Müssen Hinter- und Vorderreifen vom gleichen Typ sein?

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Hi Demosthenes!

Für die V-Strom kann ich es Dir nicht garantieren... aber es liest sich verdächtig nach den Papieren, die ich auch für meine SZR hatte. Da war keine Reifenbindung eingetragen. Ergo konnte ich fahren was ich wollte! Auch Mischbereifung. Allen Unkenrufen zum Trotz kann ich oft geäusserte Bedenken zerstreuen, daß dies das Fahrverhalten des Motorrades in jedem Fall drastisch verschlechtert. Ich habe diverse Mischbereifungen gefahren. Gefährliche Situationen hatte ich deswegen nicht. Die SZR kommt aber noch aus der Mitte 90´iger Epoche... heute mag das "enger" sein...

Soweit ich weiß sind die Hersteller allerdings mittlerweile auf dem Tripp, dass sie den Kelch an die Reifenfirmen weitergegeben haben.... und die werden einen Teufel tun und Mischbereifung "freigeben". Eine löbliche Ausnahme gibt es allerdings bei Michelin! Dort ist es mittlerweile Usus, daß der Vorgänger mit dem Nachfolger im Mix offiziell freigegeben ist. Entsprechende Freigaben gibt es bei Michelin auf der HP. Z.B. Pilot Power mit Pilot pure oder Road mit Road 2 etc.


Wenn keine Markenbindung vorgeschrieben ist darf generell Montiert werden was man möchte.

Und wenn der TÜV-Onkel behauptet das die Reifen-Hersteller immer gleiches Profil bzw gleiche Type Homologieren dann dürfte zum Beispiel Metzeler für einige ätere Mopeten (GS 550/750 zB)gar keinen Reifen mehr freigeben, da werden bei bestimmten Motorrädern vorn und hinten andere Profile empfohlen. Teiweise sind gleiche Profile gar nicht in den benötigten Größen vorhanden/lieferbar. Das Gerede ist definitiv Quatsch und Unwissen.

Und wenn hier jemand behauptet das es bei ungleichen Paarungen zu Haftungsproblemen kommen kann, dem sei geagt das man selbst mit nem Supersportler auf deutschen Strassen selbst bei flottester Fahrweise keine Haftungsprobleme bekommen kann. Der/die Reifen haben mehr Reserve als die meisten Biker Courage.