Ich schließe mich geoka und deraltealte an.

Wobei aus eigener Erfahrung HF und TK ziemlich 'günstig' sind und dann die Versicherer bei VK zuschlagen, wie die Weltmeister. Kann ich aber auch verstehen, da ein Selbstverschulden (ich denke hier vor allem an wegrutschen, verbremsen etc.) einfacher ist, als beim Auto.

Ich habe mtw. SF 10 (500€SB) und zahle VK für meine ~70€ im Monat, eine SB-Stufe niedriger würde für mich ~110€ im Monat bedeuten. Wenn ich nur TK hätte, käme ich auf ~20€ im Monat und nur HF wäre ich dann gut unter 10€ je Monat. Bin selbst bei der DEVK und bin maximal zufrieden, vor allem weil sich die VK schon ein mal ordentlich gelohnt hat :]

Falls da ein Gedanke falsch war oder ich noch etwas vergessen habe, bitte hinzufügen.

Grüße vom Großen

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Nein, du musst aber den maximalen Stellwinkel von 30° zur senkrechten einhalten UND der Rückstrahler darf nicht fehlen.

Falls noch etwas dazugekommen ist, bitte ich die Paragraphenritter um Ergänzung. :)

Grüße vom Großen

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Zur 1000er habe ich zu deiner anderen Frage was geschrieben. Aber nun mal zum Vergleich 600er / 1000er.

Ich bin die aktuelle und die jeweilige Vorgängerversion der ZX-6R und ZX-10R gefahren.

Ich versuche mich halbwegs kurz zu fassen:

Dass die 1000er schaltfauler u fahren ist als die 600er hat geoka richtig angemerkt. Zusätzlich verzeiht dir die 1000er die falsche Gangwahl eher als die 600er, die da schneller zickig reagiert. Selbst die moderne 600er hat um die ~8.000U/min ein "Leistungsloch" und ein drastisches "Schubplus" ab ~10.000U/min, was bei flotter Gangart richtig überraschend kommt. Die 1000er hat das schon weniger heftig. was auch daran liegt, dass bei der größeren 1000er so viel mehr Leistung vorhanden ist, dass schon im Keller ausreichend zur Verfügung steht.

Beide Maschinen sind sehr aggressiv ausgelegt (Motor setzt Gashand schnell um, bremsen machen mit wenig Krafteinsatz heftig zu etc.). Die 600er hängt am Gas und möchte für eine fluffige Fahrweise auch lieber im oberen Drehzahlband bedient werden, der 1000er ist das mit ihrem Hubraum und Drehmoment relativ egal.

Die 1000er hat aufgrund ihrer Größe insgesamt die bequemere Sitzposition, die grundsätzliche Ergonomie ist jedoch sehr nah beieinander.

Gedrosselt dürfte meines Erachtens nach die 600er eher wie ein Sack schrauben fahren, als die 1000er. Beide aktuelleren Maschinen ließen sich insgesamt gut hantieren, was auch viel an den el. Helferlein liegt, was bei den Maschinen um 2010 nicht vorhanden ist. Daher dürften die mit noch mehr Vorsicht zu genießen sein.

Kommt dann höchstens noch darauf an, was du mit dem Hobel anstellen willst (Einsatzzweck).

Fazit: 1000er verzeihen mehr aufgrund des großen Hubraums als 600er, dafür sind die laufenden Kosten der 600er niedriger. Insgesamt vom Fahren etc. her sind 1000er einfacher zu fahren.

Grüße vom Großen

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Ich schließe mich allen anderen an. Meine Mutter (werde selber 40 dieses Jahr) macht sich immer noch Gedanken, was sich aber mal gelegt hat als sie bei einer Gelegenheit hinter mir her gefahren ist (ich glaub wir haben mein Motorrad aus der Inspektion geholt). Anschließend meinte sie, sie macht sich immer noch Gedanken, ist aber zumindest beruhigter, dass ich in ihren Augen vernünftig fahre.

Den Kauf musst du selbst entscheiden und etwaige Konsequenzen mit einberechnen. Es ist schade, wenn dein Traum/Wunsch nicht unterstützt wird (auch wenn sie bedenken dabei hat) aber da musst du dann durch. Ich hatte sie auch beim Kauf meiner Erstausstattung dabei, da konnte sie sehen, dass der kram den ich kaufe kein billiger Murks ist, der fast von alleine auseinander fällt, sondern anständige Schutzkleidung. ;)

Das einzige was ich dir Empfehlen kann, falls du noch kein Motorrad bisher hattest (zumindest liest es sich so) und nun den großen machen kannst. Taste dich heran, direkt mit einem Leistungsbrocken zu starten hat eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass deine Mutter recht behält. Ich habe den Schein 2001 gemacht und mein erstes Bike 2013 geholt. Ich hätte direkt was großes kaufen können habe mich aber bewusst für was Handliches mit 48PS entschieden (BMW F 650 GS), um erstmal rein zu kommen, das Jahr darauf bin ich dann auf was großes gewechselt. Diesen Entscheidungsweg würde ich jederzeit wieder so gehen.

Es hilft natürlich auch, nach dem Kauf nicht aus der eigenen Ausfahrt wie der letzte Berserker zu starten.

Grüße Vom Großen

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Meine persönliche Meinung dazu:

Ob mit oder ohne Elektronik, das muss jeder selber wissen. Pauschale Aussagen helfen keinem. Ja Elektronik kann ausfallen, dich kann aber auch jederzeit jmd. übersehen, Unrat auf der Straße sein, Wildwechsel etc. pp.

