Benutzt jemand ein Auto-Navi (Zubehör) umgebaut fürs Motorrad?
welche konstruktion habt ihr euch da überlegt?
5 Antworten
Ich habe für mein TomTom eine Halterung selber gebaut. Den Strom habe ich über eine Chinch-Kupplung an das Gerät geführt. Das ist kleiner als eine Steckdose. Bei Regen ziehe ich einen Kondom über das Navi. Es sitzt stramm, ist absolut wasserdicht und das Navi lässt sich gut bedienen. Kommt auch gut an (grins). Machen mir schon einige nach und sind begeistert von der Idee. Gruß Bonny
Hi! Ich habe ein TomTom One V2 für längere Reisen. Das habe ich über eine einfache Schellenverbindung am Lenker befestigt, die Halterung kostete glaube ich knapp 15€. Leider habe ich da noch nicht gewusst dass man auch auf eine weiche Lagerung achten sollte ;) So passiert es bei hohen Drehzahlen, dass sich das Navi ausvibriert. Oder das Kabel abfällt. Deswegen auf gummigelagerte Halteplatten achten, kosten vll 5€ mehr. Ansonsten braucht man oft eine Bordsteckdose da die Akkus minderwertig sind (siehe TomTom One). Gegen Regen habe ich immer eine kleine Plastiktüte mit ein paar Gummis dabei, das muss reichen ;) Habe so sehr gute Erfahrungen gemacht und konnte gegenüber einem "richtigen" Motorradnavi ca. 350€ sparen. Passt!
Bei mir tut ein Acer N35 seinen dienst. ich habe die normale Halterung(ohne den Hals) in Verbindung mit einem Alu Winkel, der an den Befestigungsschrauben des Tanks angeschraubt wird genutzt. darüber habe ich eine Klarsichthülle gegen Nässe. Bei stummellenkern ist das echt doof.
Für die meisten handelsüblichen Navi (z.B.Medion) gibt es alle möglichen Anbauteile, sogar für Fahrradlenker. Das Problem ist nicht so sehr die Anbringung, da wird man sicher nichts basteln müssen, als die Wasserdichtigkeit. Geräte für Autos sind nur bedingt wetterfest versiegelt und können deshalb Schaden nehmen.
Ich habe eine Halterung von Bikertech.de, und eine wasserdichte Tasche von Ibäi, alles für meinen Medion 4,2 Zoll. Und dat Ding hat den Härtetest - Wasser, Wind, und Wetter - mit Bravour bestanden. Das Navi wird von einem selbstgebastelten Stecker, mit elektrisierendem Strom gespeist, und fühlt sich wohl dabei. g