Bei meiner Yamaha Fazer 1000 will ich laufend weiter hoch schalten, obwohl schon die 6. drin ist. Da ist die Anzeige sehr hilfreich, damit man nicht laufend ins "Leere" Schaltet.

Bei der Ducati 748 sind immer noch 2 Gänge zur Verfügung, wenn ich weiter hochschalten will, da brauche ich keine Anzeige...

Kurz: es kommt auf die Maschine an.

Es geht mir nicht darum, zu wissen, ob ich die 2.; 3.; oder 4. drin habe, sondern ob man überhaupt noch schalten kann.

Gruß, Reinhold

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über 100.000 KM

113 000 km mit Yamaha Fazer FZS 1000 Bj 01. Läuft wie ein Uhrwerk!

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Servus Matthias,

so verwerflich finde ich das Vergaserreinigen nicht, wenn du alle (Einstell)schrauben wieder in die gleiche Position, bzw. Grundeinstellung gebracht hast. In 6 Monaten kann sich in der Schwimmerkammer schon ein "Satz" von abgestandenem Benzin bilden, der die Mühle nicht anspringen lässt. Drum die Schwimmerkammern immer beim Einwintern leeren.

ich hab bei meiner Aprilia 650er Einzylinder ähnliches Problem gehabt, im kalten zustand lief der Motor, dann war die Leistung weg. Ursache ein durchgebrannter Einlassventilsitz... Hab mir einen Austauschmotor besorgt. Gehört noch eingebaut.

Hast du schon die Verdichtung gemessen?

Funken wird ja da sein...

Um welche Maschine handelt es sich?

Gruß, Reinhold

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Auch auf der Yamaha R1 musst du die Kette -konstruktionsbedingt- vernieten/ -schrauben.

Würde aber eine Endloskette nicht ohne wirklichen Grund öffnen.

Somit also den Schwingenausbau und Teilepflege (wie von geoka bereits beschrieben) durchführen. (Wo wurde dir hier schon Nietschloss und Schraubschloss wie von "deralte" erwähnt, geraten?)

Viel Erfolg, Gruß, Reinhold

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wie du schreibst, kann die Kette wirklich (zuviel) gespannt sein. Diese braucht aber einen passenden Durchhang, damit die Schwinge auch einfedern kann, und da braucht die Kette an der kürzesten Stelle (ungleichmässige Längung) noch immer leichten Durchhang. Wenn die Kette zuwenig Durchhang hat, geht es stark auf Motorritzellager (Radlager und Schwingenlager).

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über den Mund - Nase frei

Aus hygienischen Gründen trage ich die Sturmhaube, die ist schnell durchgewaschen. Wie oft werkelt man wirklich die Helminnenausstattung raus und wäscht sie? Der Helm ist dann auch nicht einsatzbereit... Sturmhauben (aber auch Helme) hab ich Mehrere...

Als Brillenträger muss die Nase wegen Anlaufproblemen frei sein, drum fang ich mit den Augenlöchern nichts an, welche auch den Blickwinkel beeinträchtigen können.

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Servus, Dauervollgas während der Einfahrphase bitte nicht. Selbst, wenn die Maschine schon zigtausend Kilometer drauf hat, kanns Situationen geben, wo wo Dauervollgas für den Motor nicht zuträglich ist. (Konkret: Kawa Z 750 Bj. 83 luftegkühlt, Aussentemperatur um die 30°, da steigt die Öltemperatur auf über 150°, dh. zurück auf 3/4 Gas, temperatur auf wenigstens 120°/130° sinken lassen, dann wieder Vollstoff unter Öltemperaturbeobachtung, und vor 150° wieder nachgeben. Das Ziel beim Einfahren ist, die Bearbeitungsbedingten Toleranzen aller bewegten Bauteile im Fahrbetrieb optimal (besonders zur Wärmeübergabe) zusammenzupassen. Ohne Temperaturspitzen aufgrund noch großen Reibung bzw. mangelnder Wärmeübergangsmöglichkeiten zu vermeiden. In der Einfahrzeit soll der Motor erst mal ganz leicht (wenig Drehzahl, Gasstellung zwischen 1/4 und 3/4 halten und das ganze durch pulsierendes Steigern bis zum Ende der Einfahrzeit bis Dauervollgas vollenden. Wie das natürlich bei 180 PS Geräten in der Praxis gemacht werden soll, muss jemand Anderer erklären gg. Mitdenken beim Einfahren ist sinnvoll, muss aber kein Credo sein, da die modernen Motoren doch sehr exakt gefertigt werden. Viel Erfolg beim Einfahren und Freude mit dem Fahrzeug Gruß, Reinhold

