GPZ 500s klickt nur beim Betätigen des E-Starters?

Hallo zusammen,

ich habe ein Problem mit meiner GPZ 500s. Sie wurden in den letzten drei Jahren sehr wenig gefahren (2000 km pro Jahr). Sprang aber eigentlich immer zuverlässig an, nach ein paar Sekunden orgeln.
Jetzt wollte ich sie für den Winter an ihren Platz in der Garage stellen und wollte sie nochmals kurz starten. Da fing die Misere an:

Nach ein paar Sekunden orgeln merkte man, dass es immer zäher wurde. Dann nichts mehr. Ich dachte dann zunächst, dass bestimmt die Batterie zu wenig Power hat. Also Batterie geladen. Als ich die geladene Batterie dann angeschlossen hatte, hörte ich nur noch ein Klicken aus der Junction Box, die direkt über der Batterie verbaut ist (das ist die Box mit den ganzen Sicherungen drin). Diese Box gibt ein Klick Geräusch ab, ansonsten nichts.

Ich habe dann eine neue Batterie besorgt, da ich gelesen hatte, dass nach 4-5 Jahren trotz laden, die Batterie meistens das Problem ist. Aber auch mit einer nagelneuen Batterie höre ich nur das Klicken aus der Sicherungsbox.

Als nächstes habe ich gelesen, dass das Starterrelais bzw. Anlasserrelais das Problem sein könnte. Das habe jetzt ausgebaut und vor mir liegen. Es steckt oben eine Sicherung drauf, die ist in Ordnung. Daher frage ich mich, ob dann das Relais kaputt sein kann, wenn die Sicherung noch ganz ist?
Ein neues Relais kostet bei Amazon 25 €, wäre jetzt nicht das Problem, aber wenn es das nicht sein kann, dann spare ich mir die lieber.
Am Ende kann es vielleicht aber natürlich auch am Anlasser selbst liegen, aber wenn ich die Preis anschaue, wäre das wohl ein wirtschaftlicher Totalschaden. Ich habe sie für 1000 € gekauft und wenn ich jetzt 400 € reinstecken müssten, wäre mir das zu viel.

Kann es noch an diesem Relais liegen? Oder ist das Quatsch? Zu dem Thema noch, es ist nur ein einmaliges klicken, kein andauerndes klackern.

Vielen Dank für die Hilfe!!!

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Kann auch der Anlassermotor selbst sein. Schalte mal in einen höheren Gang und schieb sie ein Stück (Zündung aus), dann versuch es anschliessend noch mal. Wenn es immer nur klackt, dann scheue dich nicht, es immer wieder zu versuchen. Ob der Anlassermotor überhaupt mit Strom versorgt wird, kannst du beobachten, ein Licht (z.B. Rücklicht) müsste, wenn du den Starterknopf betätigst, etwas dunkler werden.

Ansonsten würde ich sie mal anschieben und eine halbe Stunde rumfahren, viele solcher Sachen erledigen sich von selbst, wenn der Motor mal richtig warm war.

Keine Garantie, aber versuch's halt mal.

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Musst sie wahrscheinlich nur mal länger fahren, das kann eigentlich nichts grosses sein.

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Eine längere Tour (1 - 2 Stunden) könnte schon etwas bringen, vielleicht muss er nur mal länger richtig auf Betriebstemperatur kommen (Strecke von zu Hause zum TÜV zu kurz). Mit dem Sprit hat es wohl weniger etwas zu tun, es sei denn, sie sprotzt und knallt rum, aber nach nur einem Jahr halte ich das eher für unwahrscheinlich.

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Da ist jemand drangefahren, mit Schleifpapier kriegt man so etwas kaum hin.

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Klar, sollte gehen, bei meiner Fireblade ist es z.B. nur so eine Plastikkappe, die ganz leicht abgeht, musst halt ein bisschen probieren.

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Na ja gut, also Serpentinen (oder überhaupt kurvenreiche Strecken) würde ich mit dem Ding nicht fahren, soviel ist mal sicher.

Gefährlich kann es natürlich werden, wenn man mal eine Notbremsung machen muss, z.B. wenn auf der Autobahn jemand einfach nach links rauszieht, dann ist die Gasgriffhilfe plötzlich ein Hindernis im Handlungsablauf.

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Die anderen haben eigentlich schon alles gesagt.

Mein zusätzlicher Rat wäre: frage den Verkäufer (ganz unschuldig:) ), wie lange die Lebensdauer einer Kette ist, ob das Lenkkopflager schon einmal gewechselt wurde, und ob das Ventilspiel schon einmal "korrigiert" werden musste.

