Servus!

Von der Technik hast du ziemlich wenig Ahnung.

Der Kolben hat idealerweise ja keinen Kontakt zur Zylinderwand, sondern nur die Kolbenringe.

Deshalb muss die Lauffläche des Zylinders in Augenschein genommen werden, falls man Rückschlüsse zum Verschleiß anstellen möchte.

Ansonsten ist man gut beraten, die vorgeschriebenen Wartungsintervalle von KTM einzuhalten und diese auch nach Wartungsplan durchzuführen.

Je nachdem, wie das Teil bewegt wurde, ist es Zeit für einen Kolbenwechsel - im Sportbetrieb steht dieser nach 10 Betriebsstunden an.

Sämtliche Bauteile an der EXC sind auf Performance ausgelegt - sprich Leichtbau. Darunter leidet dann die Haltbarkeit. Diese Mopeds wurden für die Rennstrecke konzipiert und nur da gehören sie hin. Straßenbetrieb bedeutet im Regelfall einen baldigen Motorschaden, da hier, im Gegensatz zum Offroadbetrieb, mit wenigen Lastwechseln gefahren wird.

Aber so Schlaumeier und Freizeitschrauber ohne technische Kenntnisse gibt es wie Sand am Meer, die meinen, es besser zu wissen als eine Armada an Ingenieuren, die jahrelang nichts anderes machen als auf Erfahrungswerte zurückzugreifen und dieses Wissen in die Entwicklung einfließen lassen.

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Servus!

Ich fahre sie immer schön ein

Eingefahren wird einmal, wenn der Motor neu bzw. frisch überholt wurde.

erreiche ich sehr schnell den roten Bereich und bekomme keine visuelle Meldung

Was glaubst du denn, was der rote Bereich ist? Das visuell rote ist der Bereich, den es zu meiden gilt, damit keine Schäden entstehen.

Topspeed von 130 KMH

Wieder mal ein Wert aus dem Märchenbuch.

Ist das gesund oder normal, dass sie sich so fährt?

Hohe Drehzahlen bedeuten immer höhere Temperaturen an den Motorteilen. Eine größere Gefahr, dass der Ölfilm abreißt und allgemein viel höheren Verschleiß.

Und so ein Einzylinder hasst nichts mehr als hohe Drehzahlen!

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Kawasaki gibt seit diesem Jahr vier Jahre Gewährleistung ohne Kilometerbegrenzung.

https://www.kawasaki.de/de/news/AB_SOFORT__4_JAHRE_GARANTIE_F%C3%9CR_JEDES_NEUE_MOTORRAD?Uid=08E0XlleX1sLDlxeWgpYXFgMUVBYWApaClkKCl4NDFELCQo

Das Moped ist die Ninja 125

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Ich vermute mal, dass du keine Rennsportambitionen hast, deshalb wäre die einfachste und kostengünstigste Lösung eine zweiteilige Kombi, bei der die Hose eine andere Größe als die Jacke hat.

Ansonsten wäre

https://www.waco-der-lederschneider.de/

auch noch eine gute Anlaufstation.

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Du bewegst das Moped ausschließlich mit kaltem Motor. Die Steuergeräte sind so ausgelegt, dass, um schneller die Betriebstemperatur zu erreichen, im kalten Zustand mehr Kraftstoff eingespritzt wird (ähnlich wie der Choke bei Vergasermodellen).

Da dürfte der von dir angegebene Verbrauch relativ normal sein. Durch die Kurzstrecke sind die Motorteile und das Motoröl noch nicht auf Temperatur, was wiederum mehr Reibung bedeutet und der Motor mehr Widerstand bietet, was auch wieder mehr Verbrauch bedeutet.

Auch verschleßt der Motor viel stärker durch den extremen Kurzstreckenbetrieb.

Wieso man sich ein Motorrad für eine 5km Fahrstrecke zulegt, ist nicht nachvollziehbar.

Meine MT-09 fahre ich, sportlich bewegt, mit im ∅ 6,2 l/100km.

