Moin,

generell seh ich kein Problem darin, wenn ein Anfänger sich was neues kauft. Meine war fast neu und das nur, weil zu dem Zeitpunkt die Lieferfristen für 'ne Neue ca. ein halbes Jahr betrugen. Und ich kam sozusagen direkt vom Fahrrad ;-)

Wenn Ich meine jetzt hinschmeiße und da was kaputt ist, will ich das trotzdem repariert haben. Und dann macht es für mich keinen Unterschied, ob ich das Geld für die Reparatur einer nagelneuen Maschine in die Hand nehmen muss oder für ein z.B. 4 Jahre altes Fahrzeug.

Wichtig wäre für mich vorallem, dass die Nebenkosten wie sprit, inspektionen etc. relativ niedrig sind, da ich nicht so viel Geld zur verfügung habe. Außerdem will ich mir irgendwann mal heine hypermotard von ducati kaufen, aber erst in 5-10 jahren.

Um den Sprit brauchst du dir nicht so den Kopp machen. Das ist am Motorradfahren wohl fast noch das billigste ;-) Schau, dass du sie günstig versichert bekommst; z.B. über ein Elternteil.

Wenn du aber an den Unterhaltskosten schon zu knabbern hast, dann bin ich bei den Anderen hier: spar beim Kaufpreis und leg den Rest für die Wartung zur Seite.

Ein Neufahrzeug  ist, willst du die vorgeschriebenen Servicebedingungen einhalten, in den ersten Jahren teuer im Unterhalt. Musst du für alles in eine Werkstatt, ist ein Motorrad mMn im Unterhalt immer teurer als ein einfacher PKW.

Ich müsste mal ausrechnen, was ich allein im Garantiezeitraum bei Ducati an Servicegeld gelassen hab... :-) zzgl. Reifen, Kette, Bremsen, etc.

P.S. wenn du studierst, rechne nicht damit, dass von deinen gedachten 2000€ Ferienjobgeld viel über bleibt. Oder du in den Ferien wirklich Zeit hast, dir noch so viel Taschengeld zu erarbeiten.

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Erstmal Glückwunsch zum Mopped :-)

Bist du bei Facebook? In den jetzigen Zeiten würde ich eher dort nach Kontakten forschen. Einfach mal bei den Gruppen in deiner Nähe suchen, falls du das noch nicht gemacht hast.

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Bei den Motorrädern, die "für dich in Frage kommen" hab ich ja jetzt schon ein Bild vor'm inneren Auge...

Diese Maschinen müsstest du aber nicht nur ordentlich in der Leistung abschnüren, sondern mit deinen 1,60 wahrscheinlich auch Tieferlegen ;-)))

Wenn nichts für dich in Frage kommt, bedeutet das, dass du mit deinem bisherigen Mopped weiterfährst?

Sonst find ich persönlich in der A2 Klasse die neue Honda CBR500R ganz schick...

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Dir auch ein frohes, gesundes neues Jahr! ☺

Respekt - mein Mopped wäre für mich der letzte Grund, das Fitnesspensum zu erhöhen (oder jetzt nach den Feiertagen überhaupt mal eins zu erzeugen...). Find ich super!

Das muss bei mir mit dem Fahren dann kommen. Passt aber ganz gut, da meine ersten Fahrten sowieso kürzer ausfallen, wenn erstmal ein Anschein von Frühling zu erkennen ist.

Im Moment hat's hier frisch Eisregen. Da hab ich besseres zu tun, als meinen Hals auf zwei Rädern zu riskieren :-(((

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 "[...]  Macht es Sinn, sich aufgrund der hohen Diebstahlrate ein günstiges Modell zu kaufen obwohl die Reparatur-/ Wartungskosten erheblich höher sind als z.B. bei einer Vespa?[...]"

Ich gebe zu, dass ich kein Rollerexperte bin, aber meine Herangehensweise wäre bei Motorrädern folgende:

Ich brauche ein Fahrzeug, um von A nach B zu kommen. Kein ästhetischer Anspruch. Das Risiko für Diebstahl und Vandalismus ist hoch. Die Unterhaltskosten sollen im Rahmen bleiben.

