Hallo ich mache gerade den Motorradführerschein wie sind weisse markierungen mit motorrad zu befahren?
4 Antworten
Lass dich nicht verrückt machen! Bei Trockenheit passiert schon mal gar nix.
Bei Nässe sollte man sie bei "starken Fahrmanövern" (starkes bremsen, starkes beschleunigen) eher meiden, sofern halt möglich. Ein normales heranfahren aber an eine rote Ampel mit einem normalen Bremsvorgang auf dem z.B. "Geradeauspfeil" macht auch nichts aus und... wenn du bei Regen einen Zebrastreifen passierst, passiert auch nix, wenn du da einfach drüber fährst. Oder wenn du überholst und dabei die gestrichelte Linie überfährst, vergiss es einfach und denk nicht dran ;-)
Gruß - Mankalita
Och... du darfst gerne ein wenig "meckern" ;-)
Kleine Gegenfrage an dich: wann und wo überfährt man, besonders ein Anfänger, in Schräglage bei "schnellerer Fahrt" Fahrbahnmarkierungen? Also... in der Stadt/im Ort wird er keinen Speed drauf haben, dass die wirklich gefährlich werden würden (sonst würden die Moppedfahrer an jeder Kreuzung reihenweise liegen ;-)) ), auf der Landstraße, in Kurven (Schräglage) wird ein Anfänger wohl kaum überholen und wenn er ohne Überholvorgang die Fahrbahnmarkierung in der Mitte in Schräglage überfährt... dann hat er bereits vor der Kurve einiges falsch gemacht und völlig andere Probleme ;-)))
Aber gut, nen Drift um die Kurve in der Stadt auf einem Rechts-/Linksabiegerpfeil, sollte er sich eventuell als Anfänger verkneifen und den Teil der Straße dafür wählen, der ohne Markierung ist ;-)))
Ich denke, je mehr man da jemandem Angst einredet, um so schlimmer sind die Dinger (genau wie Kanaldeckel). Natürlich schadet ein gewisser Respekt nicht, aber viele übertreiben es mit dem erhobenen Zeigefinger. Hat man einem Anfänger Angst eingeredet, dann sieht der die Dinger und erschrickt schon, hat ein scheiß Gefühl im Magen... dabei neigt man zum verkrampfen und das, das macht alles nur schlimmer.
Ich hatte mit Fahrbahnmarkierungen noch nie ein "Problem", weder im trockenen noch bei Nässe. Bei Nässe fähre ich aber eh weicher, sanfter, runder, in der Stadt/Ortschaft lass ich's grundsätzlich nicht "knallen", da fahr ich ganz normal und das können die Dinger ab, außerhalb, wo man Gas geben kann.... hab ich die Dinger maximal als Fahrbahnmarkierung, die überfahre ich nur beim Überholen und dabei hatte ich bisher weder im trocknen noch bei Nässe ein Problem.
Vielleicht bin ich aber auch nur abgehärtet... wem nasse Straßenbahnschienen auf altem, blanken Kopfsteinpflaster nix mehr ausmachen... den stören auch nasse Fahrbahnmarkierungen nicht mehr...... gell Wolfgang? ;-)
Ich wollte auch Gewiss keine Angst machen :) gibt da auch absolut keinen Grund für..
Stimme dir ja auch zu 99% zu :)
Da wo es in die Bereiche geht befindet man sich höchstwahrscheinlich außerhalb der StVO..
Nichts desto trotz werden auch mal gerne einsehbare Kurven bei freier Fahrt geschnitten, ( ohne Fahrfehler :) in diesem Sinne ) oder stark auf Markierungen beschleunigt.. Es gibt auch Fahrbahnen mit mehr als eine Spur :)
Aber du hast schon recht ... im Normalfall sind diese nicht der Rede Wert. Sondern nur bei sehr sportlicher Fahrweise.
- Auch dort sind sie nicht weiter schlimm, denn man ist darauf eingestellt.
Wollte ja nur hinzufügen, dass man sehr wohl auch im trockenen Zustand weniger Haftung auf den Markierungen hat, als auf Asphalt. Je mehr Kräfte wirken um so deutlicher wird es..
alles gut :)
Ok *grins* mit den 99% kann ich mich zufrieden geben ;-)))
Wie... du schneidest übersichtliche Kurven??? Also bitte, du machst ja alles kaputt... KURVEN SIND ZUM FAHREN DA *lol*
Aber jetzt mal im Ernst: Hattest du schon mal nen Rutscher beim satt beschleunigen auf ner BAB oder Bundesstraße beim Spurwechsel? Ich noch nicht...
Ach Du erfrischend junge Mankalita :-D.
