Ich pflichte michlm bei, die längere Haltbarkeit dürfte nur theoretischer Natur sein. Aber wenn wir schon dabei sind: Wenn der Motor spürbar besser läuft wird er auch gerne mehr rangenommen und gedreht. Die Lebensdauer könnte also dadurch kürzer werden. Nur so ein Gedanke...
Es entsteht durch die lange Standzeit eine Art Adhäsionswirkung der Lamellen. Das Öl wurde so weit herausgepresst, dass die Lamellen durch die Zähigkeit des Öls bzw. die Öberflächenspannung quasi verkleben. Die Poren dienen als Reservoir und stemmem sich beim Trennen der Scheiben durch den dann entstehenden Unterdruck entgegen.
Hallo, schließe mich Nitro an. Allerdings ist die potentielle Motorhaltbarkeit schon etwas herabgesetzt, wenn man dem User unterstellt, dass er auf der Suche nach mehr Leistung ist und diese z.B. auf der Rennstrecke auch abruft. Mehr Leistung heißt leider auch mehr Verschleiß.
Hallo, ein Motorrad muss einen Lenkanschlag auf beiden Seiten aufweisen. Ist dieser beschädigt kann es sein, dass man sogar den kompletten Rahmen tauschen muss. Daher gibt es im Zubehör Lenkanschlagschützer, die etwas vor dem echten Anschlag an den Gabelrohren anliegen, um diesen bei einem Unfall zu entlasten.
Der preiswerteste Einstieg ist sicher auf Dauer eine gebrauchte 600er Rennmaschine, die bekommst du z.T. mit Zubehör (Felgen etc.) um die 2500 bis 3000 Euro. Eine 125er ist nicht viel billiger im Unterhalt (Kolben, Zylinder, Lager), und eine Supermoto auch nicht. Außerdem ist das Angebot an Gebrauchtteilen für die 600er riesig.
Du könntest ein individuelles Abgasgutachten für dein Motorrad erstellen lassen. Das setzt aber voraus, dass du die vorgeschriebenen Abgaswerte auch erfüllst. Nachteil sind natürlich die hohen Kosten.
Hi, die Protektoren werden ja eigentlich immer als stand alone-Lösung entwickelt. Solltest du trotz Nachrüstprotektor noch genug Platz in der Kombi inkl. Jackenprotektor haben, sollte es auch nichts schaden, ich würde ihn aber raus machen, allein schon wegen der Bequemlichkeit. Apropos, wenn noch Luft ist, denke doch über eine Protektorenweste mit Brustschutz nach, um den Platz in der Jacke möglichst sinnvoll zu nutzen.
Du kannst auch farbloses Silikon nehmen, das gibt es in Plattenform in unterschiedlichen Stärken. Je nach Eigenschaften hat es eine Temperaturbeständigkeit von über 300 Grad, das sollte reichen. Zur Sicherheit einfach mal nach einer Fahrt mit einem Infrarot-Thermometer die Auspuffhitze messen.
Hallo Mannix, von außen erkennen kann man das definitiv nicht. Bei Trockenkupplungen könnte man ggf. durch den halboffenen Kupplungsdeckel spingsen, bei Nasskupplungen hilft nur der Blick in die technischen Daten, Vertrauen in den Verkäufer oder ein entsprechender Fahrtest, bei dem man beim Herunterschalten und Bremsen die Kupplung schnalzen lässt, dann darf das Hinterrad nicht blockieren. Aber immer mit Vorsicht auf leerer Straße testen.
Bei einer Neuversicherung kann man ja den geschätzten Momentan-Wert des Motorrads benennen. Wenn man durch viel Zubehör über den genannten Betrag kommt, würde ich die Versicherung informieren, dann geht aber auch der Beitrag nach oben (siehe iceman). Was man auch machen kann: Die Beitragsrechner der Versicherungen im Netz nutzen und dabei den Gesamtwert des Moppeds einmal ändern, dann sieht man, ab welcher Wertänderung der Versicherungsbetrag steigt.
Stimme mit Chapp vollkommen überein. Ich glaube, dass die Polsterung eines preiswerten Helms eher und mehr nachgibt, da das verwendete Material billiger ist und auch z.T. vom der Konstruktion her einfacher, z.B. ein nur einschichtiger Aufbau statt eines mehrlagigen Polsters mit verschiedenen Härtegraden.
Es kommt doch immer darauf an, wie man individuell gebaut ist, es gibt ja "Sitzriesen" und "Stehzwerge" bei gleicher Gesamtgröße. Ich denke auch, dass die Fireblade hier die beste Voraussetzung hat, einem großen Fahrer eine gute Sitzposition zu bieten.