Fahr entweder längere Strecken oder verkauf das Moped wieder, denn so macht es der Motor, obwohl er zu den robusten zählt, nicht allzu lange.

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Auch bei neuen Batterien (Akkus) kann es immer mal vorkommen, dass diese nicht funktionierende Zellen aufweisen.

Solltest du nur Kurzstrecken fahren, dann reicht es nicht aus, dass der Akku ausreichend geladen wird.

Das ständige Orgeln mit nicht ausreichend Pausen zwischen den Startversuchen, bei einem nicht vollständig geladenen Akku, zerstört den Akku. Vermutlich hast du ihn dadurch schon ins Jenseits befördert und ein neuer ist fällig. Dieser muss aber vor dem Einbau auch erst geladen werden, da auch ein neuer Akku nicht vollständig geladen ist.

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Machbar ist das grundsätzlich schon, ob es bequem ist, steht auf einem anderen Blatt. Die MT-125 mit aufrechterer Sitzposition ist vermutlich bequemer, denn du wirst dich vermutlich nicht richtig hinter der Verkleidungsscheibe zusammenfalten können.

Aber es geht:

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Schwarze Kerzen sprechen für ein zu fettes Gemisch.

Ursachen können ein verdreckter Luftfilter, falsche Vergaserabstimmung, falsche Vergaserbedüsung (die Trude-Vergaser müssten eine unterschiedliche Bedüsung haben, da der hintere Zylinder trotz Ölkühlung heißer läuft), verdreckter Vergaser, hängender Schwimmer, eine defekte Dichtung im Vergaser, defektes Zündkabel/-kerzenstecker oder falsche Zündkerzen mit falschem Wärmewert. Ein falscher Zündzeitpunkt kommt noch in Frage

Nicht dichtende Ventile wären auch noch eine Möglichkeit.

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Pack das ausgebaute Kombiinstrument mal in Katzenstreu oder Reis (natürlich ungekocht) und lass es ein paar Tage darin. Danach sollte es trocken sein und du kannst es nach erfolgter Abdichtung wieder einbauen.

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Ich bin zwar Elektrik-Laie, aber ich vermute mal, dass die Lichtmaschine zu schwach ausgelegt ist, um die Batterie (vermutlich auch noch zu klein) ausreichend zu laden.

Du hast mehr elektrische Verbraucher, als ursprünglich vorgesehen und bei einem Wettbewerbsmoped wird natürlich geschaut, dass kein Gramm zu viel verbaut wird.

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Die älteren Fahrer hatten alle ihre erste praktische Fahrstunde im öffentlichen Straßenverkehr, da es da noch keine Verkehrsübungsplätze gab.

Hat es gleich geklappt ,auch mit der Schaltung?

Ja, auch das klappte. Bei manchen besser, bei anderen nicht so gut. Musiker (z.B. Gitarre, Klavier, Schlagzeug) hatten damit meist weniger Probleme, da diese es gewohnt waren koordinativ mit ihren Händen unterschiedliche Dinge gleichzeitig zu machen.

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Das, was du meinst, nennt sich Zwischengas geben.

Das macht man nur beim Herunterschalten.

Gibt man Zwischengas beim Herunterschalten, dann verringert man das Schleppmoment des Hinterrades. So stellst du vor dem Einkuppeln schon die Drehzahl des niedrigeren Ganges her, was den Schaltvorgang sanfter macht uns etwaiges Hinterradstempeln mindert und auch schonender für das Getriebe ist.

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Wie ist zum Beispiel die Verarbeitung und die Leistung?

Wenn Peugeot 40 Jahre lang ein Mopedmodell bei diesem chinesischen Hersteller fertigen ließ, dann wird die Verarbeitung auch nicht schlecht sein und Mash ist auch französich, da werden sie auch ein entsprechendes Auge auf die Fertigungsqualität legen. Wenn man in Bilder des Modells zoomt, dann sieht das auch mehr als passabel aus (den Schalthebel mal ausgenommen). Und serienmäßig Stahlflexbremsleitungen finden sich teilweise nicht mal an 20.000 Euro-Bikes.

