Wenn du den Tacho aus dem Gehäuse rausnehmen kannst, dann bohre ein kleines Loch rein.....
Klingt nach defekten oder verschmutzten Seitenständer-Kontakt....
Wenn die Reservelampe angeht, sind doch immer noch einige Liter Benzin im Tank?
Richtige Methode:
Volltanken, dann losfahren - so 100 km, oder mehr, dann wieder volltanken.
Aus dem Nachgetankten kann man dann den Verbrauch ausrechnen...
Starter kann man reparieren!
Entsprechende Betriebe gibt's bestimmt auch in deiner Nähe.
Gockel nach "Starter Reparatur"....
Auch die ist ein für längere Reisen eher nicht gut geeignet. Ein ruppiger Einzylinder, kein gescheiter Windschutz.
Da bei dir scheinbar eh nur ältere Modelle in Frage kommen, wäre eine Honda Transalp vielleicht anzuraten. Eine 2-Zylinder mit unverwüstlichen V-Motor, komfortablem Fahrgestell, Verkleidung mit gutem Wind- und Wetterschutz, gutes Handling, sparsam.
Für Reisen (auch mit Sozius/Sozia) wäre das eine prima Wahl....
Mit einer Moto Cross 5.000 km fahren?
Bist du ein Masochist?
Abgesehen vom kleinen Tankinhalt ist sowas dafür denkbar ungeeignet! Nach 500 km am Stück wird dein Allerwerteste protestieren, und nach 3 Tagen wirst du diese Schnapsidee verfluchen....
Und wie das erforderliche Gepäck unterbringen?
Nein, entweder ein normales - für längere Reisen geeignete - Maschine, noch besser eine ausgewiesene Reisemaschine, oder - noch besser - eine Reiseenduro, also BMW-GS, Afrika Twin, Tenere oder ähnliches.
Sagt einer, der schon zahlreiche Touren mit jeweils 5.000 bis 7.000 km unternommen hat.
Nordkap leider - noch - nicht....
Nachdem die höheren Gänge eng gestuft sind, wird's wohl nötig sein, nicht nur einen Gang runterzuschalten, sondern eben zwei (oder gar drei).
Für den Motor ist es jedenfalls gesünder, mit höherer Drehzahl in einem niedrigen Gang zu fahren, als (unter Last) mit niedriger Drehzahl und höherem Gang....
Einen ordentlichen Goretex-Anzug mit zusätzlichen Innenfutter, 2 Paar Stiefel und Handschuhe (für Sommer und Winter) und Sturmhaube, sinnvoll wäre der Einbau von Heizgriffen.
Dazu noch einen Regenoverall, ggf auch Gummi-Regenüberschuhe und -Handschuhe.
Bei winterlichen Straßenverhältnissen (Schneefall) würde ich aber das Moped stehenlassen....
Da kann man eigentlich nicht viel machen!
Dieser Motor, welcher bereits in der Super Tenere verwendet wurde, neigt konstruktionsbedingt zu stärken Lastwechselreaktionen.
Nur penible Einstellung der Vergaser, samt Synchronisation, korrekte Kettenspannung sowie eine gefühlvolles Händchen beim Gasgeben schaffen geringfügige Besserung.....
"Angstnippel'!!
Wieso willst du bei stehenden Motor die Gänge durchschalten?
Das wird bei keinem Motorrad funktionieren.
Motor anwerfen, 1. Gang rein, losfahren. Dann kann man alle Gänge rauf und runter schalten....
Wobei oft auch bei laufendem Motor der 1. Gang nicht rein will, dann halt Kupplung leicht kommen lassen oder Moped vor- oder zurück schieben.
Bei einem Zweizylinder macht das keinen Sinn! Mit einem derart unrunden Lauf wäre der Motor bald zerstört, und fahrbar wäre das eh nicht.
Vor etlichen Jahren hat man diese Variante im Rennsport eingeführt, allerdings durchwegs bei Vierzylinder-Motoren, welche als "Big-Banger" bezeichnet wurden.
Zweck war dabei, den brachialen Leistungseinsatz besser kontrollieren zu können (Highsider!).
Unrunder Motorenlauf war kein Thema, da es nur zwei Gasgriffstellungen gab: Vollgas oder Gas weg.
Und die dadurch besonders belasteten Bauteile hat man halt verstärkt.
Hat sich aber nicht bewährt und man ist davon wieder abgekommen....
Wenn der Seitenständer ausgeklappt ist, MUSS beim Einlegen eines Ganges der Motor abgestellt werden!
