Führerschein Klasse A, Ich habe Angst!

Hallo,

nachdem Ihr mir ja schonmal kompetent helfen konntet, wende ich mich mal mit weiteren Fragen an euch. Ich mache gerade den offenen Klasse A Führerschein und bin in der 10. oder 11. Fahrstunde, das heisst Parkplatz liegt lange hinter mir, ich fahre nun die große Yamaha FZ6 auf der Strasse. Ich komme auch eigentlich gut zurecht, nach einigen Startschwierigkeiten wie zu große Bögen beim Abbiegen oder abwürgen des Motors kann ich nun zumindestens fahren, ohne noch bewusst übers schalten und walten am mopped nachdenken zu müssen. Verkehrsregeln sind auch kein Problem, ich fahre seit 10 Jahren unfallfrei Auto (toitoitoi). Meine Fragen: Ich habe ANGST! Bei 70km/h ist alles in Ordnung, bei 100km/h auf der Landstrasse denke ich an meinen bevorstehenden Tod! Vor allem wenn die Strasse schlecht ist, also nichtmal Schlaglöcher sondern unterschiedlicher Belag und reparierte Stellen (dieser geriffelte Asphalt). Wie macht Ihr das? Kommt das mit der Zeit? Wird wirklich von mir erwartet auf einer solchen Strasse, die ich nicht kenne, 100km/h zu fahren? Oder komm ich auch mit 80 durch die Prüfung? Das zweite ist: Morgen soll ich Autobahn fahren. Davor grauts mir jetzt schon wenn ich an Spurrillen denke. Habt Ihr irgendwelche Tips dazu? Und vor allem, muss ich auch auf der Autobahn 120km/h fahren wenn es regnen sollte? So langsam denke ich, der kleine A hätte es auch getan. Ich fahre gerne schnell, aber auf dem Motorrad hat das alles eine ganz andere Klasse. Beschleunigen ist toll, aber bei 80Km/h reichts mir schon :D Sollte ich gar abbrechen?

Führerschein, Anfänger, Angst
Erstes Motorrad, Versicherung und Frage zum Führerschein

Hallo,

ich war bisher nur im gutefrage net forum angemeldet aber da es jetzt nur ums Motorrad geht stelle ich meine Fragen hier.

Ich habe seit August letztes Jahr den Motorradführerschein und würde mir jetzt auch gerne eine Maschine für den Sommer kaufen. Habe mich in den letzten Wochen umgeschaut und alles spricht im Moment für die FZ8. Ich war heute noch mal beim Yamaha Händler und dort steht noch eine FZ8 von 2011, etwas umgebaut mit Sportauspuff und goldenen Felgen in schwarz/weiß. Der Preis beträgt 7.700€. Jetzt gibts ja für Neueinsteiger noch von Yamaha einen Rabatt von 500€ bei einem Neukauf und man kann eine 0% Finanzierung von Yamaha nutzen, da ich nicht alles auf einmal bezahlen möchte.

Jetzt erstmal ein paar Fragen. Wie findet ihr die FZ8 ? Ist sie für Neueinsteiger geeignet ? und wie siehts aus mit dem 2011er Modell, ich hab gehört der Unterschied vom 2011er zum 2013er Modell sind lediglich andere Farben. Ich habe heute auch Probe gesessen mit meinen 1,90 und knapp 100kg und es hat sehr gut gepasst meiner Meinung nach wenn ich vergleiche wenn ich mich zu Hause auf meine 125er Honda setze fühlt sich das schon um einiges besser an.

Ich habe den Führerschein ja letztes Jahr im August gemacht, das heißt ich darf in 2 Jahren direkt offen fahren, das ist klar aber darf ich die Maschine dann jetzt auch auf 48 ps drosseln lassen oder muss ich sie wie vorher mit 34 ps fahren ?

Und der letzte Punkt. Kennt sich jemand mit Motorradversicherungen aus. Wie viel kostet es ca. für eine neue FZ8 auf 34/48 ps gedrosselt und mit Vollkasko am besten?

