R6 als anfängermotorrad

3 Antworten

Moin Schäff,

es sollte dir bewusst sein, dass die R6 in der Alltagstauglichkeit deutlich eingeschränkt ist. Die Sitzhaltung kann nicht als "entspannt" bezeichnet werden, ein Sitzkomfort für den (möglichen) Sozius ist praktisch nicht vorhanden, die Leistungscharakteristik des Motors ist sehr "spitz" (max. Drehmoment liegt bei 12.000 U/min an), das bedeutet, dass im Drehzahlkeller recht wenig Leistung vorhanden ist und das nervt im Stadtverkehr.

Insgesamt kann man wohl sagen, dass das Moped für die Rennstrecke und nicht für den Alltagsbetrieb konzipiert wurde.

Davon abgesehen ist es möglich, das Moped (RJ 05) auf 48 PS zu drosseln. Aber wenn du in Österreich wohnen solltest, ist das Moped für dich Tabu, denn es hat serienmäßig zu viel Leistung (120 PS).


user5432  16.12.2014, 09:09

Ich wollte es nicht so krass ausdrücken, wie Du es aber den Tatsachen entsprechend letztendlich jetzt formuliert hast.......

Aber klar, will man, wenn schon Moped, dann richtig. Ob das aber nachher in Rückenschmerzen endet, muss jeder für sich entscheiden.

Bin ich froh, das ich auch mal bei 2000 umdr/min den Gashahn aufreissen kann, und dann verwertbare Leistung vorhanden ist. Das ist der Vorteil eines VauZwo-Motors mit genügend Hubraum :-)

Ich hab einige Zeit die GPX 600 R geflogen ;-) irgendwie gar nicht mein Ding..... Die ist zwar noch weit von der YZF R6 entfernt, aber die Richtung war die gleiche.

disabler  16.12.2014, 11:38
@user5432

Klaus, das macht mein 4zylinder auch (also bei 2kUpm Leistung bringen). Kommt halt sehr auf die Übersetzung an, die bei einer Rennsemmel nunmal anders ist :)

Wünsch dir viel Spaß beim Cruisen auf Zweirädern. Es gibt nichts besseres

Ps: werde im Februar 18 und werde daher den FS der klasse a2 erwerben :)