Der andere Teil "Was trägt zur Leistung bei" ist eigentlich noch schwerer zu beantworten und mehr was für richtige Experten im Motorbau, da kommt man mit ein bisschen Physik nicht so weit. Ein versuch kannman ja mal wagen...
Die Energie, die Ursprünglich im Sprit gespeichert ist soll halt umgesetzt werden und teils in Wärme umgesetzt und teils mechanisch Arbeit leisten...
Der Weg führt über die expandierenden Gase, die bei der Verbrennung des Benzins entstehen.
Randwertbetrachtung: Mehr Energie als im Benzin chemisch gebunden ist kann nicht umgesetzt werden. Das Verhältnis Wärmeenergie und mechanische Energie bestimmt den Wirkungsgrad der Maschine.
Die Wärmeenergie erstmal außen vor - wird im Motor noch mechanische Arbeit geleistet, die nicht an der Welle zur Verfügung steht.
So muss z.B. Arbeit geleistet werden, um die frischen Gase in den Verbrenungsraum zu buchsieren und das verbrannte Gas wieder nach außen. Das geht von der verfügbaren Leistung ab. Ich denke mal, das gerade hier der Hund begraben liegt:
Ein Motor mit kleinem Hubraum, könnte theoretisch auch jede Menge chemische Energie aus dem Sprit an die Welle bringen, wenn die Anzahl der Zyklen pro Zeit hoch genug wird. Also "Drehzahl"!
Neben der Mechanik die ihre Grenzen hat, wird auch das Strömungsverhalten des Gases eine absolute Grenze setzen und die Probleme mit der Füllung immer größer werden.
Die Maßnahmen um die Füllung zu verbesern sind bekannt (Kompressor, Turbolader usw.)
Dier Anzahl der Zylinder wirkt sich potenziell ebenso positiv auf den "umsatz" aus, weil auch mehr Zyklen pro Zeit erreicht werden - Auch eine Reduktion der zu beschleunigenden Massen (z.B. Koben Ventile etc) durfte sich positiv auf die Verfügbare Leistung auswirken, weil wenigerBrems und Beschleunigungsarbeit aus der Bilanz verschwindet...
Das fällt mir gerade dazu ein...