Leistungsmäßig werden alle 50erle bei etwa 3 PS liegen - und ob das Teil nun 2,7 oder 3 PS hat, merkst du eh nicht.

Wie gut kommt man kleinere Berge hoch?

Das hängt vor allem vom Fahrer ab, ob dieser rechtzeitig zurück schaltet und dies auch noch schnell funktioniert; fällt die Drehzahl ab, wird's zäh.

Hab nämlich Rezensionen gelesen, wo Leute geschrieben haben, dass die Verarbeitung schlecht sei und man steile Strecken schlecht hochkommt.

Was haben den 15-Jährige für ein Fachwissen vorzuweisen, um die Verarbeitung zu beurteilen? Und wie erwähnt, liegt viel am Fahrer, Fahrergewicht, Anzahl der zur Verfügung stehenden Gänge und Übersetzung des Getriebes.

Diese Rezensionen sind jedoch auch schon einige Jahre alt.

Das Moped ist gerade mal zwei Jahre auf dem Markt und in Deutschland noch ein Exot, also sind Rezensionen sehr rar 7nd können max. zwei Jahre alt sein.

Und, das hier ist ein Motorrad-Forum, da wirst du normalerweise keinen finden, der genau dieses Mopedchen der Schnapsglas-Klasse schon mal gefahren ist.

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Für denjenigen, der glaubt, nur die Theoriestunden in der Fahrschule besuchen zu müssen und zuhause nichts dafür macht - ja, für den ist es schwer.

Und was muss man lernenn

Alle Verkehrsregeln, Berechnung des Brems- und Anhaltewegs, den praktischen und sicheren Umgang mit dem Fahrzeug.

Die Theorieprüfung kannst du frühestens 3 Monate vor deinem 16. Geburtstag machen; die praktische Prüfung frühestens 1 Monat davor.

Fahren darfst du aber erst, wenn du 16 bist.

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Stell dir doch mal selbst die Frage, ob es Sinn macht, Bildchen von einem Moped als Vergleich einzustellen, welches nie und nimmer eine Zulassung bekommen kann?

Montier bei irgendeiner Enduro den Kennzeichenhalter, Rücklicht, Blinker und Spiegel ab, dann sehen sie zu 90% gleich aus.

Vor Kurzem habe ich eine Beta RR 125ccm gesehen, die ein KTM EXC 125ccm Plastik Kit trägt( siehe Bilder).

Das ist vermutlich nur das Graphik-Aufkleber-Kit, denn die Plastikteile passen mit ziemlicher Sicherheit nicht.

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Die ersten 10 Minuten solltest du max. die halbe Nenndrehzahl (in deinem Fall wären das dann 5.000 U/min.) abrufen.

Das Öl muss auf Temperatur kommen (60-80⁰C) - nicht die Kühlwassertemperatur, die dir angezeigt wird. Auch andere Bauteile (z.B. Einspritzdüsen) benötigen eine entsprechende Betriebstemperatur um korrekt zu funktionieren.

Zur Info meine suzuki gsx r 125 dreht auf 13 tausend Umdrehungen.

Falls du das schon ausprobiert hast - Glückwunsch, der beste Weg um einem Motor die Lebensdauer zu nehmen und irreparable Schäden zuzufügen!

Der rote Bereich beginnt bei deinem Moped bei 11.500 U/min.

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Dann stellt sich noch die Frage nach der Laufleistung, denn zu Beginn (Neufahrzeug) liegen die max. Drehzahlen deutlich niedriger.

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Kann ich den Motor irgendwo überholen lassen? Wenn ja wo?

Der Metzger oder Bäcker um die Ecke wird's vermutlich nicht machen.

Keine Ahnung aus welcher Gegend du kommst, aber der erste Ansprechpartner dürfte ein Beta-Händler sein. Wenn dieser auch noch eine angeschlossene Werkstatt hat, dann sind alle Kriterien erfüllt.

Ansonsten jeder Motor-Instandsetzungsbetrieb.