Also such ich mir ein gebrauchtes, olles Modell, das oft zu haben ist. Mit zuverlässiger Technik und von jeder "Schrauber-Bude" reparierbar. Wenn möglich ohne viel Bling-bling. Besondere, teure Anbauteile spar ich mir auch (Blinker und Spiegel sind oft als erstes "weg"). Kann auch gern Pink-Lila-Hellblau sein.

Beim letzten Berlin-Besuch fielen mir auch immer wieder die Zweiräder auf, die in jeder auffindbaren Lücke parkten (auch gern auf den Gehwegen). So Alltags-Fahrzeuge. Mit ein paar Ausnahmen waren das richtig schraddelige vergammelte Kisten mit milchig gewordenen Scheiben und mattem Lack.

Das ist ähnlich wie mit den Fahrrädern an Hochschulen und Unis. Da ist das rostige Damenrad mit dem kaputten Sattel der Favorit; das will nämlich tendenziell gar keiner klauen ;-) Und auch Vandalismus geschieht gerne mal aus "Neid" auf den neuen Hochglanz-hobel, wogegen ein unscheinbares Gefährt eher unbeachtet bleibt.

Ich denke also schon, dass du mit der Wahl des Fahrzeugs auch die Gefahr des Diebstahls etwas einschränken kannst. Technisch kannst du es ja trotzdem top in Schuss halten ;-)

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ZX10r klingt jetzt nicht unbedingt danach, dass deine Fahrerausstattung aus einem Winter-Goretexanzug samt Heizstiefeln besteht ;-)

Im Ernst: bedenke auch, dass du selber die Fahrt durchstehen musst. Mit normaler Sommerkleidung wird es irgendwann klirrend kalt ; egal, wie viel Pulli du drunter ziehst. Das unterschätzt man schnell und das passiert nicht erst ab Minusgraden. Nicht, dass du dann auf halber Strecke wegen steif gefrorenen Händen und beschlagenem Visier im Straßengraben  landest.

(Ich hab im November bei 5°C so eine Tour abgebrochen, weil's unerträglich war und die Hände schmerzten und mehr als taub waren; trotz "Winterhandschuhen").

Bzgl. Salz: je nach Region/Landkreis liegt da auch bei längeren Trockenphasen bei Plusgraden noch sehr viel auf der Straße.
Hier haben's davon anscheinend immer zu viel. Der Asphalt ist auch ohne Schnee bis Februar weiß... Ich kann mir was schöneres für ein neues Mopped vorstellen, als auf der ersten Fahrt gepökelt zu werden...

Ansonsten halte ich Nachbrenners Bemerkung bzgl. Winterreifen für wichtig. Manchmal hat der Fahrer ganz andere Vorstellungen davon, was "winterliche" Straßenverhältnisse sind, als die Ordnungshüter ;-)

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Die Frage wäre auch, welche Zielgruppe / Altersgruppe du damit ansprechen möchtest.

Die Oldtimer-Fraktion ist dank dem Retro-boom in letzter Zeit ja auch bei vielen jungen Leuten wieder sehr gefragt. Die erwischt du wohl auf sozialen Plattformen am ehesten. In Zeitungsannoncen wird da weniger geschaut.

Vorteil ist, dass sich eine solche Nachricht über's Netz ziemlich schnell verbreitet.

Nachteil: kann auch mal passieren, dass schnell viel mehr oder andere Leute kommen, als du beabsichtigt hattest ;-)

 

Wenn du mehr Übersicht haben willst, was für Leute tatsächlich kommen, kannst du vielleicht eher in einzelnen Foren versuchen. Gibt ja auch speziell Oldtimer-Foren oder Plattformen für Schrauber und Bastler.

