Unterschied 125er zu "normaler Maschine": gewoehnt man sich daran?

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Wenn Du auf einer Landstraße mit Deiner 125'er gute 100 Sachen fährst bist Du bereits am Leistungslimit und fährst permanent 'Voll-Last' - mit einer 650'er (Spitze 200km/h) ist das noch gemütliches Cruisen ohne die Kiste groß zu fordern. Wenn's dann noch einen Berg hinaufgeht dann 'merkt' das eine 650'er gar nicht aber Deine 125'er 'glüht' und fällt zurück auf 70 - 80 Sachen, ohne Leistungsreserve. Also fährst Du auch bei gleicher Geschwindigkeit entspannter, es ruckelt nix und Du wirst wesentlich relaxter fahren und hast noch genügend Reseven wenn's mal eng wird. Kurz, es ist was völlig anderes, glaube es uns.....

Angefangen habe ich mal mit eingetragenen 28Ps,heute bin ich bei 184Ps und es macht Spaß.Die Steigerung ging in kleinen Schritten voran und das war gut so,denn die 184Ps hätten mich am Anfang umgebracht,aber man gewöhnt sich daran und auf das Dauergrinsen möchte ich heute wenn ich mit dem Moped fahre,nicht mehr verzichten.

Hallo Chris: Ja, Du gewöhnst Dich daran - schneller sogar als dass Du Dir es vorstellen kannst. Du fährst 50 oder 100 km und Du kannst Dir dann schon gar nicht mehr vorstellen, je etwas 'Kleineres' gefahren zu sein. Viel Spass mit Deiner 'Dicken' und stets eine unfallfreie Fahrt wünsche ich Dir!

Hallo,

na, es ist schon ein Unterschied, ob man eine 125er oder eine Hubraumstarke Maschine fährt. Das Fahrzeuggewicht ist nicht unerheblich höher, die Maschine zieht beim Beschleunigen viel stärker an...also, wenn Dir 11o auf einer 125er zu schnell ist, dann sei lieber etwas vorsichtiger mit starken Maschinen...vielleicht nimmst Du mal ne Fahrstunde auf einer stärkeren Maschine - und ein paar Tipps von einem Fahrlehrer, der mit einer zweiten Maschine mitfährt wirken da oft Wunder und können nicht schaden.

Gruß

Das kommt natürlich auf den Fahrer an. Das Früchtchen meiner Lenden hat sich beim Umstieg von einer 125 auf eine gedrosselte 900er sehr schnell umgewöhnt. Ich war die ersten Touren immer dabei, und mein Eindruck war der, als würde die Umstellung gar keine Umstellung sein. Da die gerdosselte Maschine anfangs aber zu stark abgequescht war, und wir uns sogar beim LKW überholen sehr schwer taten, hat die Werkstatt die Drosselung etwas "aufgemacht" (Ansaugstutzen etwas geweitet), und nu ist der Junge mit Tacho 220 km/h unterwegs gewesen. Ich, mit meinen 120 schlanken Kilo, bringe es auch auf 200 km/h. Na ja, dem Jungen hats gefallen, und nix ausgemacht. Allerdings für die mit erhobenem Zeigefinger: der Junge ist vernünftig, und fährt nie mehr so schnell (hats nur ausprobiert), und fahren kann er ja auch, mit seiner Rennfahrer-Vergangenheit.

Also ich würde sagen: ja, du gewöhnst dich sehr schnell daran!