Ich alter Sack vermeide diese Markierungen wie die Pest und das hat halt Geschichte. Was haben wir heute für fantastische Motorräder, nichts spürt man mehr bei einem Fahrbahnwechsel auf der BAB. Die Fahrwerke sind top, doch mein Popometer hat da noch ein Programm... So ein Spurwechsel hatte sogar die BMW R100T zum rütteln und schütteln gebracht und die Japsen sowieso. Ein ganz übler Kandidat war die 1000er Goldwing. Da gab es unerklärliche Todesstürze und ich denke so ein Fahrbahnwechsel könnte dabei durchaus beteiligt gewesen sein.
Diese Erinnerung hat sich bei mir eingebrannt und die bekomme ich für meine Restlaufzeit wohl auch nicht mehr getilgt.
Nicht dass mir bange vor einem Slide ist, haben die Wumme und ich schon öfters auf den Teer hin gelegt, aber auch die Erfahrungen bei Nässe mit den Yokohamas, werde ich nie vergessen und habe so bald als möglich auf Metzler Block C 5 umgerüstet, auch wenn ein Yoko Rillenreifen verschärft ausgesehen hat.
Ich bin halt ein alter Mann geworden, fahre, vor allem mit der Domi bei Regen recht vorsichtig. Die Wumme hat mit den Michelinen ein, bei Regen, gut funktioniertes Paar auf den Felgen, doch ich werde Grenzwert Tests nicht zwingend machen., dafür sind mir meine Schätzchen und Knochen viel zu schade.
Junge, höre auf die Beiden, denn ich bin ein Nostalgiger und fange bei Victorias Bergmeistern und ähnliches zu schwärmen an, bin halt echt ein alter Mann
LG meine Liebe und an Euch natürlich auch
*schmunzel* danke für die Blumen Wolfgang :-)
Nun ja, da hast du wohl recht... a) trennen uns (obwohl ich "jung" jetzt mal in Bezug auf mich als "relativ" ansehe) doch ein paar Järchen und b) fehlt mir die "Zweirädrige Jugendzeit" ich weiß noch, damals, als ich ein kleines Mädel von ca. 12 Jahren war, da kam die Bol d'Or raus, ein abartiges Geschoss für damalige Zeiten... mein Gott... vergleich mal das Fahrwerk mit den heutigen... die Reifen.... wenn ich jetzt nur an meine geliebte MoMo zurückdenke... (und da gab es weitaus bessere Fahrwerke)... egal ob Sonnenschein oder Regen, es war ihr egal, Spurwechsel bei Regen? Da habe ich keine Sekunde an die Fahrbahnmarkierung gedacht/denken müssen.... Rutscher kenne ich nur, wenn ich's bissel zu bunt treibe, beim Ecken flitzen ;-)))
Du hast dagegen einen in "jungen Jahren" antrainierten "Schutzreflex", gegen den ja auch nichts spricht ;-)))
Mich beschleicht ab und an das Gefühl, dass es irgendwie schon gut is, dass ich damals noch nicht den Motorradschein machen durfte... ich würde heute entweder fahren wie ein junger Gott oder aber nimmer leben... wobei ich da letzteres für wahrscheinlicher halte....
Lieben Gruß - Christine
Entschuldige bitte die Gegenfrage: Was sagt denn dein Fahrlehrer dazu?
Mit Respekt, besonders bei Nässe, man weiss nie so genau, wie alt die Markierungen sind, die älteren sind bei Nässe spiegelglatt.
Uiiiiiiiiiiiiiiii, ihr könnt euch aber auf die Markierungen einschiessen :-)))) Noch eine kleine Ergänzung. Die aufgespritzen Markierungen, die nicht mehr allzu frisch sind, sondern schon etwas "angefahren", sind tatsächlich meist harmlos. Darüber hinaus kann es gerade einem Anfänger nicht schaden, wenn er sich mit der Tatsache vertraut macht, dass ein Hinterrad manchmal etwas weich werden kann und er lernen muss, das abzufangen und nicht gleich in Panik zu geraten. Besonders gefährlich sind die eingegossenen Platsikstreifen, die in den Belag eingefräst sind und die, die als Folie aufgebracht sind. Die sind manchmal glatt wie Schmierseife aber man erkennt sie mit etwas Übung in der Regel recht gut und kann sie von den Aufgespritzten unterscheiden.
Da muss ich ausnahmsweise mal gaanz weenig meckern :)
Auch im trockenen Zustand sollte man Fahrbahnmakierungen meiden sofern möglich. Gerade als Anfänger. (bei schnellerer Fahrt) Es hängt natürlich davon ab, wie stark nun beschleunigt, gebremst, oder man sich in Schräglage befindet während man die Makierungen überfährt. Aber bei sportlicher Fahrweise haben die Reifen generell wenig Haftung auf diesen.
Bei gemächlicher/"normaler" Fahrt hat Mankalita natürlich recht.
Mach dir keinen Kopf, da passiert dir nichts .!