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Servus, bei mir war unter den selben Prämissen das Federbein undicht. Hat auch nicht mehr gedämpft. Viel Erfolg, Teil uns die Ursache mit.

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Beherzige die Ratschläge hier, pass auf, es ist kein Drama, einen neuen Reifen zu fahren.

Ich kenne Mütter, die lassen ihre Töchter bei kühler Witterung nicht mitfahren, weil da die Reifen weniger Grip haben....

Gruß, Reinhold

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Servus, Wenns nur das Lenkkoplager ist, der Tausch kein wirkliches Problem. Klar muss man was vom Lagereinbau wissen. Hab selber mal eine Gebrauchte gekauft, und auf der Heimfahrt hatte ich auf der Autobahn beim Spurwechsel die ärgsten Probleme, weil die Lagerkugeln sich in die Ringe eingedrückt hatten. Das Ganze hatte eine Behäbigkeit wie ein Flugzeugträger.

Nach dem Tausch war alles ok.

Aber ein solch ein (total) defektes Lager könnte auch andere Mängel kaschieren.

Nimm zur Probefahrt jemanden mit, der schon Motorraderfahrung hat. Denke der Aufwand wird beim Lagerwechsel bleiben.

Viel Erfolg, Gruß, Reinhold

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Servus, Unbedingt alles schriftlich, am besten vom Händler per Unterschrift akzeptiert, festhalten. Samt (fairer) Wiederherstellungsfrist. Schadensbeschreibung, Alle Termine, wichtig auch, dass der Mangel vor Ablauf der Garantie auftrat. Ich würde schon auf Garantie beharren, und nicht auf andere Arten der "Gratisreparatur". Das ganze dann schriftlich an Händler, Yamaha Generalvertretung (am allerbesten per Einschreiben) verteilen. Dann hat im Falle des Falles hieb und stichfeste Argumente und Unterlagen. Viel Erfolg, Gruß, Reinhold

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Motor stirbt nach Voll- bzw. Teillast (z.B. beim halten an der Ampel...)

Hallo liebe Community. Ich war ja schon länger nicht mehr hier. Aber jetzt habe ich ein Problem und hoffe ihr könnt mir helfen. Es handelt sich um meine alte Suzuki GSX-F 750 (GR78A) BJ. 89

Folgendes: Letztes Jahr im September lief die Maschine schon etwas "unrund" und holperig..... und ist teilweise an der Ampel im Leerlauf ausgegangen. (nur wenn der Motor schon warm war...) Da ich die Saison letztes Jahr frühzeitig beendet habe, habe ich mir gedacht, OK, der Luftfilter sitzt bestimmt zu und die kleine kriegt keine Luft. (war noch vom Vorbesitzer etc..). Bauste' im Frühjahr nen neuen ein und gut is.

Jetzt ist das Frühjahr.. Ich hab nen neuen Lufi eingebaut und heute die erste Probefahrt machen können. Aber das Problem besteht weiterhin. Ausserdem nimmt sie während der Fahrt im Teillastbereich (ca. 3.000-5.500 U/min) nur schlecht Gas an. Wenn ich da mal den Hahn durchziehe ("stottert" und "brummt" sie und dann auf einmal rennt sie wieder los.) Wenn ich den Gashahn hingegegen langsam durchziehe merkt man von diesem Effekt kaum etwas... Auch langsames Fahren im 1. oder 2. Gang (etwas mehr als Standgas) ist eher eine Qual.