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Kannst versuchen, das Motorrad in Teilen zu verkaufen, ist aber ein ziemlicher Heckmeck. Vielleicht gibt dir dein Händler ja einen Rabatt beim Kauf eines Motorrads, über die Schiene kommt man meistens besser weiter.

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Ich mit Sicherheit nicht, das interessiert mich offen gestanden auch nicht, ich vergöttere meine Motorräder nicht, aber ein Spassobjekt sind sie sehr wohl. ÖPNV (musste ich erst googlen LOL) nutze ich nur, wenn sowohl Auto als auch Motorrad nicht fahrbereit sind.

Bei meiner Fahrweise ist es ohnehin eher der Reifenabrieb, der ins Geld geht ^^^

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Kauf dir halt einen Kettenöler... kannst natürlich auch ein Buch schreiben ("Was mir im 21. Jahrhundert alles zugemutet wird"), aber das mit dem Kettenöler geht schneller.

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Ich mache aus der Kettenpflege eine Religion?

Nun, du kannst das gerne so handhaben, wenn du deine Kette alle 10.000 km wechseln musst... ich bemerke davon nichts ;)

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Oberhalb der Schwingarm-Aufnahme? Kannst du vergessen, dort wirken starke Kräfte in alle Richtungen. Wenn ein Schweisser zertifiziert ist, lehnt er das ohnehin ab, wenn nicht, wirst du damit nie froh, weil du die Uhr danach stellen kannst, bis es wieder bricht.

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Na ja, dann ersetzt du eben den Blinker und fährst weiter. Keine weiteren ballistischen Untersuchungen ;) .

Den Helm musst du nur auswechseln, wenn du kurz "weg" warst, ansonsten ist es (auf Gras) eher unwahrscheinlich, dass grösser etwas passiert ist.

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YES NO ORACLE (freeoracle.com)

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Das Datum bezieht sich auf den Erwerb des Führerscheins.

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Führerschein bestanden, auf einmal angst?

Halli hallo,

Ich bin 33 Jahre alt und habe im April einen Intensivkurs für die Klasse A gemacht und auch bestanden.

In der Fahrschule hatte ich nie Angst vorm Fahren, mal nervös ja, aber hatte nie Probleme mit den Grundfahraufgaben oder ähnliches.

Die Fahrschulmaschine war eine Kawasaki Z650, meine eigene Maschine ist eine BMW F900R.

Als ich meine eigene Maschine dann endlich abholen durfte, hatte ich einfach ein Blackout. Ich hatte Panik, ich spürte dass meine Maschine schwerer ist und auch höher und ich musste direkt beim anfahren in eine enge Rechtskurve (rechts mag ich noch nicht so gern 😅). Ich wusste einfach nicht mehr wie man fährt.

Nach 10 min Panik schieben bin ich dann endlich losgefahren, ich habe mich sofort in meiner eigenen Maschine verliebt und war einfach glücklich. Lenken geht super einfach, das Anfahren ist um einiges leichter und das Problem mit dem ruckeligen Gas geben von der Kawa ist auch endlich weg.

Ich bin mit meiner BMW insgesamt drei mal im Stand umgefallen, war alles kein Problem, ich wusste warum und habe jedes mal dazu gelernt. Bin nach den Stürzen einfach wieder locker aufgestiegen und dachte mir: Joa, beim nächsten mal richtigen Fuß runter oder eingelenkt nicht zu stark vorne bremsen oder eben mehr Gas geben beim wegfahren.

Jetzt zu meinem Problem. Ich mag das Motorradfahren sehr gern, ich habe Respekt vor meiner Maschine, aber keine Angst. Aber jedes Mal wenn ich losfahre, muss ich mich auf das Motorrad quasi zwingen. Ich bin sehr nervös, weiß aber nicht warum. Sobald ich fahre ist wieder alles in Ordnung. Wenn ich aber eine Pause mache und wieder aufsteige gleiches Szenario wieder. Ich übe auch brav mal mit den rechten Fuß anzuhalten, denn das funktioniert nicht so gut. Alles was mir eher schwerer fällt übe ich und kann es auch gut umsetzen.

Ich bin früher mal Moped gefahren, ich hatte damit sehr viele Unfälle, es war alles dabei, hatte aber nie Angst. Ich habe das Problem auch schon meinem Fahrlehrer, meinem Vater und ein paar Freunden geschildert. Alle verstehen mein Problem nicht, der Fahrlehrer hätte sich das von mir mal nicht gedacht. Weil ich eben nach jeden Sturz im Stand immer über mich selbst gelacht habe und wieder aufgestiegen bin.

Ich komme mit den Füßen gut auf dem Boden runter, wenn ich mit beiden Füßen unten stehe habe ich bei beiden Fersen ca 1cm Luft, stört mich eig wenig, ich muss nur je nachdem wie der Boden ist aufpassen mit welchem Fuß ich halt runter gehe.