Beta RR 125 LC mit knappen 25.000 km

Bei solch einer Laufleistung wird das Moped einen Restwert von ca. 2.000 Euro haben. Eine Motorüberholung wird für den Einzylinder irgendwo zwischen 500 und 1.400 Euro liegen, je nachdem, was ersetzt werden muss und die Teile kosten.

Da ist es sinnvoller gleich mehr Geld in die Hand zu nehmen, um sich ein neueres Moped mit weniger km zuzulegen.

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Servus!

Grund dafür wäre eine höhere Kontaktfläche für mehr Sicherheit und Stabilität beim Fahren und auch die Optik.

Wenn's ein Auto wäre, würde die These stimmen. Zum Geradeausfahren käme es auch noch etwas zum Tragen, allerdings wird z.B. in der Motor (250cm³/ ca. 60PS) mit noch schmäleren Reifen gefahren. Mit deinen 15 PS bringst du die Reifen in Seriengröße nie (!!!) ans Limit.

Im Gegenteil - der Reifenumfang muss ja gleich bleiben, deshalb wird der Reifen im Querschnitt flacher werden und der Latsch wird in Schräglage kleiner.

Breitere Reifen bringen auch mehr auf die Waage, sprich mehr bewegte Masse, was sich immer negativ auf das Fahrverhalten auswirkt.

Bei Suzuki (mit unglaublich vielen erfahrenen Testingenieuren und -fahrern) hat man mit Sicherheit auch mehrere Reifenkombinationen getestet und sich für die beste Auslegung entschieden.

Und du als absoluter Fahranfänger glaubst tatsächlich, dass du es besser weißt?😂

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Servus!

Offensichtlich hast du in der Fahrschule nicht wirklich aufgepasst. Zum Fahren mit A2 ist nicht nur die Maximalleistung von 35kW ausschlaggebend, sondern auch das Leistungsgewicht von 0,2kW/ kg.

Je nach Modelljahr wären also ca. 20-23kW max. Leistung möglich.

Für nachträgliche Drosselungen ist die Fa. Griesser der perfekte Ansprechpartner. Abnahme und Umbau nur bei Originalzustand und nicht allen Modelljahren ausschließlich bei Griesser direkt. Kosten etwa 1.000 Euro.

Und anschließend hast du ein Moped, das nicht zum Fahren auf der Straße geeignet ist, da weder Motor-, Getriebe- oder Fahrwerksabstimmung straßentauglich sind.

Also viel Geld für schwachsinnige Dinge ausgegeben.

Und vermutlich hat auch dein Bruder die vorgeschriebenen Wartungsintervale nicht eingehalten und das Moped befindet sich folglich in keinem guten technischen Zustand. Aber es bleibt ja dann in der Familie.😉

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Leider finde ich dazu kein Gutachten oder sonst was.

Das Gutachten ist in der Regel für die Felgen. Dabei handelt es sich um ein Festigkeitsgutachten. Irgendwelche China-Felgen besitzen sowas nicht.

Das Gutachten ist Voraussetzung für eine Eintragung in die Fahrzeugpapiere. Dieser geht natürlich der "Besuch" einer Prüforganisation voraus.

Für einen vernünftigen Marken-Radsatz legst du etwa 2.000 Euro auf den Tisch, was in etwa der Zeitwert deines Mopeds sein dürfte.

Ich weiß jetzt auch nicht, ob dein Moped schon einen digitalen Tacho hat, bei dem man den Radumfang ändern kann? Falls nicht, kommt dann eine Tachoangleichung hinzu, denn dieser würde sonst mehr als die Toleranz zulässt anzeigen.

Die Supermotoräder sind auch schwerer, als die Enduroräder, was bedeutet, dass die Kiste anschließend langsamer läuft und schlechter beschleunigt.

Hat dein Moped keine Ruckdämpfer verbaut, besteht die Gefahr, dass du die Getriebeausgangswelle schrottest, da der Straßenreifen weniger Schlupf zulässt.

Ruckdämpfer kosten nochmals etwa 200 Euro Aufpreis.

Na, immer noch Lust auf einen Supermoto-Umbau?

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