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Spätestens damit wird deine Veranstaltung allerdings auch öffentlich - da würde ich mich an deiner Stelle vorher nochmal über evtl. Einschränkungen oder Verantwortlichkeiten informieren, wenn noch nicht passiert.

 

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Wenn's nicht grad irgendein super Sondermodell oder eine Marke mit Liebhaber- oder Sammlerwert ist, rechnet sich der Gebrauchtkauf bei Motorrädern natürlich. Ich behaupte mal frei raus, da sparste grad bei jungen gebrauchten manchmal mehr als bei vielen Autos im Vergleich.

Ist ja auch nix bei; viele kaufen und verkaufen gebrauchte Maschinen. Meine war auch gebraucht und ich habe darin nie einen Nachteil gesehen (im  Gegenteil).

Zu den unerwarteten Kosten fällt mir der Spruch ein - "Auto... fängt mit "aaaah" an und hört mit "oh...." auf." Lässt sich auch übertragen ;-)

Ein Neufahrzeug verursacht genauso irgendwann unerwartete Folgekosten. Wobei da noch die Frage ist, was du unter "unerwartet" verstehst...

Was du beim Gebrauchtkauf beachten musst, wurde hier und an 1000 + n Stellen im Netz schon ausführlich erläutert. Da gibt's teilw. sogar modellspezifische Anleitungen, worauf man als Käufer besonders achten sollte. Einfach mal stöbern...

 

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Was heißt "Heizung minimal an"? Gerade so frostfrei?

So ein Motorrad kann ganz schön was ausdünsten. Unter Umständen verstärkt sich der Gummi-Mief in der Wohnung noch mehr, wenn das Motorrad neben einer Heizung steht, die in Intervallen immer mal ordentlich hoch heizt.

Ansonsten würd ich da mindestens ein Laken drüber schmeißen gegen den Staub. Ist die Wohnung denn frisch saniert bzw. noch Baustelle? Dann erst recht.

Staub zieht immer schön Feuchtigkeit an; ich sehe das an meiner Maschine immer daran, dass der Krümmer obendrauf fleckig anläuft. Am schlimmsten ist dieser Effekt übrigens bei Temperaturen knapp über 0 Grad (zumindest meine Beobachtung).

Das Gleiche gilt für den Fall, dass du in letzter Zeit vielleicht schon bei Streusalz auf den Straßen unterwegs warst. Dann schön runter putzen die Pökelkruste ;-)

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass schlechter Schlaf und ein Waschzwang dir den Führerschein verwehren. Da dürften aber viele Leute nicht fahren....

Schätzt du dich nur selber so ein, oder wurden diese Beschwerden/Erkrankungen von einem Arzt so definiert? Der wäre in dem Fall dann sicher auch ein Ansprechpartner bei Fragen zur Führerscheintauglichkeit und nicht das Internetz....

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Meiner Meinung nach ist eine Motorradjeans eine sinnvolle Ergänzung zum Kleiderschrank. Für kurze, entspannte Fahrten bei heißem Wetter nutze ich sowas auch. Als alleinige Schutzkleidung für alle Wetter + Geschwindigkeiten halte ich davon nicht so viel...

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Ich hab für heiße Temperaturen eine Motorrad Jeans der Marke Trilobite.

(Das war übrigens die erste Motorradhose von der Stange, die mir pers. mit mitgelieferten Hüftprotektoren begegnet ist.)

In den Sturzbereichen (nicht überall!) hat die 'ne Aramid-einlage; dazu höhenverstellbare Knieprotektoren und eben die Protektoren an der Hüfte.
Außerdem einen hohen Bund, kleine Lüftungsreißverschlüsse, robuste Gürtelschlaufen, Stretch-Einsätze im Schritt und die "klassischen" Dehn-Steppungen über den Knien und am Steiß.

Dadurch ist die Hose unschlagbar luftig und super bequem, schaut aber eben auch direkt nach Motorradhose aus. Solche Kompromisse muss man schon eingehen.

Soll eine Lage Kevlar die Haut schützen, trägt das auf.

