Was passiert, wenn die Abgaswerte beim TÜV nicht stimmen?
Ein Bekannter kriegt seinen TÜV-Stempel nicht, weil die Abgaswerte an seiner alten XT nicht stimmen. Mit Vergasereinstellung konnte er bisher nicht daran ändern. Was passiert, wenn er das nicht verändert kriegt? Das Motorrad kann doch dann nicht stehenbleiben!?
2 Antworten
Wenn die Werkstatt den TÜV macht ist es kein Problem den Abgaswert für die Prüfung zu korrigieren, ausserdem darf diese XT 4,5% Co haben, das ist in der Regel ganz leicht zu schaffen.
Auch der "richtige Prüfer" ist von Vorteil, mein Mechaniker ist mit meinem Moped sogar ohne Kat zum Hu Termin gefahren und der Agbaswert waren 3,6%, der Prüfer hat einfach 0,6% eingetragen, gelacht und gemeint die läuft sicher sehr gut.
Bei leichten Bedenken würde ich den TÜV immer durch eine Werkstatt erledigen lassen, die können mit dem Prüfer besser "reden".
Bei einer "normalen" Prüfung kommt man immer durch ;-). Bei einer §56 Überprüfung (vollständige Überprüfung) schauts anders aus. Mein Auspuff war zu laut und es wurde eine §56 Überprüfung ausgesprochen. Das ganze Bike wurde vollständig überprüft. Da stimmten meine Abgaswerte absolut nicht. Grund: Flachschiebervergaser! (Rennvergaser)- also Vergaser wechseln und wieder vorführen. Jetzt ist der Flachschieber wieder oben (!!!), dafür der Auspuff leiser. Der Wechsel ist ja immer mit "Arbeit" verbunden. Prüfer meinte noch verschmitzt: Heute heißt das Zauberwort - leise und schnell. ha ha lg hj