Hallo Toto,
Als ich 1983 meine zwei Führescheine machte,war das ein riesen großer Spaß.Meine Fahrstunden konnte ich immer nur am Samstagfrüh machen.(mit Restalkohol vom vortag)Bei uns gab es damals etliche MC .Lederjacke und Kutte waren da pflicht.2004 machte ich meinen B-Schein neu,war auch noch human.Jetzt 2011 machte ich meinen A-Schein neu,da war die Theorie eine Quall.Nur junges Gemüse und ich alter Bock mit 45 J. mußte pauken,aber das war ja meine eigene Schuld.Meine erste Fahrstunde war reiner Horror für mich,denn ich mußte 1.5 Std. Grundfahraufgaben machen.Hatte mich total blöd angestellt(wie einer der noch nie auf ein zweirad saß),hatte auch noch vergessen mein Innenfutter bei dieser Hitze heraus zunehmen.Da sieht man wie sich die Motorradtechnik verändert hat und wie man doch etwas verlernen kann,auch wenn man kein Depp ist. Meine weiteren fahrten wurden immer einfacher (Überlandfahrten usw ),es machte dann auch riesigen Spaß egal ob Regen oder Hitze,nur in der kurventechnik war ich bin ich noch wie ein Anfänger,denn nach einen Sturz anno damals,fährt bei mir immer der Kollege Angst mit so das ich (fast) jede Kurve sehr langsam nehme.Auf den Schluss meiner Pflichtstunden sprach jedesmal der Mann in meinen Ohr langsamer,langsamer und nochmals langsamer. Er lies mich auch mal rechts anhalten um mir eine Standpauke zugeben wegen meiner hohen Geschwindigkeit sprich Landstraße 100 Autobahn 130 denn wenn es gerade ausging gab ich schon etwas mehr Speed. Aber was soll's bestanden,und ich nehm jetzt jede freie minute um Bike zufahren.
Gruß Stefan