Prinzipiell:
Die Heizgriffe am besten direkt an der Batterie anschliessen, natürlich mit entsprechender Sicherung in Batterienähe.
Das ganze aber über ein Relais gesteuert. Ich habe die Schalt-Spannung am Rücklichtkabel abgegriffen, wodurch nur bei eingeschaltetem Licht die Heizgriffe mit Strom versorgt werden. Bei ausgeschaltetem Motor (= kein Licht) sind somit die Heizgriffe aus, Batterieentleerung also nicht möglich.
Und die Kabel müssen natürlich ordentlich verlegt werden. Also in Pouschierschläuchen, diese knickfrei verlegt und mit Kabelbinder o.Ä. fixiert. Dazu wird man wohl den Tank und allerhand Verkleidungsteile abbauen müssen, je nach Motorrad.
Zu den speziellen von dir angeführten Heizgriffen, bzw. generell: Wesentliches Qualitätsmerkmal ist der Kabelübergang zum Griffgummi, speziell am Gasgriff. Dieser wird ja besonders beansprucht und wird bei minderer Qualität möglicherweise bald kaputtgehen.
Ebenso ist der Temperaturregler wichtig. Er sollte mehrere Stufen haben, noch besser stufenlos zu regeln sein.
Ohne diese Heizgriffe zu kennen, würde ich aber doch zu einem qualitativ höherwertigeren Produkt greifen. Die Dinger sollen ja doch zumindest einige Jahre problemlos funktionieren, und ein Kurzschluss o.Ä. während einer Tour ist auch nicht so prickelnd. Vom Abrauchen der ganzen Elektrik, bzw. Brand des Motorrades will ich gar nicht reden.....