Mineralisches oder synthetisches Motorenöl?
Was spricht eigentlich wirklich gegen die Verwendung von mineralischem Motorenöl anstatt teil- oder ganzsynthetischem Motorenöl? Beim "Einfahren" meiner R 1200 RT hat mir mein Motorradladen damals für die ersten 1000 km die Verwendung von mineralischem Motorenöl empfohlen.
2 Antworten
Beim einfahren ist es klar... der Verscheiss ist nun mal bei mineralischen Öl höher als bei vollsyntetischem Öl, und bei einfahren ist ja ein gewisser Verscheiss erwünscht!
Nachher natürlich ist vollsyntetschen besser...außer der Motor hat 100-150tkm + auf dem Buckel...dann ist eh' schon egal was man einfüllt, und die minralische Suppe "verdeckt" halt auch den Motor innen viel besser, dadurch werden kleinere Undichtheiten i.D.R. dann etwas besser "abgedichtet" ! ;-)
Ich würde von Anfang an das vorgeschriebene Öl verwenden,nach den ersten 1000km kommt die Plörre doch eh wieder raus.Bei meinem Moped ist 10W40 teilsyntetik vorgeschrieben,etwas anderes geht glaube ich auch nicht,sonnst gibt es Probleme mit der Kupplung.
..beim kupplungsrutschen ist es so mit dem rauslaufen von vollsynt. Öl.
Wenn die Kupplung + federn schon an der Verscheißgrenze ist, dann kann es schon sein das wegen der besseren Schmierwirkung (die dem Rest vom Motor aber gut tut!) die Kupplung etwas früher Probleme macht..aber das die vermutlich 5-10tkm später ohnehin hinüber gewesen wäre das weiß dann natürlich keiner mehr! ;-)
Jedenfalls bei Moped's/Kupplungen mit eher weniger KM habe ich davon jedenfalls noch nix gehört! ;-)
Eine R 1200 RT hat eine Trockenkupplung - da rutscht nichts bei Synthetiköl ;-)