Soll der Protektor vor kaputten Knochen schützen, hast du Knubbelknie.

Soll die Hose in Fahrposition sitzen, haste halt einen Entenarsch, wenn du stehst (Material dort "weiter" und labberig).

 

Mittlerweile trage ich meine Jeans nur noch selten, da ich mich in der Lederhose am wohlsten und sichersten fühle.

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ich finde es schön!

Ich finde die Optik nett, wenn der Rest auch stimmig ist. Warum also nicht?

Gibt ja auch Plaste-Abdeckungen mit Alufarbener Lackierung, damit der Eindruck von Metall entsteht. Und Plastikteile mit "Carbonoberfläche", die unecht ist. Gummisitzbänke mit Lederprägung auch....

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Vielleicht daran, dass die dämlichsten Fragen immer noch die größte Resonanz bekommen? ;-))) (nein-damit ist nicht diese hier gemeint).

Wo früher zwischen vielen guten Fragen mal 1-2 hirnverbrannte "Ich-denk-nicht-selber"-Fragen waren, sind es heute nur noch letztere.

Wo früher zwischen vielen guten Antworten auch mal ein paar lustige Spaßantworten waren, ist es jetzt gefühlt zum Großteil letzteres.

Und beide "Ergebnisse" find ich persönlich nur noch ganz selten mal lustig.

Welche von den beiden Entwicklungen da jetzt wirklich die andere bedingt hat, weiß ich net :-(

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Aber so Ratgeberplattformen wie hier liegen ja eigentlich sehr im Trend. Sie fordern ja praktisch, dass man sich ohne viel Aufwand anonym hier einloggt, kurz eine Frage in den Raum schmeißt und sich mit erhaltenen Antworten ohne viel Resonanz oder Dank wieder verdünnisiert. 

Keine Kommunikation, keine vernünftigen Diskussionen oder Unterhaltungen. Schön unkompliziert. Das ist für mich eine logische Schlussfolgerung aus dem ganzen Funktionsprinzip und dem Aufbau dieser Seite.

Vielleicht ist sowas generell eine Sackgasse, weil die aktiven Antwortgeber nunmal irgendwann die Lust verlieren und sich verabschieden oder nur noch resigniert zu Müll-Fragen Müll-Antworten beitragen.

In einem Forum ist es gefühlt persönlicher; hier wird man eher mal zurecht gewiesen, wenn man ohne Vorstellung reinprescht und die Leute mit Kinderkram nervt. Diese Voraussetzung sehe ich hier aber nicht.

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Wenn du schon in den Laden stiefelst, kannst du ja generell mal durchprobieren, was dir passt. Nur wegen der Optik auf ein Modell einschießen ist nicht so gut... muss ja vorrangig passen.

Wenn du den Helm so günstig bekommst, handelt es sich vllt. nicht mehr um die aktuelle Ausgabe des Modells? ("Dekor" vom Vorjahr o.Ä.)

Ist nicht ausgeschlossen, dass die sich dann unterscheiden, weil der Hersteller nun anderes Polstermaterial/ Polsterform/ Bezüge benutzt. Die optimieren ja ständig die Produktionen.

Manche Hersteller bieten für ein Helmmodell verschieden starke Polsterungen an, um den Helm noch individueller anzupassen (wie gaskutscher im Kommentar schon schrieb). Hier würde ich drauf achten, dass der Helm, den du anprobierst, die Standardausstattung drin hat.

Ob die o.g. Punkte auf dein Modell zutreffen oder dich dann stören würden, weiß ich aber nicht.

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Ich habe dieses Jahr mein altes Auto verkauft. Der Käufer ist mit meinem Kennzeichen nach hause gefahren. Im Kaufvertrag haben wir Übergabedatum und -Uhrzeit vermerkt. 

So ähnlich haben wir es mal beim Motorradkauf gemacht; der Verkäufer bekam das rote Kennzeichen per Post von uns zurück.

Als ich mein jetziges Mopped kaufte, fuhr ich mit dem Händlerkennzeichen heim. Kein rotes. Durfte es dann entsorgen, er wollte es nicht zurück.

