Gebrauchtes bike gekauft - verarscht!?
Servus!
Also ich im Herbst eine gebrauchte KTM 690 mit 30.000km gekauft. Auf den ersten Blick hat alles ganz gut ausgeschaut, pickerl wurde vor dem Verkauf auch frisch gemacht wobei keine Mängel festgestellt wurden. Ich bin dann im Herbst noch einige km gefahren und als einige Geräusche aufgetreten sind habe ich das Bike mal zur Werkstatt gebracht. Dabei wurde festgestellt das sehr wohl Mängel vorhanden waren... Antriebskette komplett verschließen, Kennzeichenhalterung komplett unzulässig(hat der vorbesitzer selber iwie umgebaut), Auspuffanlage ohne Kat, Luftfilter umgebaut, Dichtungen verschließen sind ein paar der Mängel...
Sollte das nicht alles beim Pickerl aufgefallen sein?
Ich vermute das der Vorbesitzer zu einem bekannten gefahren ist und dort absichtlich weggeschaut wurde... das ist doch nicht rechtens oder? Hat jemand Erfahrungen mit sowas gemacht und kann Tipps geben wie man das am besten vorgehen kann?
Liebe Grüße
1 Antwort
Ich gehe davon aus, dass du das Bike „wie gesehen“ gekauft hast.
Das mit der Antriebskette und auch den KZH hättest du selbst sehen müssen. Wobei ich mich frage, was bei Letzterem unzulässig sein sollte. Da fielen mir nur der Winkel und die Kennzeichenleuchte ein, was dir auch aufgefallen sein müsste.
Verschlissene Dichtungen sind Verschleißteile und bei 30.000km normal.
Kat und Luftfilter könnte man hören. Da könntest du mit etwas Glück tatsächlich ansetzen.
Ansonsten gilt bei Käufen, verlass dich nicht auf den Verkäufer und nimm selbst jemanden mit Ahnung mit oder lass das Fahrzeug durchchecken.