Als Abschluss noch: ein Moped/Motorrad ist kein Fahrzeug aus einem Computerspiel wo Du erspielte Punkte auf Handling/Traction/Speed/Panzerung/Waffen verteilen kannst. Es gehorcht den Gesetzen der Physik. Ein abstraktes "tunen, aber nur auf an- und durchzug" ist irgendwie völlig nichtssagend.

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Ein gutes Argument ist es auch sicher, wenn man den Eltern die anderen Argumente in gescheitem Deutsch präsentieren kann...

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Moin!

Also erstmal vorweg: Fahren ohne Fahrerlaubnis ist eine ernste Straftat (->http://dejure.org/gesetze/StVG/21.html). Sowohl Du als auch der Halter, sofern er zumindest fahrlässig zugelassen hat dass Du sein Motorrad fährst ohne sich zu vergewissern dass Du einen passenden Schein hast. In den Bau gehst Du als Ersttäter vermutlich nicht (hoffe ich jedenfalls für Dich), aber das ist meines Wissen bereits als "Vorstrafe" im Führungszeugnis sichtbar...

Ich würde mich auf jeden Fall schonmal ernsthaft mit der Liste der Fachanwälte in Deiner Gegend auseinandersetzen und wenn Du sowas hast, die Rechtsschutzversicherung anrufen (wobei sie für so einen Fall vermutlich nicht zahlt...). Aktive Schritte, vor allem Anfragen bei der Staatsanwaltschaft, würde ich auf keinen Fall unternehmen. Eventuell hast Du Glück im Unglück und die Akte ist entweder verschollen (ganz viel Glück) oder zumindest verlegt (-> und bleibt hoffentlich verlegt bis der Tatbestand verjährt ist).

Alles in allem ist das Ganze jetzt eine sehr bildhafte Antwort auf die diversen "was kann mir passieren wenn ich die Drossel aus meinem Motor rausnehme" Fragen...

Gruß

D

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