Gestern wurde ich gefragt ob man im Winter den Reifendruck verringern, erhöhen oder so lassen soll, wie man auch im Sommer fährt. Ich möchte meine Antwort hier nicht einbringen, da es ein Ratschlag sein soll, bei dem auch andere von profitieren könnten. Ist ja auch nicht gesagt, dass ich immer richtig liege. Deshalb hier die Frage und einige "Denkanstöße". Auch, damit hier nicht alles einschläft. Einige Fragen kommen sicher noch. Bitte nicht auf alte Fragen und Antworten verweisen. Neue Fragen, neues Glück (wie an der Losbude, grins). ;-) ----
Verringern bedeutet eine etwas breitere Auflagefläche. Niedriger Luftdruck im Reifen erhitzt die Luft im Reifen und den Gummi, der jetzt "geschmeidiger" wird. Das wird aber für Motorräder sicher nicht so ins Gewicht fallen. Was passiert aber wenn der Druck erhöht wird? Die Frage bezieht sich auf "normale" Fahrweise bei Temperaturen knapp über 0 Grad. Eis und Schnee sind nicht einbezogen, sondern trockener, kalter Asphalt. Auch "Rennfahrten" schließe ich aus. Es sind auch keine "speziellen" Profile gefragt, sondern normale Reifen, die man das ganze über Jahr fährt.
Einfache Erklärung: Die Straße ist trocken aber Temperaturen um die 2 Grad. Mein Freund holt seine Hayabusa und ich meine Trude aus der Garage und fahren einfach "normal" spazieren. Reifendruck erhöhen, so lassen oder verringern? Gruß Bonny