Ist individuell eine Vertrauensfrage, denke ich und liegt im Ermessen der Beteiligten. Aber besonders ungewöhnlich find ich das jetzt nicht.

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Ich hab bisher noch kein Motiv-Tankpad gesehen, das mir gefallen hat.

Der Platz ist einfach zu klein, als dass ein Bild irgendwie zur Geltung kommen kann. So ist es auf den ersten Blick nur irgendein buntes Geschwurbel.

Bei deinem Bild für mich auch. Wenn man nicht grad nah hingeht und genau drauf schaut, erkennt man da nicht viel (außer der Blick ist für gewisse Formen geschult ;-)))) ).

Dann lieber einfarbig; mit einem einfachen Ornament oder dem Markenschriftzug. Idealerweise das Ganze passend zu den Bike-Farben.

Oder gar Keins. Zumindest die in "freier Wildbahn" sehen nach kurzer Zeit ziemlich schmierig aus bzw. da sammelt sich immer schön der Dreck um diese dick gummierten Dinger. Oder sie lösen sich an den Rändern ab.

Dann lieber ein echtes "heisses" Airbrush auf den Tank, das speziell für's Motorrad gemacht wurde :-) Dann lohnt sich auch die Wahl eines netten Bildchens.

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Warum hier manchmal so angekratzte Antworten kommen, erfährst du, wenn du dir mal viele der vergangenen Fragen anschaust. Das sind großteils Leute aus deiner Generation. Was meinst du: würdest du nicht auch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn deine Kumpels so einen Dünnpfiff von sich geben würden?

Erst wird hinten rum durchs Knie "natürlich nur aus Interesse" nach illegalen Tuningmöglichkeiten für regulär gedrosselte Moppeds gefragt. Danach kommt dann die Frage, ob ein Polizist einen belangen kann, wenn man doch übers Feld abgehauen ist...

Nochmal: so Intelligenzbestien bewegen sich täglich im Straßenverkehr.

Und wenn man das hier über Monate (und Jahre) täglich liest, verliert man wirklich etwas den Glauben bzw. wird empfindlich gegen so was. Als ob das hier der Mülleimer ist für alle Fragen, die für Markenforen zu niveaulos sind.

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Vom technischen habe ich da keine Ahnung; mir wäre dein Motorrad aber schlicht zu schade zum Kartbahn-Einsatz. Da kachelt dir wer anders rein und selbst wenn eine Versicherung den Schaden zahlt, wartest du ewig auf Reparaturen und hast dann eine Unfallmaschine.

Wenn dieses Risiko nicht wäre, würde ich mit meiner (dafür wahrscheinlich total ungeeigneten) Kiste auch gern mal auf 'ne Kartbahn. Macht sicher Laune :-)

Hast du mit den 40PS auf der Straße Spaß? Dann wird das auch auf der Bahn so sein. Die Leute haben dich eingeladen: die wissen doch sicher, dass du mit dem A2 rumfährst.

2 Varianten:

a) Du trittst da im Wissen Aller mit 40 PS an, die du kennst und beherrschst. Jeder weiß bescheid, dass die Technik dir Grenzen setzt.

b) Du kommst mit einer entdrosselten Maschine, die du selbst erst auf der Kartbahn so kennenlernst. Jeder hat eine gewisse Erwartungshaltung dir gegenüber, weil dir ja die volle Leistung zur Verfügung steht.

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Erinnert ihr euch noch an eure erste Tour. Wie war das?

