S51 Enduro Blinker hinten funktionieren nicht

3 Antworten

Hallo Squarox,

Zuerst brückst Du den Eingang mit dem Ausgang des Blinkgebers und schaltest die Blinker ein. Dann klemmst Du dein Messgerät an den Minuspol

und nur dem Minuspol

fest. Dann gehst Du mit dem Pluskabel alle Pluseingänge der Blinklampen ab. Die Spannung muss der des Pluspoles entsprechen. Ist dem so, gehst Du alle Minuspunkte ab, die Spannung muss 0V betragen. Macht es das nicht, hast Du den „Massefehler“.

Weichen die Leitungsspannungen ab, gehst Du die Kontakte rückwärts bis zum Akku. Bei einem Fehler in der Minusleitung, ziehst Du ein neues Kabel ein.

Grüßle

Also habe von Elektricktrick auch keine Ahnung aber mir mal bei so einer S51 angeschaut was hinter den Abdeckungen ist -  also eigentlich nix.

Der Luftfilter war schon der Hit - und bei der Elektricktrick gibts eine offizielle und eine inoffizeielle Variante (eimal mit Batterie und einmal ohne) alles recht simpel...(Denke mal bei der "Enduro" ist das nicht anders...

Was ich aber auf jeden Fall gelert hab, das das in Neufünfland zumindest aber allgemeinwissen ist und man praktish jeden über 40 von der Straße weg fragen kann wie so'nSimpson Dingens tickt...

Schätze mit deinen Blinkern hast du da mehtr Glück in  Leipzig in der Fußgängerzone , als in einem Motorradforum ;-))


Nachbrenner  31.05.2015, 18:00

tomtom eigentlich benötigt man den Akku nur für den E-Starter und die antiquierte Hupe, zwei Stromfresser allererster Güte. Die und andere Kracherla hatten einen Schwung-Licht-Magnetzünder und statt ner Hupe eine Schnarre zum starten genügte je nach Bauart, eine oder zwei stramme Wadln.

Wieviel Volt sind "kommt gut etwas an, aber eigl. nicht genug, hinten kommt auch etwas an aber sehr wenig." ?????

Vielleicht hast du hinten ja 12 Voltbirnen reingemacht.


Mankalita2  31.05.2015, 15:36

Hm... bin ja nu ehrlich nicht fit in Sachen "Strom", eigentlich habe ich, ehrlich zugegeben, davon keine Ahnung, deswegen habe ich auch auf eine Antwort verzichtet, schreibe/frage nur als Kommentar.

Ich kenne eigentlich am Ende der Kabel oder eben unmittelbar vor dem Verbraucher nur "Strom an" oder "Strom aus", also "Strom fliest" oder eben "Strom fliest nicht".... wie kann es denn sein, dass einfach nur "weniger" Strom ankommt? Selbst wenn z.B. ein paar einzelne Kupferdrähtchen ab sind weil z.B. die Isolierung beschädigt ist und sie sich irgendwo "abreiben", dann fließt der Strom doch so lange bis die Belastung für die verbliebenen Äderchen zu groß wird (oder es einen Kurzschluss gibt) und sie durchbrennen, oder nicht? Kann ein Stromkabel "verstopfen"?

Einzige Erklärung für mich wäre ein falscher Widerstand.

Ich hoffe ich mache mich jetzt mit meinen Gedankengängen nicht total lächerlich....

Nachbrenner  31.05.2015, 17:52
@Mankalita2

Da Du noch recht jung bist, kennst Du die Kupfersparzwänge nicht.

Darum hat man bei 6V Anlagen das Minuskabel einfach eingespart und auf Blech gebaut. Schon der geringste Übergangswiderstand verdunkelte die Lampen spürbar.

1 Volt Verlust = 50% Leuchtkraftverlust.

Grüßle

PS aus der Zeit kommen die Schrecken der Massefehler ;-)

Squarox 
Beitragsersteller
 31.05.2015, 15:12

Ich habe das jetzt nicht mehr 100 prozentig im Kopf es ging nur darum dass hinten halt viel weniger Spannung anliegt als vorn. Selbst wenn ich 12 V Bitnen jinten drin hätte hab ich ja die Spannung ohne die Lampen gemessen.... Es sind aber 6V Birnen