Fahrschule mit dem eigenen Motorrad?
Hallo,
Mein Fahrschullehrer hat mich darauf angesprochen, ob ich auf meiner eigenen Maschine Fahrstunden und die Prüfung machen will. Seine Fahrschulmaschine hat kein ABS, somit war für mich klar, dass ich auf meiner eigenen Maschine die Fahrstunden machen will. Der Fahrlehrer hat mich darauf hingewiesen, dass ich ein Zettel von der Versicherung brauche, den ich ihm vorlegen soll, dass das Motorrad versichert ist mit der Anmerkung, dass es für Fahrschulzwecke genutzt wird. Nun war ich bei einer Versicherung, die gesagt jz ich muss Halter des Fahrzeugs sein um das mit der Fahrschule machen zu können. Um aber Halter zu sein muss ich den Führerschein haben. So ein Blödsinn. Und bei einer anderen muss ich erst 16 Jahre alt sein. Hat jemand vllt eine Empfehlung oder gute Erfahrung hinsichtlich der Fahrschule auf dem eigenen Moped gemacht. Letztendlich ist es bei mir die KTM Duke 125 geworden
Viele Grüße
Thorin Röper
1 Antwort
Salue Thorin
Bei Euch in Deutschland ist die Versicherungsfrage heikler. Du fährst am Besten mit der Fahrschulmaschine.
Du kriegst den Ausweis ja für alle Motorräder, egal ob die ein A.B.S. oder anderen Schnickschnack haben. Also solltest Du damit Deine ersten Erfahrungen sammeln. Zum A.B.S. Einsatz kommt es nämlich immer dann, wenn Du es ühertrieben hast.
Das A.B.S. wie alle anderen Sicherheitssysteme sind nämlich nur "Fallschirme".
Wenn es Dich einmal bei nasser Fahrbahn auf die Schnauze gehauen hat, weil Du die Vorderbremse gezogen hast wie ein Ochse, dann lernst Du dosieren.
Bei uns in der Schweiz darf ja jeder mit seiner Maschine eine Zeitlang herumfahren, bevor er an die Prüfung geht. So macht auch jeder und jede die freiwilligen Fahrstunden mit dem eigenen Gefährt.
An den obligatorischen Kursen hat es dementsprechend vom Kleinroller bis zum Supermoto. Der Fahrlehrer hat eine eigene Maschine.
Ich wünsche Dir viel Freude an den "Töffs".
Tellensohn