Aber es ist mir schleierhaft warum ich bei jedem Start immer so nervös bin. Legt sich das mit der Zeit wirklich oder erkennt jemand hier ein anderes Problem? Ich stecke nämlich meinen Partner, der auch frisch den A Schein hat, an. (Der hat übrigens keinerlei Probleme)

Tut mir leid für den langen Text, aber ich weiß einfach nicht mehr weiter.

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Schon ein interessantes Problem, habe ich so auch noch nicht gehört. Aber egal, wir lösen das Problem militärisch ;)

Sage dir, wenn du los fährst (ganz bewusst!) "ich habe Angst", also verdränge die Angst nicht, denn das Verdrängen verbraucht mehr Energie als die Angst als gegeben hinzunehmen.

Und mit der Zeit (also in deinem Fall beim jeweils nächsten mal) wird die Angst dann immer weniger.

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Angst vor Kurven nach 7 Jahren Pause?

Hallo Zusammen,

ich bin bisher stille Mitleserin gewesen aber möchte hier jetzt auch mal die Meinungen neutraler Personen hinzuziehen. Ich habe vor 7 Jahren meinen A2 gemacht, bin eine Kawasaki Ninja ZX6R gefahren. Bin jetzt 26.

Ein ehemaliger guter Freund von mir hat mich zu der Zeit des Öfteren auf seiner BMW S1000RR mitgenommen. Hab ihm blind vertraut er ist auch immer sehr sicher gefahren. Bis auf den einen Tag wo er auf die Idee kam die Drossel raus zu nehmen und mit seinem A2 diese knapp 190ps zu testen. An besagten Abend bin ich mitgefahren ohne zu wissen das er die Drossel entfernt hat, sonst wäre ich niemals freiwillig mitgefahren. Es kam wie es kommen musste und sein Eifer war zu groß, sodass wir in einer langgezogenen Rechtskurve mit, laut Gutachter, knapp 180 Sachen aus der Kurve geflogen sind. Motorrad ist abgebrannt. War ein heftiger Unfall.

Man sagt ja immer man solle nach einem Unfall direkt wieder aufs Bike damit die Angst nicht mitfährt. Aufgrund der Verletzungen war mir das erst mal lange Zeit nicht möglich. Hab’s dann nach paar Monaten nochmal versucht und gemerkt es klappt noch nicht. Vom Kopf her und vom Körper her nicht. Hab mein Bike dann schweren Herzens verkauft.

Jetzt, 7 Jahre später, hat sich mein Partner eine Husqvarna 701 (gedrosselt) gekauft und ich bin auch mehrmals Sozia mitgefahren. Alles kein Problem hat sogar Spaß gemacht nachdem die ersten Runden mir etwas mulmig war. Er möchte mir helfen das ich selbst wieder fahren kann aber jedes Mal wenn ich auf dem Bike Sitze um selbst zu fahren bekomme ich richtig Angst und bin mir im Kopf am ausmalen „was wäre wenn“. Ich habe totale Angst vor Kurven und denke vor jeder Kurve mich haut es gleich in den Graben. Ich weiß, dass das so schnell nicht passiert Vorallem weil ich echt durch die Kurven schleiche aber ich möchte diese „Oh Gott“ Einstellung und die Angst los werden. Nur wie? Ich war damals ja nicht mal Schuld an dem Unfall. Und mit Angst fahren gefährdet sowohl mich als auch andere Verkehrsteilnehmer. Hilft hier eventuell ein Fahrsicherheitstraining?

Vielen Dank vorab für alle hilfreichen Tipps & Erfahrungen !

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So einen richtig saftigen Unfall kriegt man nur sehr schwer aus dem Kopf, mir ist in meiner Jugend mal etwas ähnliches passiert (auch hintendrauf gesessen), habe sehr lange gebraucht, um das wieder zu "vergessen".

Habe leider keine Patentrezepte, kann dir aber etwas empfehlen, was mir hilft, wenn ich einmal das Gefühl habe, nur Mist zusammenzufahren: ich fahre dann bewusst weit unter meinem persönlichen Limit, so, dass ich alles völlig automatisiert tun kann (in einer Art von Alltags-Trance), nach einiger Zeit spürt man dann, dass der innere Motor wieder anspringt und man fährt plötzlich wieder frei von der Leber weg, weil die ganze Motorik wieder unbewusst verinnerlicht ist und eine Desensibilisierung einsetzt. Um die Effektivität zu erhöhen, sollte man auch nicht jeden Tag fahren, sondern immer einen Tag Pause dazwischen einlegen, nur nichts erzwingen.

Hals und Beinbruch (nicht wörtlich nehmen LOL)

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