Sie springt auch, wenn sie dann warm ist, eher schlecht als recht an.

Ich habe schon versucht das Standgas einfach ein wenig höher zu drehen. Jedoch bringt das nichts. Und wenn ich es so einstelle, dass sie im Standgas bei den geforderten 1.100-1.300 U/min ist, ist das besagte Problem noch schlimmer.

Nun habe ich noch ein wenig gegoogled und habe gelesen, dass man nach Arbeiten an Luftfilter, Ventilspiel, Auspuff etc. das Leerlaufgemisch einstellen sollte.

Ist das empfehlenswert und könnte das mein Problem lösen? Habe es heute noch nicht ausprobiert...

Oder könnten es auch "nur" die Zündkerzen sein (leider hab ich da beim Lufi wechsel nicht nach geschaut,, weil ich dazu wohl einen "Spezialschlüssel" brauche. Die ZK sind ziemlich "tief" verbaut und ich weiss nicht ob ich da so dran gekommen wäre. Ist immer ein enormer Aufwand, da man Verkleidung, (damit verbunden Spiegel, Frontscheibe...etc) und den ganzen Tank komplett abbauen muss.

Was könnte es sonst noch sein? Vergaser "verharzt" oder dreckig? (Da trau ich mich nicht dran glaub ich >_<)

Wäre toll, wenn der/die Ein oder Andere noch ein Idee hat was helfen könnte? Ich habe die Reparaturanleitung für meine Maschine und würde mich durchaus als Handwerklich begabt bezeichnen... Daher denke ich sollten Reparaturen eigentlich kein großes Problem darstellen (Außer Vergaser... hab angst da an den Kleinteilen was kaputt zu machen... oder ist das nicht so wild wie ich mir das vielleicht ausmale?)

Ich würde mich über Ratschläge, Tips und Tricks von Euch freuen.

Danke schonmal im Vorraus und allseits einen schönen Saisonstart.

Gruß Stephan

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Servus, zu den genannten Sympomen, und den Antworten kann ich noch ergänzen:

Meine Ducati starb nach längerer Fahrt (ca. 50 km) immer wieder mal ab. Erst viel ein Zylinder aus, dann auch der zweite... nach einiger Standzeit.. meinst mit erfolgloser Fehlersuche verbunden (ca 5-10 Minuten) sprang die Mühle wieder an, und lief wie ein Glöckerl. Hab etliches angedacht und gesucht.

URSACHE war: der Benzinfilter im Tank saugte Rostpartikel (kleiner und auch größer) an, und setzte sich nach einiger Laufzeit zu. Beim Stillstand setzen sich die Partikel auf den Filterboden, und dann gings problemlos wieder weiter... Filtertausch, und alles war gut.

Schau auch das Sieb am Benzinhahn an, und auch den Tank auf Rost. Wenn du in der Spritleitung nach dem Tank keinen Benzinfilter hast, steck einen dazwischen. Das ist immer hilfreich, hilft vor allem Bei Zweitakter vor Gemischabmagerung- Überhitzung- Kolbenreiber, wenn der Filter kontrolliert und gereinigt/gewechselt werden kann.

Viel Erfolg, Gruß, Reinhold

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Servus, meine ersten Sidi kaufte ich 1976, die hab ich heute (aus Nostalgiegründen) noch. Sind noch immer ganz und ansehlich.

Derzeit hab ich Sidi Endurostiefel (Raptor?) und die B2 Rennstiefel. Die Endurostiefel halten dem Regen lange stand, sind auch bequem, schauen bärig aus, fühl mich urwohl. Interessanterweise kommen mir die Rennstiefel wärmer vor, und nass war ich in den B2 noch nie. Habe sie aber erst 1 Saison gefahren. Die Rennstiefel sind abseits des Motorrad nicht so bequem als die Enduros. Die Enduros sind für mich die idealen Tourenstiefel.

