leerer Tank wer war schon mal ohne Sprit?
Steht noch Sprit zur Verfügung solange man es schwappeln hört? Wie weit seit ihr an die max. Inhaltsmenge beim tanken gekommen? Wie äußerte sich das "stehen bleiben"? Würde mich über ein paar Berichte freuen. Natürlich ist es nicht sinnvoll so lange mit dem Tanken zu warten zumal das bei einem Überholmanöver ode im fließenden Verkehr sicher gefährlich werden kann.
1 Antwort
Bei manchen (spez. älteren) Maschinen konnte man den Rest aus dem Tank kratzen, wenn man sie auf die Seite des Benzinhahns legte. Da schwappte dann z.B. der Sprit von der rechten Tankhälfte nach links (bedingt durch Rahmenoberzug). Bei neueren Maschinen mit z.B. Deltaboxrahmen gibt es den Effekt nicht mehr. Ebenso wenig wenn die Tankhälften konstruktiv verbunden sind (BMW R 80/100 GS z.B.).
Stehen bleiben äußert sich durch Ruckeln und dann Absterben (Ausgehen) des Motors. Du ziehst dann die Kupplung und rollst aus, wobei Du möglichst die Straße verlässt (Pannenstreifen, Gehweg).
Danach hast Du zwei Möglichkeiten, die ich beide schon getestet habe: 1. Du läufst zur nächsten Tanke, leihst Dir einen Kanister und läufst zurück. Tankst und fährst zur Tanke, Kanister zurückgeben, volltanken. 2. Das gleiche per Trampen (Daumen raus).
Alternativen:
Manche kennen auch noch den an den Spiegel gebunden Schal als Zeichen für "Hilfe benötigt" aber da kannst Du Dich nicht drauf verlassen. Wenn Du Hilfe brauchst, mach auf Dich aufmerksam.
Heutzutage hilft auch das Handy mit der Nummer des ADAC.
Oder man fragt mal freundlich beim nächsten Haus.