Gewöhnlich fahre ich täglich nicht mehr als 30 bis 50km. Vor zwei Wochen habe ich endlich jemanden kennen gelernt, der mit ein paar Freunden kleine Touren fährt. Habe gleich gesagt, daß ich gerne mitfahren möchte, wenn die Tour nicht zu lange ist. Heute war es dann soweit. Wie sind 1,5 Stunden hingefahren, haben 40 Minuten Pause gemacht und dann wieder 1,5 Stunden zurück. Es war ziemlich Kurvenreich, daher sind wir insgesamt nur ca. 150km gefahren. Meine längste Strecke nach 11 Jahren Motorradfahren. Wenn ich ehrlich sein soll, viel länger hätte die tour auch nicht sein dürfen. Mein Hintern tat so was von weh und ich konnte die Kupplung kaum noch ziehen, solche Schmerzen hatte ich an der linken Hand und Unterarm. Ich bin halt nicht für längere Strecken geschaffen, habe ich festgestellt. Natürlich werde ich bei der nächsten Ausfahrt wieder dabei sein, aber länger darf die Strecke nicht sein. Bereits nach 30 minuten hatte ich keine Ahnung m,ehr wo wir sind. Ich fuhr in der Mitte. Der vor mir hatte ein Navi. Aber ein Navi lohnt sich nicht für mich, denn in der Regel fahre ich ja nicht mehr so weit weg. Tut euch euern Hintern nicht weh, wenn ihr stundenlang auf dem Motorrad sitzt? Ich fuhr heute mit der Transalp und normalerweise ist es darauf sehr bequem. Auch das ewige Schalten und Kuppeln hat mir bei der Hinfahrt nichts ausgemacht, aber auf dem Rückweg hat mich das schon viel Mühe gekostet.

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(Jetzt geht es schon wieder los und mf schluckt die Textformatierung beim ersten Versuch....)


Ehrlich?

bin auf meiner ersten Fahrt (genauer: erste Allein-Fahrt) ziemlich planlos in der Gegend rum gefahren. Habe manche Stellen bewusst gemieden, weil ich vor der Straßenführung schiss hatte (kein Spaß!).

Hab mich einmal verfahren und hatte zwischendurch etwas die Schnautze voll, weil ich dann unter Zeitdruck geriet (hatte noch einen Termin). Der Hintern und die rechte Hand taten mir weh und so optimal war die erste Tour nicht.

Und nun? Kann ich stundenlang in der Gegend rum fahren. Keine Strecke schreckt mich mehr und heim gefunden hab ich mich bis jetzt auch immer.

Einzig der Pöppes tut mir nach einiger Zeit trotzdem weh; der Seriensitz meiner Maschine wird aber von vielen Fahrern bemängelt.

Oh und vor Kurzem hab ich wg. Zeitmangel eine eigentlich schöne, lange Tour auf dem Rückweg per Autobahn und vierspuriger Schnellstraße beschleunigt. Das war schlimm; Nacken und Rücken taten mir drei Tage danach noch weh.

So rosig ist bei mir pers. also nicht immer alles. Fahre aber auch keine rollende Sänfte und bis jetzt beiß ich die Zähne zusammen ;-)))

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Kein Wunder, dass der dich nicht gekriegt hat.

Nach dem "Schauspiel" ist ihm vor Lachen der Fuß vom Gaspedal gerutscht.

Glaub mir, Polizisten nervt es auch nur, wenn die den ganzen Tag Kinder auf dem Roller wieder einfangen müssen. Gibt noch ein paar ernstere Probleme in der Welt als Gangster, die angeblich bei 200 km/h Origami falten können.

Haste halt Glück gehabt, vergiss nicht, das Kennzeichen wieder grade zu biegen :lach: ;-) 

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Ja, obwohl mehr geguckt wird, als angesprochen (vllt. seh ich so gruselig aus.... ;-) )

Wenn dann doch Kommentare kommen, dann meist so "was, das ist 'ne Ducati?" , "Was ist das da für 'ne Abdeckung?"... und Fragen nach Hubraum und PS. Allgemein also auch Verwunderung statt Bewunderung. Liegt wohl auch an der Kombi: kleines, schmales "Retro"bike + 180er HR + grobes Profil.

Die sticht durch diese Form, in der Schwarz-roten Farbe und den aktuellen Umbauten aber halt auch immer aus der Masse etwas raus. Vermute ich zumindest :-)

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