Ist jetzt vielleicht etwas lang geworden der Text deshalb Danke wenn ihr es durch liest und ein paar Fragen beantworten könnt.

Gruß Daniel

Motorrad, Führerschein, Versicherung, Yamaha, Naked Bike
Dilemma nach misslungener Prüfung/wie Prüfungsangst überwinden?

Hallo zusammen!

Achtung es folgt ein Roman…

Ich möchte Euch mein Problem schildern und hoffe dass Ihr ein paar ermutigende Tipps für mich habt. Ich habe nach einigen Jahren als Sozia meines Mannes beschlossen, nun mit 41 Jahren auch endlich selbst zu fahren, habe im Februar diesen Jahres die Theorieprüfung ohne Probleme bestanden und hatte dann ab April auch Fahrstunden. Mein Fahrlehrer, ein sehr wortkarger Mann, war von Anfang an scheinbar zufrieden mit mir. Die wenigen Sätze, die er sprach waren u.a.:

„Ich kann nach der ersten Fahrstunde sagen, ob es bei jemandem passt oder nicht.. Bei dir passt.“

Oder aber: „Klappt doch ganz gut, das wird schon“ Wenn ich ihn nach wortlosen Übungsfahrten darauf ansprach, dass er keine Bemerkung gemacht hatte, kam nur sowas wie:“Ja, dann ist doch gut, wenn ich was zu meckern hätte, hätte ich es getan.“

Diese Wortkargheit zog sich nun also durch jede Fahrstunde, es gab selten Kritik von ihm, noch seltener eine Erklärung oder Anweisung zur Verbesserung von Unsicherheiten. Meine größte Unsicherheit, die sich auch nach mehreren Fahrstunden nicht wirklich verbesserte, war das enge und langsame Abbiegen, also aus Einfahrten raus bspw. Hier war ich immer sehr wackelig, geriet teilweise auf die Gegenspur oder an den Bordstein. Auch hierzu sagte er Nichts! was mich wunderte, ich dachte mir, so lässt mich doch kein Prüfer durch. Also sprach ich ihn mehrfach darauf an, wie wir denn dieses Problem in den Griff bekämen, er meinte dann: „Was meinst du, warum wir den Schrittslalom geübt haben(diese Übung hatten wir zu dem Zeitpunkt ca 6 Mal gemacht), du musst mit Kupplung und Gas arbeiten.“ Das war’s an Erklärung und ich versuchte es also, es wurde aber nicht wirklich viel besser, irgendwie „fehlte“ mir scheinbar noch etwas also stürzte ich mich in YouTube Videos und Foren zu diesem Thema, sagte ihm dies auch, worauf er die Hand auf die Stirn schlug und sagte, ich solle es lassen YouTube Videos zu schauen, er hätte schließlich genug Erfahrung und ich solle mich darauf verlassen. Wenn ich ihn fragte, ob ich mit diesem Wackelabbiegen durch die Prüfung komme, meinte er:“Wenn du das jetzt nicht bei jedem Abbiegen machst in der Prüfung, dann passt das.“Insgesamt war die ganze Ausbildung auf „das passt schon“ ausgelegt. Die Grundfahraufgaben haben wir in zwei Fahrstunden „abgerissen“ . Mal flog ein Hütchen, mal nicht. Gefahrenbremsung habe ich immer zu zögerlich gemacht, aber „passt schon“.Ich solle ihm vertrauen, wenn er 75% fordert, seien das für den Prüfer 100%.Nach insgesamt 16 Fahrstunden! meldete er mich dann zur Prüfung an. Diese sollte dann in zwei Wochen stattfinden. In diesen 14 Tagen vor der Prüfung hatte er noch ein einziges Mal Zeit für eine Übungsstunde, diese fand dann fünf Tage vor der Prüfung statt und es klappte gar nichts. Ich war unglaublich nervös und hatte auf einmal vor jedem Abbiegen Schiss. Dann sagte er mir, dass er bei meiner Prüfung nicht anwesend sei, er hätte einen Termin….

Zweiter Teil folgt…

Führerschein, fahrschule

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