Gruß, Reinhold

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Habe heuer einen 6 Jahre alten, ungebrauchten, gut gelagerten Metzeler auf der Fazer montiert. 2500 km sind problemlos abgespult. Würde es wieder machen. Bin bei Regen aber grundsätzlich vorsichtig.

Hatte am Auto auch mal 10 Jahre alte Reifen. Die waren im Regen eine Rutschpartie, aber bestens geeignet für das Drifttraining.

Dazwischen bewegt sich alles.

Gruß, Reinhold!

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Servus, ich bin mit 5 Vorderreifen auf der 1000er Yamaha Fazer jeweils zwischen 2500 km/mm Profilverschleiß und 3000 km/mm Profilverschleiß gefahren. Somit hättest du nach 1500 bei ähnlicher Maschine und Fahrweise zwischen 0,6 und 0,5 mm Profil verbraucht, und kämest mit einer Profiltiefe von 1,4 bis 1,5 mm nach Hause. Wenn du diese Ansätze auf dich übertragen kannst/willst, kannst du selber entscheiden, was du machst. Soviel ich weiss, ist in Deutschland als auch in Österreich eine Mindestprofiltiefe von 1,6mm vorgegeben.

Ich war mal mit einem profilierten Rennreifen vorne unterwegs, war auch der Meinung dass da noch genug Profil drauf ist. Südtirol Italien und Schweiz, da hat es mir das Profil regelrecht gefressen, und ich durfte in CH einen Boenstop einlegen, weil die sichtbare Stahlkarkasse schon immer breiter wurde... da löhnt man gerne die Schweizer Preise gg.

Finde ja, dass das Profil bei Straßenmotorräder eher symbolisch und ein Designelement ist. Somit dürfte Aquaplaning keine Rolle spielen. Das bestätigt sich auch mit meiner Praxiserfahrung. Fahre aber auf nasser Bahn eher verhalten.

Wünsche dir die richtige Entscheidung, Gruß, Reinhold

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Servus, beim selber Putzen findet man immer wieder lockere Schrauben

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Servus

die dunkle Farbe im Bremsflüssigkeitsbehälter kommt vom Kettenfett, dass sich über den Nehmerzylinder hochsaugt.

Bin auch der Meinung, dass die Anforderungen an die Kupplungsflüssigkeit im Gegensatz zur Bremsflüssigkeit sehr untergeordnet sind. Glaube nicht, dass dir ein Flüssigkeitswechsel, und nicht mal ein Wechsel des Kupplungsschlauchs auf Stahlflex helfen wird. Die geringere Elastizität wird auf das Kupplungsverhalten kaum (positiven) Einfluß haben. So sehr ich auch Stahlflexleitungen bei der Bremse schätze.

Ich würde das Kupplungsverhalten eher in der Kupplung selber, oder im Nehmerzylinder suchen. Ist aber nicht wirklich einfach zu lösen...

Viel Erfolg, Gruß, Reinhold

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Die Bedenken der Kollegen sind mir auch gleich eingefallen.

Andrerseits bezahlst du laufend für etwas, und da ist es dein gutes Recht, auch zu wissen, was du (im Falle des Falles) dafür bekommst...

würde einfach den Versucherungsvertreter fragen.

Und ich glaube, die Versicherungen vermuten erst mal hinter jeder Diebstahlsmeldung eine getürkte Sache.... bis sie dann (hoffentlich) schlussendlich zahlen.

Gruß, Reinhold

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Servus, wenn du die Kette vom Kettenrad ca 4mm abheben kannst, ist der Kettensatz zum Tausch fällig....

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Laverda hatte auch eine 1000er 3-Zylinder, erst mit 180°iger Kurbelwelle, die lief wie ein Vierzylinder der ein Zylinder ausgefallen ist. Dann gabs auch eine mit 120°iger Kubelwelle, die hatte dann einen gleichmässigen Lauf. Mit 1200 ccm gabs auch eine 3-Zyl. Laverda.

Honda hatte auch eine 3 Zyl. zweitakter, ein Zyl. liegend....

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