Ich persönlich halte viel von den Helferlein, denn sie haben mich bei meiner alten Maschine 3-mal vor'm Abflug/Unfall bewahrt. Auch darf man nicht vergessen, die Elektronik wird bleiben. Der Rest ist dann Oldtimer oder Klein-/Kleinstserie. Ansonsten ist das Fahrgefühl grundsätzlich gleich: Keine Knautschzone, Aquarium auf dem Kopp, Schräglage usw.

Von der CBR kann ich nicht direkt reden, aber von der Z900 bin ich verschiedene Generationen gefahren und wenn man normal fährt und dabei Notlagen ausklammert, sollte man keinen Unterschied merken. In der Fachpresse werden die Unterschiede auch nur bemerkt, weil sie genau auf alles Achten und entsprechend Erfahrung haben und geschult sind. Am Grundsätzlichen dürfte sich da zu deiner gewünschten CBR nichts tun.

Kurz: Das mit der Elektronik ist ein rein subjektives Thema und muss jeder für sich selbst entscheiden. Nach Möglichkeit schau mal, ob du irgendwo Probesitzen/Probefahren kannst. Und danach wird die Entscheidung einfacher.

Grüße vom Großen

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Welche Probleme genau hattest du bei der Hosenwahl?

Ich bin 2m, habe lange Beine und bin kein Schmalhans, dennoch habe eine passende Hose gefunden, die passt, daher mir bitte die Frage nicht übel nehmen, da ich mit einer 3XL in lang gut klar komme.

Ansonsten habe ich hier noch einen Auszug, von einer FS:

Microsoft PowerPoint - 05 Schutzkleidung.ppt (fahrschule-unger.de)

"Zulässig und geeignet sind grundsätzlich als Material Leder oder Textilgewebe (auch in Kombination). Spezielle Motorradjeans mit Kevlar-Armierungen und Knieprotektoren.

Ungeeignet: normale Jeansstoffe, Wollstoffe"

Ich würde wenigstens eine Motorradjeans mit Protektoren holen.

Ich habe mir die Hose mal angeschaut, an sich erfüllt sie VIELLEICHT die Anforderungen, nur bereite dich auf kommende Nachfragen vor oder frage lieber deinen Fahrlehrer, wie das der Prüfer sehen könnte. Denn der weiß es bestimmt besser als wir, was die sehen wollen. Nichts wäre schlimmer, als da mit der Hose anzutanzen und der Prüfer sagt dann "so nicht".

Und eine kleine Gegenfrage sei mir gestattet. Was ist dir deine Gesundheit wert, so als Anfänger?

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Mal selbst erleben, dass sich das Motorrad wirklich aufrichtet und lieber geradeaus fahren möchte, wenn du in der Kurve zu sehr bremst. :D

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Kann mich nur den anderen Anschließen, die Frage an einen dem Kauf näher liegenden Zeitpunkt zu stellen.

Andererseits hier Tipps von mir, wie du dir die Frage sparen kannst, denn Motorradfahren ist maximal subjektiv, was der eine toll findet, finden andere Käse.

Schau dir erstmal an, was dir grundsätzlich gefällt und welche Ausstattung du unbedingt haben möchtest und welche nur 'nice to have' ist (Aufschreiben hilft sehr).

Dann würde ich Händler und Messen nutzen zum Probesitzen. Was sich im Stand schon irgendwie blöd anfühlt, wird während der Fahrt meist auch nicht besser.

Zu guter Letzt: Kein Kauf ohne Probefahrt (ca. 30min, Bedienelemente durchprobieren, komm ich mit Beschleunigung/Bremsen zurecht, ist die Sitzposition bequem, gefällt mir die Motorcharakteristik, je nach Zylinderzahl: wie sehr stören/mag ich die Vibrationen). Habe im Bekanntenkreis, schon das ein oder andere Mal erlebt, wie jemand nach Probesitzen oder Probefahrt sich dann vom (nur von Bildern her) Favoriten weggedreht hat, weil dann ungewolltes zum Vorschein trat.

So auch mir passiert.

Wichtig ist auch, ob man eher ein Neufahrzeug will oder jung Gebraucht (1Jahr) oder Gebraucht auch okay sind (Garantie, Preis, laufende Kosten). Durchschnittliche Kosten für alles Regemäßige findet man leicht heraus oder fragt den Händler.

Nochmal kurz:

1) Gewünschte/Geforderte Ausstattung formulieren

2) Vorauswahl treffen

3) Probesitzen

4) Probefahrt

5) Durchrechnen

6) Kauf oder wieder zu 4) mit nächstem Bike

Meine persönliche Meinung, ob du das genauso machst oder für dich abwandelst ist dir überlassen. =)

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Grundsätzlich wäre schon mal hilfreich zu wissen wofür genau es 'genug' sein soll.

Wenn wir Versicherung, Kaufpreis, etc. (Unterhalt + Kaufpreis) ignorieren, würde ich persönlich das ganze wie folgt eindampfen:

Bei hauptsächlich Landstraßenbetrieb, kürzeren Strecken/Ausflügen und wenig Beladung (Fahrer + max. Wochenendgepäck) sollte die kleine Ausreichen, ist mehr als flott genug für die Landstraße und kleiner Ausflug auf der Autobahn geht auch in Ordnung.

Wenn man jedoch eher lange Strecken, längere Anreise zum Urlaub über Autobahn, einen Sozius und/oder viel Gepäck dabei hat. Sollte es schon die Große sein. Du hast mehr Zuladung, besseren Durchzug bei hohem Gewicht und brauchst für eine hohe Geschwindigkeit nicht übermäßig Orgeln/Drehzahl hochtreiben.

Was jedenfalls unentbehrlich ist, ist natürlich die Probefahrt. Denn es kann ja sein, dass dir vom Einsatzszenario die Große besser taugt, du aber mit dem höheren Gewicht und etwas schlechterem Handling Probleme hast.

mfG Alex

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