Falls dies aber auch bei eingeklappten Seitenständer passiert, liegt wohl ein Defekt am Schalter des Ständers vor.
Überprüfen, ggf mit WD40 einsprühen, wenn's nix nutzt, neuen Schalter besorgen.....
Guggel nach "Negativ-Federweg", mit der jeweiligen Federvorspannung wird das Fahrverhalten entsprechend der Belastung beeinflusst.
Ist nicht nur für den Komfort sinnvoll, es dient vor allem auch der Sicherheit....
Ja und nein.
Es sind mir eigentlich nur zwei Motorräder dieser Klasse bekannt, nämlich die Aprilia RS 125 und die Cagiva Mito.
Beides Zweitakter mit 30 PS und knapp 180 kmh Spitze.
Beide werden aber seit etlichen Jahren nicht mehr gebaut und sind auf Grund der Abgaswerte nicht mehr zulassungsfähig.
Dein Wunschtraum wird sich daher nicht realisieren lassen .....
Da du ja noch nicht einmal einen Führerschein, geschweige denn ein Motorrad hast, ist es eindeutig zu früh, an solche Touren zu denken.
Wenn's soweit ist, also Führerschein und Motorrad, dann kannst du dich an halbtägige oder Tagestouren heranwagen.
Bis du ein routinierter Motorradfahrer bist, der größere Touren mit mehreren tausend Kilometer unternehmen kann, dauert es schon ein Weilchen....
Bei einem "richtigen" Motorrad (und die Transalp ist ja ein solches) ist ein neuer Reifen ein absolutes Muss!!
Bei einem Moped oder einer 125er könnte man eine Reparatur evt. tolerieren, aber nicht bei Motorräder mit höheren Geschwindigkeiten.
Reparatur geht max. für kurze Zeit, bzw. für kurze Strecken, bis der neue Reifen verfügbar ist.
Und da nur mit verminderter Geschwindigkeit....
Früher, bis in die 60-Jahre, hatten viele Motorräder die Schaltung rechts.
Vor allem englische Maschinen, aber auch Italiener (Moto Guzzi, Ducati usw) und Spanier (Bultaco, Montesa, Ossa).
Deutsche Motorräder hatten schon seit jeher die Schaltung links. Aber es gab auch hier Ausnahmen mit Schaltpedal rechts.
Wenn der Vorbesitzer pfleglich damit umgegangen ist und das Motorrad auch sonst im gutem Zustand ist, ist der Ankauf schon zu überlegen. Vor allem passt der Preis, da ist nichts verhaut.
Viele der Affentwins sind über 300.000 km ohne Motorrevision gelaufen, 200.000 km sollten jedenfalls möglich sein.
Einige Investitionen sind aber schon denkbar, Kupplung etwa, Bremsen, Reifen usw.
Prinzipiell:
Die Heizgriffe am besten direkt an der Batterie anschliessen, natürlich mit entsprechender Sicherung in Batterienähe.
Das ganze aber über ein Relais gesteuert. Ich habe die Schalt-Spannung am Rücklichtkabel abgegriffen, wodurch nur bei eingeschaltetem Licht die Heizgriffe mit Strom versorgt werden. Bei ausgeschaltetem Motor (= kein Licht) sind somit die Heizgriffe aus, Batterieentleerung also nicht möglich.
Und die Kabel müssen natürlich ordentlich verlegt werden. Also in Pouschierschläuchen, diese knickfrei verlegt und mit Kabelbinder o.Ä. fixiert. Dazu wird man wohl den Tank und allerhand Verkleidungsteile abbauen müssen, je nach Motorrad.
Zu den speziellen von dir angeführten Heizgriffen, bzw. generell: Wesentliches Qualitätsmerkmal ist der Kabelübergang zum Griffgummi, speziell am Gasgriff. Dieser wird ja besonders beansprucht und wird bei minderer Qualität möglicherweise bald kaputtgehen.
Ebenso ist der Temperaturregler wichtig. Er sollte mehrere Stufen haben, noch besser stufenlos zu regeln sein.
Ohne diese Heizgriffe zu kennen, würde ich aber doch zu einem qualitativ höherwertigeren Produkt greifen. Die Dinger sollen ja doch zumindest einige Jahre problemlos funktionieren, und ein Kurzschluss o.Ä. während einer Tour ist auch nicht so prickelnd. Vom Abrauchen der ganzen Elektrik, bzw. Brand des Motorrades will ich gar nicht reden.....